Hallo Ela, so wie Du auf Hector, wäre auch ich mächtig stolz auf meine
Racker gewesen, hätten sie mich aus dem finsteren Tal wieder den
sicheren Weg nach Hause gezeigt.
Es zeigt aber auch, daß der heutige Mensch - gegenüber den
tierischen Instinkten - trotz GPS und Kompas eine glatte Null ist.
Man denke nur an die Zugvögel, die 10.000 Km nach Afrika fliegen -
um im nächsten Frühjahr exakt ihren vorjahres-Horst wieder auf-
zusuchen.
Das Eichhörnchen,das jetzt Eichel und Nüsse einbuddelt, um sie als
Notration im Winter unter hohem Schnee wiederzufinden.
Oder die Hundemutter mit ihren 4 Welpen, deren Menschen vom
Land in die 80 Km entfernte Stadt zogen.
Die Hunde wurden ja im Auto dorthin verfrachtet. Also keinerlei
Wegepunkte, Gerüche, Anhaltspunkte.
Es gefiel der Hündin nicht in der Stadt. Mit ihren 4 Welpen machte
sie sich auf ,ihr Landhaus zu suchen. Wo sie auch nach 4 Wochen
mit den Welpen - erschöpft, aber glücklich und gesund ankam.
Uns Menschen sind diese Urinstinkte längst abhanden gekommen.
LG
Wilh.
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