Hallöchen,

ich kann mich Christl nur anschließen. Ich denke auch dass es Tierne nicht viel anders geht als uns menschen. Mit dem kleinen Unterschied dass die einen recht gut gerüstet sind für kalte Temperaturen. Der RR ist eben nich mit einem dichten Fell ausgestattet und zumeist (bei richtiger Ernährung und viel bewegung) eben auch nicht mit einer wärmenden Fettschicht. Ich denke man sollte vor allem bei Jungen und alten Hunden darauf achten dass man ihnen mit etwas wärmenden Umhängen bzw. Mänteln in der kalten Jahreszeit entgegenkommt! Unsere Akimba hat mitlerweile (10 Jahre) doch erkennbare Probleme mit der Kälte. Es tut Ihren Geleken nicht mehr gut und ihre Inkontinenz wird verstärk wenn sie kalt bekommt! Wenn sie jetzt richtig rumtobt dann zieh ich ihr den Mantel auch aus, iss ja doch hinderlich dann aber beim normalen ruhigen spazieren bekommt sie ihn an. Sie ist zwar dann auch in Bewegung aber bleibt eben doch immer wieder stehen um auf mich zu warten (sie hat immer so 5 - 6 m vorsprung). Und man sieht ihr an dass sie dann schnell friert.
Witziger Weise scheint es in südlicherern Ländern gar keine Überlegungen zu geben ob ein Hundemantel sinnvoll ist oder nicht. (ich bekam das erzählt von einer Tierärztin die im Ausland ne Praxis hat) Da bekommen die Hushunde meist Mäntel oder so an wenn es kälter wird. Dort scheint man sich eben auch zu denken, wenn Herrchen kalt hat, dann kann der Hund auch nicht gerade in Hitzewallungen ausbrechen. Das aber nur mal so neben bei.
Anfangs kamen schon blöde Blicke und Sprüche als Akimba ihren Mantel trug. Es ist eben immernoch das Vorurteil den verhätchelten, manteltragenden Schoßhündchen in vielen Köpfen.

Also so ein Mantel iss ne sinnvolle Investition und kann ja auch einfach nur vorsichtshalber mitgenommen werden. Man bleibt ja auch mal stehen und redet mit Leuten unterwegs und da kühlt ein Hund auch recht schnell ab!

Bis, dann und viel spass mit euren RRs im (hoffentlich noch bevorstehenden) Schee.

Gruss
Nadine