@kijanni
(Ich lass lieber noch die Finger vom zitieren schon das Schreiben ohne Abschweifungen macht mir Mühe)
Ich mache mir Gedanken, weil ich mit Hunden aufgewachsen bin und dabei die Chance hatte aus den Fehlern meiner Eltern zu lernen und glaubt mir, davon gab es Zahlreiche. Ich kenne viele Leute, die sich einen Hund angeschafft haben, weil sie irgendwie das Gefühl hatten zu dem Häuschen, dem Auto, den zwei Kindern und der Katze gehöre noch ein Hund dazu. Dass sie aber keine Ahnungen von den Bedürfnissen eines Hundes haben ist ihnen jeweils erst aufgefallen, wenn der Hund schon im Hause war. Natürlich wäre der "Hundeführerschein" eine optimale Lösung.
Ist bei uns in einigen Kantonen eingeführt worden, jedoch nur für "potentiell gefährliche Hunde". Erhält man den Führerschein nicht, so kann man ja umziehen, die Schweiz ist ja sehr klein.
Ich müsste etwa 200m weiterziehen und ich wäre in einem anderen Kanton und somit einem anderen Gesetzt unterstellt. Unser "Kantönligeist" kann einen echt in den Wahnsinn treiben.
Ich fürchte die Regelung dieser ganzen Problematik wird noch Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern. Bis dahin werde ich mich jedoch gerne weiterhin in meinem Freundes- und Familienkreis einsetzen (halt manchmal auch ungefragt), um unüberlegte Anschaffungen, aus falschen Gründen und vor allem bei falschen Leuten zu verhindern. Ist manchmal etwas unbequem und nicht immer von Erfolg gekrönt, aber besser als daneben stehen und nichts zu tun.
@manurtb
Nur so am Rande: Im Kanton Basel-Stadt zahlen Hundehalter, welche mit Ihren Hunden die Schutzhundprüfung ablegen nur die Hälfte der Hundesteuer. Müssen aber für behördlich angeordnete Einsätze zur Verfügung stellen. Habe aber keine Ahnung wie das tatsächlich umgesetzt wird. Das gleiche gilt für Sanitätshunde. (kann ich mir schon besser vorstellen) und Katastrophenhunde sind ganz von der Steuer befreit.