Hi Kristin
Habs auch nicht als Vorwurf verstanden. Ich wollte nur verdeutlichen, dass ich nicht einfach so angefangen habe über die Haltung von Tieren und insbesondere von Hunden nachzudenken, sondern das ich von klein auf gelernt habe, dass ein Tier nicht als Sache zu behandeln ist. Vor allem habe ich von meinen Eltern gelernt, dass egal was es kostet (Zeit UND Geld) man zu dem Tier zu stehen hat, bis zu seinem letzten Tag. Obwohl da die Geldnoten beim Tierarzt teilweise mit Zähneknirschen abgegeben wurden, stand es schlussendlich doch nie zur Debatte ob man das Sparkonto plündert, wenn dem Tier dadurch geholfen wird. Die Verantwortung die man auf sich lädt, wenn man ein Tier bei sich aufnimmt ist den Leuten oft nicht bewusst.
Meine These: Wenn man sich der Verantwortung bewusst ist und sagen kann die Freude die ich durch das Tier erfahren werde, ist grösser als die Last der Verantwortung die ich dadurch trage, dann ist der Zeitpunkt gekommen konkret nach dem passenden Familienmitglied Ausschau zu halten.
Aber um zum Thema zurückzukommen. . . .
Das Positive ist, dass sich im Internet nicht nur dubiose Tierhändler tummeln, sondern das bereits die nächste Site, eine wie diese hier sein könnte. Und die Hunde-Liebhaberseiten überwiegen die Hundeproduzenten meiner Meinung nach bei weitem. (zudem sind die ganzen Plattformen und Club-Seiten bedeutend besser organisiert und verlinkt) Ich denke auch das ist ein Beitrag (und dazu noch kein unbeträchtlicher) zur Bewusstseinsbildung in der Gesellschaft.
LG
Maya