Seite 2 von 2 ErsteErste 12
Ergebnis 26 bis 42 von 42
  1. #26
    MALG Avatar von Ute BB
    Registriert seit
    31.12.2000
    Ort
    Niederkassel/Rhein
    Alter
    64
    Beiträge
    2.278

    Standard

    Ohje, liebe Mandy,
    wart´s ab bis hier wirklich philosophiert wird!

    Zu deinen Fragen

    1. Magendrehung ist beim Welpen kein Thema (zumindest habe ich derartiges noch nicht gehört). Nur der Welpe sollte nach den Mahlzeiten nach draußen, "um Platz zu schaffen". Der heranwachsende und erwachsene Hund braucht sich nicht sofort nach dem Fressen zu lösen.
    Die Verdauungszeit hängt ganz davon ab, was gefüttert wird.

    2. Um den Welpen auch nachts möglichst rasch stubenrein zu bekommen, empfiehlt sich eine Kiste im Schlafzimmer. Sie sollte nicht zu groß sein, weil das Baby sonst doch ein Eckchen als Löseplatz einrichtet. Nimmt man eine Hundebox, dann kann gleich die Endgröße gekauft werden; die vorhandene Fläche kann mit Kissen und Decken verkleinert werden.
    Die Schlafstellungen sind so verschieden wie die Hunde. Meine Ashanti rollt sich auf Rehpinscher-Größe ein, Bansai schläft meist auf dem Rücken und der Opi lang ausgestreckt auf der Seite. Bei Wohlfühltemperatur. Wird es den Hunden kalt, rollen sie sich zusammen.

    3. LITERATUR
    Feltmann, Gudrun: Welpentraining ISBN 3-440-08003-X

    Donaldson, Jean: Hunde sind anders ISBN 3-440-08222-9 (enthält einen sehr guten Teil über die Umlenkung des Kau-Bedürfnisses)

    Hoefs, Nicole & Führmann, Petra: Das Kosmos Erziehungsprogramm für Hunde
    ISBN 3-440-07775-6

    Im übrigen sind Fettnäpfchen dafür da, daß jemand reinlatscht. Wir wollen doch diejenigen, die sie aufgestellt haben, nicht enttäuschen

    Einen lieben Gruß,
    Ute BB

  2. #27
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Ullrich
    Registriert seit
    09.08.2001
    Ort
    Rheinland-Pfalz
    Alter
    74
    Beiträge
    3.542

    Standard Welpenkauf

    Hi Mandy,

    ich wünschte, es gäbe mehr RR-Interessenten, die sich so gut vorbereiten wie Du. Allerdings habe ich das Gefühl, daß Du langsam des Guten zu viel tust. Mach Dich nicht verrückt! Du wirst das Kind ( den Welpen ) schon schaukeln. Schau Dich schon mal nach einem guten Tierarzt oder einer Klinik um und wenn Du Deinen Welpen hast, läßt Du ihn dort untersuchen und stellst auch gleich Deine medizinischen Fragen. Ich glaube kaum, daß sich im Forum ein Tierarzt befindet, auch wenn einige so tun als wären sie einer. Wenn es irgendwie geht, laß die Finger von Flugzeugboxen, warum soll der Welpe in den Knast. Diese Dinger sind bei Schutzhundleuten und Jägern groß un Mode. Wenn der Welpe in der Box jault, weil er sich lösen muß, braucht man ja sonst nicht auf ihn zu achten. Sehr bequem!!!!

    Du darfst das Forum nicht als repräsentativ für die RR-Szene ansehen, denn die meisten alten Hasen und Kenner der Rasse melden sich gar nicht. Wer will schon nur um der Diskussion willen diskutieren?
    Ich auch nicht!!

    Trotz allem werde ich aber morgen Constanze noch antworten, denn was sie geschrieben hat, kann nicht unbeantwortet bleiben, sonst glaubt es noch jemand.

    So und jetzt hält Ulli ruh, wendet sich nur noch seinen Hunden zu!


  3. #28
    Registrierte Benutzer - unmoderiert
    Registriert seit
    01.01.2001
    Beiträge
    54

    Standard

    Hallo Mandy,

    zur Magendrehung ist noch zu sagen, dass es bei großen Hunden vor allem gefährlich ist, wenn sie sich mit vollem Magen wälzen. In der Regel passieren die Magendrehungen nämlich dadurch, dass der Hund sich beim Wälzen dreht, der Magen durch die Schwere des Inhalts sich aber nicht mitdreht. Aber wie gesagt, das ist auch meines Wissens nach erst ab einer bestimmten Größe der Fall, bei einem RR also in einem Alter, wo er nach dem Fressi nicht mehr sofort raus muss.

    Was die Literatur angeht, so finde ich die von Ute vorgeschlagenen Bücher super. Ich bin vor allem ein Fan von "Hunde sind anders" und als Erziehungsleitfaden zum Einstieg ist das Kosmos-Programm echt klasse. Ein Tipp noch, informier Dich doch mal über Clickertraining. Das kannst Du unter www.clickertraining.de und unter www.yorkie.ch (dann auf Diskussionsforen und dann auf Clickertraining klicken). Sollte Dich das genauso faszinieren wie mich und meine Hunde, gibt es auch dazu Literatur und zwar von Birgit Laser ein Buch und eins von Martin Pietralla (haben beide Clickertraining im Titel). Bringt wirklich Spaß für Mensch und Hund.

    Zu den Hundeschulen kann ich nur sagen, dass man sie sich vorher eben genau anschauen muss. Such Dir ruhig eine Welpenspielstunde und hake mal nach, wie auf dem Platz so gearbeitet wird. In der Welpenspielstunde sollte darauf geachtet werden, dass die Hunde in etwa im selben Alter sind, damit die Halbstarken nicht so auf den Kleinen rumhacken.
    Stell eine Menge fragen, nach welchen Konzepten später in den Trainingskursen gearbeitet wird und schau Dir diese Kurse vorher ein paar mal an. Schön, dass Du nichts von mittelalterlichen Trainingsmethoden hälst, die sind für keine Hunderasse was. Wenn Du Dir darüber schon im Klaren bist, dann hast Du ja schonmal ein gutes Auswahlkriterium in der Hand.
    Ein guter Hundetrainer wird Deine Fragen nicht genervt abtun, sondern Dir freundlich beantworten, was Du wissen möchtest.
    Deck Dich jetzt schon mal mit der genannten Trainingsliteratur ein, dann kannst Du das Vorgehen auf dem Platz auch schon gut beurteilen.

    Liebe Grüße
    Conny
    Conny, Jule & Taiba

  4. #29
    MALG Avatar von Ute BB
    Registriert seit
    31.12.2000
    Ort
    Niederkassel/Rhein
    Alter
    64
    Beiträge
    2.278

    Standard

    Hallo, Ullrich!
    Ich hätte Mandy eigentlich nicht so eingeschätzt, daß sie ihren Welpen dauerhaft in eine Hundebox einsperren wollte. Kisten sind nun mal eine gute Möglichkeit, den Welpen auch nachts stubenrein zu bekommen, vorausgesetzt, die Box steht im Schlafzimmer. Eine Flugzeugbox hat den Vorteil, daß der Hund sie auch später aus eigenem Antrieb aufsuchen kann. In Anbetracht der Tatsache, daß im nächsten Jahr der dann pubertierende Hund mit einem Krabbelkind zusammenleben wird, ein nicht zu unterschätzender Pluspunkt! Der Hund hat so die Möglichkeit, sehr deutlich anzuzeigen, wann ihm die Entdeckungsreise des Kleinkindes "auf den Senkel geht" oder gar Angst macht. In der Box kann man den Hund kurzfristig besser vor dem Krabbelkind mit seinen bohrenden, ziehenden, kneifenden Fingerchen schützen als in einem Korb. Und der Hund fühlt sich sicherer!
    Eine Box zu besitzen bedeutet nicht, den Hund einzusperren. Nicht nur Hunde sind Individuen, Menschen auch!

    Ich habe hier in diesem Forum bei jeder Diskussion etwas gelernt. Über Hunde, über Menschen und über Umgangsformen!

    Knuddel Rusty, Akima, Abinti (sind die beiden wirklich schon 7 Jahre alt? Ashanti ist 6 und ist doch eine Wurfschwester von deinem A-Wurf 11.05.1995! Na ja, vielleicht altern sie ja schneller ) und Boney R. von mir
    Ute BB

  5. #30
    Erfahrener Benutzer Avatar von Claudia Closmann
    Registriert seit
    31.12.2000
    Ort
    Budapest / Weissenthurm
    Alter
    59
    Beiträge
    1.247

    Standard

    [QUOTE]Original geschrieben von Constanze Haag
    [B]Hallo Mandy,

    zur Magendrehung ist noch zu sagen, dass es bei großen Hunden vor allem gefährlich ist, wenn sie sich mit vollem Magen wälzen. In der Regel passieren die Magendrehungen nämlich dadurch, dass der Hund sich beim Wälzen dreht, der Magen durch die Schwere des Inhalts sich aber nicht mitdreht. Aber wie gesagt, das ist auch meines Wissens nach erst ab einer bestimmten Größe der Fall, bei einem RR also in einem Alter, wo er nach dem Fressi nicht mehr sofort raus muss.


    Statistisch gesehen wird es mit der Magendrehung ab vier Jahren kritisch. Nur so am Rande.

    Liebe Gruesse,

    Claudia & Rudel

  6. #31
    Senior Keeper :-) Avatar von Sirius
    Registriert seit
    07.01.2001
    Ort
    Köln
    Beiträge
    20

    Standard

    Hallo Mandy,
    schön Deine Beiträge zu lesen und den Ernst dahinter zu sehen! Tut auch dem Forum gut neue Gedanken einzubringen - Du mußt ja nicht die Philosophenfraktion verstärken :-)
    Unser RR-Rüde kam am Anfang nachts in einen GROSSEN Umzugskarton neben meinem Bett. Sobald er unruhig wurde war das laut genug um mich als Tiefschläfer aufzuwecken. Dann sind wir schnell in den Garten. Tagsüber konnte er immer zur Gartentüre raus, auch wenn die Schwelle erst noch eine kleine "Herausforderung war. Aber stubenrein war er ruck-zuck. Einige Wochen habe ich ihn mit zur Arbeit genommen, wenn keiner zu Hause war, aber schon das "Alleinelassen" geübt. War schon bald kein Problem mehr ihn die 4 Stunden bis zu meiner Mittagspause (- die Freuden der Selbststänigkeit!) zu Hause zu lassen. Ein Teppicheck mußte in seinen ersten Wochen bei uns dran glauben, aber da war ich sogar noch zu Hause- das war irgendwie zu verlockend für ihn. Sonst gab es keine Schäden. Von Anfang an hatte er einen Korb in seiner Größe ca. 80 x100. Mußte nur zuerst noch Treppchen haben um über den Rand zu krabbeln. Flugkiste haben wir nach 6 Monaten angeschafft, 3 Wochen im Wohnzimmer stehen gehabt, und da drinnen immer Leckerli gegeben und eine alte Schmusedecke reingetan. Als wir dann mit ihm nach La Palma geflogen sind (4,5h) stieg er freiwillig am Flughafen in die Kiste. ( Details zum Fliegen auf Anfrage).
    Sonst haben wir weder die Kiste noch einen Käfig in Verwendung.
    Also: Alleine lassen mit entsprechender Übung kein Problem! -Und mit viel Bewegung vorher und Kauspielzeug (bis nach dem Zahnwechsel SEHR beliebt!) auch ohne Box keine schäden in de Wohnung.
    Viel Glück
    Peter und Gero
    Dr. Peter C. Baselides

  7. #32
    Registrierte Benutzer - unmoderiert
    Themenstarter

    Registriert seit
    04.08.2001
    Ort
    Oberfranken
    Beiträge
    13

    Standard

    Vielen lieben Dank wieder für eure vielen Zeilen!

    Ich komme ja fast nicht mehr mit dem Lesen hinterher. Hoffentlich geht diese "Schreibwut" nicht zu Gunsten eurer Ridgis - da käme ich mir dann ja schon fast schuldig vor ;-).

    Die Literatur ist bestellt (danke Ute!) und die Frage mit dem "Käfig" war natürlich NICHT so gemeint wie Ulli diese aufgefasst hat - hab ich also doch wieder in ein Fettnäpfchen getappt ;-). Ich finde (mit meinem momentanen Hundeverständnis) ein transportable Box/Käfig als eine Art Schlafhöhle hätte mehrere Vorteile - z. B. auch für den Transport im Auto oder wenn man mal wohin fährt und bei Freunden/Verwandten übernachtet, dann hätte meine Ridgi-Dame gleich etwas ihr Vertrautes, wo sie sich hin zurückziehen kann - nicht um sie dort einzusperren!!!

    Dann schrieb Ulli was von einer repräsentativen RR-Szene mit alten Hasen und Kennern der Rasse. Nun was nützen diese (mir), wenn sie sich hier nicht mit an einem regen Gedankenaustausch beteiligen? Für mich besteht meine Ridgeback-Szene momentan genau aus den Leuten, welche ich hier durch dieses Forum kennen gelernt habe (zum Teil auch schon privat und telefonisch). Sicher wird sich auch mein RR-Freundeskreis noch erweitern durch z.B. Wandertage und Zuchtschauen, wo man immer wieder neue Gesichter trifft. Aber gerade das Forum hier ist mit die beste Anlaufstelle für mich, da man hier täglich (oder stündlich :-)) mehr über RR und alles was dazu gehört lernt und erfährt.

    Geschmeichelt fühle ich mich durch eure Aussagen von meiner guten Vorbereitung u.s.w. - aber bitte übertreibt nicht so, denn wenn jemand hier ein zwei Fragen stellt, muss dass noch lange nichts bedeuten ... allerdings hoffe ich sehr, dass - wenn ich dann mal endlich eine gute Züchterfamilie gefunden habe - diese sich eben so wie ihr davon überzeugen läßt, dass ich es ernst und gut meine. Wenn ich mir vorstelle was meine Fragen nach z.B. Kälteempfindlichkeit oder Boxen hier mitunter angerichtet haben ... hätte ich diese an die Züchter gestellt würden sie (skeptisch wie sie immer beschrieben werden) mir wohl niemals einen Ridgi anvertrauen :-(. Ich bekomme Panik bei dem Gedanken wie viele Fettnäpchen es da wohl noch so gibt ...

    Eine Frage ist uns dann heute noch so durch den Kopf geschossen. Was gibt es bei RR-Hündinen bzgl. der Sterilisation zu beachten - muss diese z.B. unbedingt erfolgen? Ich kenne da nur die Situation bei Frettchen, wo man Fähen welche nicht zur Zucht genommen werden sollen unbedingt sterilisieren lassen muss, damit diese nicht in eine Dauerranz gelangen, welche tödlich enden kann. - Ist dies bei (RR)Hündinen ähnlich problematisch?

    Ich hoffe euch durch meine viele Schreiberei nicht schon vergrault zu haben und freue mich wie immer auf Antworten.

    bis dann dann
    Mandy

  8. #33
    Erfahrener Benutzer Avatar von Claudia Closmann
    Registriert seit
    31.12.2000
    Ort
    Budapest / Weissenthurm
    Alter
    59
    Beiträge
    1.247

    Standard Sterilisation

    Hallo Mandy,

    Autsch! Da hast Du ein richtig heisses Eisen in's Forum geworfen! Zur Sterilitsation gibt es naemlich mehr als eine Meinung und es war zumindest in der Vergangenheit ein sehr emotionell diskutiertes Thema.

    Im angelsaechsischen/amerikanischen Raum wirst Du finden, dass die Daumenregel, dass die Huendin 1x heiss gewesen sein muss bevor man sie sterilisiert, fuer Quatsch gehalten wird. Dort bevorzugt man es, Huendinnen vor der ersten Hitze zu sterilisieren, da dann auch nicht die Hormone produziert werden, die fuer evtl. Milchleistenkrebs spaeter verantwortlich sind. Das Risiko des Milchleistenkrebses sinkt daher.

    Dagegenzuhalten ist das Argument, dass die Huendin sich erst einmal koerperlich und seelisch voll entwickeln muss, bevor sie sterilisiert werden kann. Dies ist sicherlich auch eine Ueberlegung wert.

    Dann gibt es Leute, die total dagegen sind, den Hund ueberhaupt zu sterilisieren. Auch ein Standpunkt, der in sich schluessig ist.

    Von einer 'Dauerranzigkeit' habe ich noch nicht gehoert. Die Huendin ist nur in einem bestimmten Abschnitt ihrer Hitze deckwillig. Was jedoch haeufig auftritt, ist eine sog. Scheinschwangerschaft, die je nach Huendin mehr oder weniger schwierig verlaufen kann.

    Ich persoenlich finde es richtig, eine Huendin, die nicht zur Zucht eingesetzt wird, sterilisieren zu lassen --- und nicht etwa deshalb, weil ich zu faul waere, die Blutflecken aufzuwischen, sondern aus Tierschutzgruenden. Ein Deckakt kann schneller passieren als man gucken kann und was macht man dann mit den Welpen??? Kann man fuer jeden kleinen Hund ein wirklich gutes Zuhause finden? Ich finde es auch nicht ok, die Huendin staendig eine Scheinschwangerschaft durchleben zu lassen. Aber wie gesagt, dies ist meine persoenliche Meinung.

    Gruss,

    Claudia, Rhoda & Missie

  9. #34
    Registrierte Benutzer - unmoderiert
    Themenstarter

    Registriert seit
    04.08.2001
    Ort
    Oberfranken
    Beiträge
    13

    Standard

    Liebe Claudia,

    vielen Dank für deine interessanten Zeilen aus denen ich entnehme, dass eine Sterilisation wohl nicht unbedingt notwendig aber sinnvoll ist, wenn man nicht züchten will. So hatte ich mir dies auch gedacht und auch bzgl. der Argumentationen liege ich da mit Dir auf der gleichen Wellenlänge.

    Noch ein Satz zum Thema "Höhle/Käfig":

    Einige scheinen sich hier wohl leider darauf spezialisiert zu haben alle Postings in Frage zu stellen und Aussagen so lange zu verdrehen bis sich daraus Streitpotential entwickeln läßt :-(.

    Muß man denn immer gleich den Hammer rausholen, wenn man einen Beitrag nicht verstanden hat?

    Um auf eine sachliche Ebene bzgl. dieses Themas zurückzukommen und den Sinn meiner Anfangsfrage zu verdeutlichen:

    Liebt ein RR lieber einen offenen Schlafplatz oder einen "überdachten"? Wo würde sich ein RR-Welpe denn lieber hin verkriechen - in etwas Höhlen- oder in etwas Körbchenartiges?

    bis dann dann
    Mandy

  10. #35
    Registrierte Benutzer - unmoderiert
    Registriert seit
    03.01.2001
    Ort
    Bocholt
    Beiträge
    632

    Cool

    Hallo Mandy,

    am liebsten wahrscheinlich bei Dir im Bett! :-)))

    Also wir haben es so geregelt: Wir hatten in den ersten Wochen einen Pappkarton (Vorher für Computerbildschirm also gross) nachts am Bett stehen gehabt. Von dem Kratzen mit den Pfoten bin ich sehr leicht wach geworden. Um den Hund an diesen festen Platz zu gewöhnen, haben wir die Wände dann immer weiter eingekürzt. Jetzt steht am gleichen Platz ein grosses weiches Körbchen und da Madam es warm mag wird sie im Winter mit einem grossen Kopfkissen zugedeckt.

    Da sie immer dort ist, wo wir auch sind, hat sie noch einen Schlafplatz in meinem Arbeitszimmer, in der Küche und auf der Terasse. Im Wohnzimmer reicht ihr der Teppich.
    (Einmal habe ich das Körbchen in der Küche mit Schlafzimmer getauscht, da neuer - da hat Madam dann in der Küche geschlafen - muss eben alles seine Ordnung haben *g*)

    Zum Autofahren: ich persönlich finde selbst die grossen Boxen für so einen grossen Hund ziemlich eng, lehne sie daher ab. Bei mir sitzt der Hund hinten im Kombi, mit hochgezogenen Abtrennetz. Da sie eh meistens liegt, kann sie geschützt durch die Rücksitzbank auch nicht nach vorne fliegen.
    Anfangs ist sie immer an den Seiten des Netzes vorbeigeklettert, da sie schnell herausgefunden hatte, wie weich die Polster sind. Da haben wir eben noch ein altes in der Breite verstellbares Gitter für eine Zeit benutzt, bis sie es nicht mehr getan hat. Heute akzeptiert sie so das Netz.

    Einige empfehlen auch diese Hundebox, um den Hund am Anfang an das Alleinsein zu gewöhnen, damit nichts kaputt gehen kann. Halte ich nicht für nötig. Auch das haben wir stufenweise gemacht, erstmal nur kurze Zeit, den Hund in der Küche gelassen, während ich zum Beispiel im Keller war, nicht mal aus dem Haus. Einfach kommentarlos raus, Tür zu und dann beim Zurückkommen ganz doll gelobt. Als sie später dann mal raushatte, die Türen zu öffnen, wurden die Klinken eben nach unten hängend anmontiert, so dass es nicht mehr ging. Nach einer Zeit war auch dieses Thema dadurch von allein erledigt. Die Klinken konnten wieder ummontiert werden. Der Raum im Haus wurde mit der Zeit vergrössert. Schuhe dürft ich allerdings bis heute nicht stehen lassen und die Mülltonne muss ich beim Weggehen umdrehen. Madam beherrscht das Öffnen in Perfektion. Damit kann ich leben.

    Man muss halt ein bisschen erfinderisch sein. Meine persönliche Meinung ist, ich möchte einen Hund, der auch ohne so eine Box auskommt und so viel Platz für sich nutzen kann wie möglich.

    Liebe Grüsse
    Elke

  11. #36
    Registrierte Benutzer - unmoderiert
    Themenstarter

    Registriert seit
    04.08.2001
    Ort
    Oberfranken
    Beiträge
    13

    Frage

    Huhu Elke,

    vielen lieben Dank für den Einblick in Dein "Hundeleben" :-).

    Da die Plätze in unserem Bett schon fest vergeben sind (unter anderem an unsere beiden Katzen) wird unser Ridgi auf dieses Privileg wohl verzichten müssen ... ;-)

    Die Idee von Dir den anfänglich zu benutzenden Karton einzukürzen und später mit einem größeren "Körbchen" zu ersetzen werden wir nachahmen - da unser Ridgi nachts auch später weiterhin neben dem Schlafzimmerbett seinen Schlafplatz haben soll.

    Die Anschaffung einer großen Transportbox ist vorerst gestrichen. Wir haben bei uns schon einige Boxen und (Katzen)Höhlen rumstehen - sollte unser Ridgi von diesen gerne Gebrauch machen, können wir ihr dann immer noch später eine Größere kaufen.

    Bzgl. des Öffnens von Türen und Schränken haben wir bereits durch unsere vorhandnen Tiere einige Erfahrungen. In soweit ist unser Heim daher schon ziemlich Welpensicher, da auch keine kleineren Gegenstände oder Kabel rumliegen ... und falls doch mal eine Katze eine Maus reinbringt oder sonst was rumliegt, dann sorgen unsere Frettchen schon dafür, dass diese Dinge schnell eingesammelt werden bevor sie unser Ridgi verschlucken kann ;-).

    Eine Frage möchte ich nun noch wieder in die Runde werfen und zwar in bezug auf die Flohbekämpfung bei Ridgis. Da werden ja für Hunde im allgemeinen viele verschiedene Dinge angeführt - von Geruchshalsbändern über Puder bis zu Tropfen in den Nacken oder Knoblauch ins Futter und vieles mehr. Was habt ihr so für Erfahrungen gemacht, um sich diese Plagegeister wirkungsvoll vom Ridgi zu halten?

    Ich freue mich über jede Antwort!

    bis dann dann
    Mandy

  12. #37
    Benutzer Avatar von Angelini
    Registriert seit
    05.01.2001
    Ort
    Braunschweig
    Alter
    53
    Beiträge
    43

    Lächeln

    Hallo Mandy,

    ich meld mich jetzt doch nochmal zu Wort.

    Also ich habe einige Beiträge verfolgt, und möchte dazu sagen.

    Du solltest erstmal, wenn Du Dich für Deinen RR entschieden hast, erstmal gucken was er oder sie für ein Charakter hat bzw. ist sie ängstlich, aufgeschlossen, sehr aktive oder mehr träge, usw.

    Wenn Du das ungefähr einschätzen kannst, kannt Du anfangen Dir zu überlegen wo sie schlafen soll und ob Du eine Kiste überhaupt brauchst.

    Elsa hat von Anfang an eine Decke neben meinem Bett bekommen und schläft da auch seit dem. Und zudecken tu ich sie auch nicht. Das find ich ja ganz lieb, aber überhaupt nicht notwendig und nur ein verhätscheln. Aber wahrscheinlich wird sich ein RR und jeder andere Hund daran gewöhnen, und vermißt es dann wenn die Decke weg bleibt.

    Was die Sterilisation angeht, wart erst mal ab wie die kleine sich entwickelt vielleicht brauchst Du dies auch garnicht mal.

    Ich denke auch das mit der Flohbekämpfung, kann erstmal warten denn wie gesagt Du machst dich unnötig verrückt und weißt noch nicht mal wer und was Dich erwartet.

    Hab Dein kleines Wesen Lieb, schenk ihr all Deine Aufmerksamkeit (auch dies natürlich in einem angemessenen Rahmen).

    Ich hab die ERfahrung gemacht, als meine erste Hündin vor 9 Jahren als Welpe ins Haus kam, das ich ihr mein ganzes dasein geschenkt habe.

    Sie war überall dabei, war ständig bei mir, verhätschelt und vertäschelt hab ich sie. Später habe ich mich damit selber geascht, denn sie hat es dann immer verlangt und es gab streit und ärger wenn ich mal nicht mehr so wollte. Leider starb sie dann letztes Jahr.

    Du solltest auch Deinen anderen Tiere nicht in vergessenheit geraten lassen ( was ich natürlich mir bei Dir nicht vorstellen kann) aber ein RR versteht es schon sehr gut die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und wird Dich oder euch sehr in Anpruch nehmen.

    Also liebe Mandy geh den Weg den Du meinst gehen zu müssen, und fang erstmal ganz easy damit an Deinen Welpen kennen zulernen, und gib ihm auch die Chance Dinge ohne Hilfsmittel( Käfig, etc.) zu lernen.

    Ich habe mir bei Elsa den Wecker gestellt und habe sie alle 3 Stunden rausgetragen Sorry wir haben uns abgewechselt.

    Einen guten Ratschlag habe ich da aber noch was ich am aller wichtigsten finde. Egal wie Deine Hündin sich entwickelt, sie sollte immer hören.

    Ich habe bei Elsa von Anfang an des gassi gehens, ihren Namen gerufen in Verbindung mit Leckerli, ich habe diese anfängliche extreme Anhänglichkeit ausgenutzt und habe sie auf Feld, Wiese, wald ohne Leine laufen lassen.

    Und was ich mir heute sehr lobe, ich habe jedesmal meinen Befehl ELSA "HIER" gerufen, und bin gleich nachdem rufen weg gelaufen.
    So das Elsa mir folgen musste Natürlich nur ein paar Meterchens.

    Sie hat dadurch spielerisch gelernt, das sie mich immer im Auge behalten sollte und wenn der Befehl HIER kommt, dann hat sie zu kommen.

    Das klappte von anfang an hervorragend, denn wir haben es später mit verstecken erweitert.

    Heute brauch ich nur noch leise eine Hier sagen und sie steht neben mir.
    Sie hat mich immer im Blick auch wenn sie meilenweit weg ist, kommt aber sofort herbei wenn ich nur mal einen schlenker mache.

    Soo ich hoffe das nütze Dir was.

    Bis dahin

    Liebe Grüße

    Angelini, Elsa & Duke

  13. #38
    Registrierte Benutzer - unmoderiert
    Themenstarter

    Registriert seit
    04.08.2001
    Ort
    Oberfranken
    Beiträge
    13

    Standard

    Hallo Angelini,

    dank auch Dir für deine Ratschläge. Wie Du siehst hat sich einiges getan seitdem Du mit deiner ersten Antwort hier das Eis gebrochen hast ;-).

    Viele haben mir weitergeholfen und sicher noch viel mehr haben durch eifriges mitlesen etwas zum Schmunzeln, zum Aufregen oder auch als Anregung erhalten.

    Noch ein letztes Mal (dann gebe ich es auf) möchte ich allerdings auf die Kisten-Problematik hinweisen. Ich habe mir nur erlaubt die Frage in den Raum zu stellen, wie groß der Schlafplatz für einen RR in etwa sein sollte - andere (!) haben daraus ein Käfigproblem entwickelt, es tut mir langsam weh immer wieder damit in Verbindung gebracht zu werden.

    So groß verrückt mach ich mich übrigens auch nicht - hmm, na okay ich gebe zu es wird noch ein ziemlich langes halbes Jahr, bis es dann endlich von der Theorie zur Praxis übergeht ... ;-).

    Ich/wir nutzen weiterhin die Zeit zur sinnvollen Vorbereitung - schon allein die Bücher über Welpenerziehung (ich verstehe sogar was da geschrieben wird ;-)) zeigen mir doch, dass es nicht verkehrt ist schon vorher einiges zu wissen und nicht erst einmal nur abzuwarten was da auf einen zukommt.

    Natürlich wird dann nicht alles nur roboterhaft und sekündlich geplant auf unseren Welpen übertragen. Auch wenn wir Frischlinge in bezug auf Hundehaltung sein mögen, sind wir doch schon länger keine unwissenden unvernünftigen Kleinkinder mehr - einige wenige "Hundeexperten" ziehen da vielleicht falsche Vergleiche.

    Wie wohl bei jedem werden auch bei uns eigene Vorstellungen und Erfahrungen mit in die Hundehaltung einfließen. Einige hier im Forum gemachte Aussagen haben mich sicher mit geprägt und ich bin für diese sehr dankbar, allerdings wäge ich durchaus ab was ich sinnvoll auf meinen Ridgi übertragen kann und was nicht. Ich finde es sehr interessant hier verschiedene Meinungen vorzufinden - man muß sich ja wie gesagt nicht alle zu eigen machen, aber sie erweitern doch sehr das Blickfeld.

    Und so wünsche ich mir, dass auch weiterhin genug da sind die den Mut aufbringen hier eigene Erfahrungen und Vorstellungen zu veröffentlichen - letztendlich zum Nutzen aller.

    bis dann dann
    Mandy

  14. #39
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Kathrin Sonnenberg
    Registriert seit
    02.01.2001
    Ort
    NW
    Beiträge
    276

    Blinzeln

    Liebe Mandy,

    ich wollte auf zwei Deiner Fragen eingehen:
    die Größe des Schlafplatzes denke ich ist dann ganz gut bemessen, wenn der erwachsene Hund auf der Seite liegend und mit ausgestreckten Beinen darin Platz findet. Dieses Platzangebot wird zwar von meinen Hund tagsüber meist nicht beansprucht, aber nachts scheint er doch mal ganz gerne die Beine ein bißchen baumeln zu lassen. Besonders schön finde ich die Stoff"körbchen" (die kann man auch so herrlich zusammenknautschen wenn man mal wegfährt und sie im Kofferraum verstauen muß) und die Hunde schmiegen sich so richtig hinein.
    Eine andere Deiner Fragen war, wie es mit Flohbefall bei den Ridgies bestellt ist. Da die Hunde so kurzes Fell haben, sind sie alles andere als kuschlige Flohwohnungen und dementsprechend unbeliebt bei den kleinen Biestern. Mein Hund hatte glücklicherweis noch keinen Floh trotz regem Hundeumgang und (m)einem nicht gerade ausgeprägten Sinn für Hundehygiene was das Waschen anbetrifft.

    Viele liebe Grüße,
    Kathrin

  15. #40
    Registrierte Benutzer - unmoderiert
    Themenstarter

    Registriert seit
    04.08.2001
    Ort
    Oberfranken
    Beiträge
    13

    Standard

    Huhu Kathrin,

    etwas spät - aber besser als nie ;-), Dankeschön für deine Ratschläge!

    Wir haben nun eine Steppbettdecke gekauft (180x90) und ich habe ein weichen Bezug dafür genäht. Mal sehen wie lange er dann hält ... am Anfang werden wir die Decke halt doppelt legen, damit sich die Kleine nicht so verloren darauf vorkommt und letztendlich wird sie es sich dann wohl schon so gemütlich machen wie sie es haben möchte :-). Die Decke kommt nachts nebens Bett und tagsüber in die Küche. Fürs Wohnzimmer kaufen wir evtl. noch ein Weiden"körbchen" (110x80), so dass das Thema Schlafplatz dann erst einmal erledigt wäre.

    Ich hoffe ich werde nun für meine nächsten Fragen nicht gleich wieder gesteinigt :-):

    1. Kann/sollte man mit RRs Zerrspiele machen? - Wenn man diese auf dafür festgelegte Spielzeuge beschränkt?

    2. Wieviel Futter gibt man seinem Welpen? - Überall steht, dass man dies nicht pauschal sagen kann, dass man aber auf keinen Fall überfüttern darf, damit der RR nicht zu schnell wächst. Wie bekommt man denn nun aber ein gutes Händchen für die richtige Futtermenge?

    Ich freue mich wie immer auf die vielen lieben Antworten.

    bis dann dann
    Mandy

    P.S.: Kathrin, eMail folgt heut Abend.

  16. #41
    Registrierte Benutzer - unmoderiert
    Registriert seit
    01.01.2001
    Beiträge
    54

    Standard

    Hallo Mandy,

    Du fragst nach Zerrspielen mit dem Hund. Nun, darüber gehen die Meinungen sehr auseinander, ich habe Folgende.
    Zerrspiele, richtig durchgeführt !!!, stärken die Bindung zwischen Hund und Mensch, stärken Deine ranghöhere Position und sind außerdem eine beliebte Belohnung. Allerdings sind dabei ein paar Dinge zu beachten. Wie Du selbst bereits schreibst, ist es von Vorteil, Zerrspiele auf bestimmte Gegenstände zu beschränken, damit der Hund nicht auf die Idee kommt, um alles Mögliche mit Dir zu rangeln. Bevor man mit Zerrspielen beginnt, sollte der Hund das Auslassen auf Kommando bereits sicher beherrschen (kann man sehr gut positov durch Tauschgeschäfte etablieren). Beim Zerrspiel solltest Du in der Regel "gewinnen". Heißt, dass Du immer wieder zwischendurch das Kommando zum Auslassen gibst, er es dann auch sofort hergeben sollte und dafür von Dir z.B. mit einem Leckerchen belohnt wird. Das Spiel beendest grundsätzlich bzw. in der Regel Du, indem Du das Auslasskommando gibst, ihn belohnst und das Spielzeug anschließend wegpackst.
    Gerade bei süßen, kleinen Welpen wird oft der Fehler begangen, dass man mit ihnen zerrt und sich dann darüber feut, wenn sie jedesmal stolz und erhobenen Hauptes die Beute wegschleppen. Es liegt auf der Hand, was er dann lernt, nämlich dass er nur heftig genug Einsatz zeigen muss und so dann gegen seinen Mensch "gewinnt" und die Beute für sich beansprucht.
    Wie viel Gewicht man auf das eigene "Gewinnen" legt und wie oft man das Spielzeug anschließend selbst beansprucht und wegpackt, hängt natürlich immer auch von dem individuellen Wesen des Hundes ab und natürlich auch davon, wie klar sich die Rangordnung zwischen Mensch und Hund darstellt.
    Bei mir persönlich ist es so, dass ich keinerlei Rangordnungsprobleme habe und deshalb eine "Gewinnquote" von 80% einhalte. Die 20% kann unser Verhältnis gut verkraften.
    Ich benutze zum Zerren ein Zerrseil, welches, wenn darauf gekaut wird (aufpassen, dass der Hund es nicht frisst), auch gut für die Zahnpflege ist. Hin und wieder (die 20%) überlasse ich das Seil nach mehrmaligem Ausgeben also meinen Hunden und lass sie nagen. Nach einer Weile geh ich dann aber hin, lass es auf Kommando ausgeben, geb dafür ein Leckerchen und leg das Teil wieder weg.
    Zerrspiele sollten etwas Postives sein und keinen "Kampfcharakter" haben. Wenn man das Ausgeben vorher durch positive Bestärkung gut trainiert hat und sich an die Regeln hält, sind sie in meinen Augen kein Problem, sondern eine Bereicherung.
    Merkt man übrigens, dass der Hund sich dabei zu sehr in Rage treibt und vielleicht sogar im Eifer des Gefechts die Zähne an der falschen Stelle zu grob einsetzt, lässt man ein lautes Jaulen los und beendet das Spiel sofort. So lernt der Hund dann auch, sachte mit menschlichen Körperteilen umzugehen.
    So, das ist der Senf, den ich dazu abgeben wollte. Bin gespannt, was die anderen dazu sagen.
    Gruß
    Conny
    Conny, Jule & Taiba

  17. #42
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Kathrin Sonnenberg
    Registriert seit
    02.01.2001
    Ort
    NW
    Beiträge
    276

    Standard

    Hallo Mandy,

    mit den Zerrspielen sehe ich das ähnlich wie Constanze.
    So eine kleine Rauferei mittels Zerrobjekt kann wirklich unheimlich Spaß machen. Man sollte das Ganze natürlich nicht unbedingt mit einem Junghund im Zahnwechel machen....!
    Machst DU die Regeln beim Zerrspiel, ist hiergegen nichts einzuwenden (Gewinnen bzw. das Spiel selbst beenden ist wirklich wichtig). Nur vielleicht etwas vorsichtig solltest Du einen Draufgänger als Spielpartner erwischt haben, der sich in das Ganze hineinsteigert. Hier würde ich persönlich sofort abbrechen, wenn das Spiel aus dem Ruder läuft und es auch eine ganze Weile nicht mehr mitspielen.

    Zum Futter bei Welpen...ich denke immer, die Fütterungsanweisungen auf den Packungen sind viel zu hoch gegriffen. Schau´ bitte genau auf den Proteingehalt des Futters - bei Welpen/Junghunden, die nicht so schnell wachsen sollen, sollte man nicht mehr als 25 % Protein im Futter haben. Das bedeutet, daß man schon früh das Erwachsenenfutter geben muß um das Wachstum zu verlangsamen (oder sollte man sagen: zu normalisieren?). Die Menge kann Dir sicher der Züchter raten - ich kenne da zwar eine Faustformel, aber die stimmz wirklich nur so ungefähr (tägl. Futtermenge in Gramm = 1/100 Körpergewicht in Gramm), bzw. Du wirst das ganz schnell rausfinden, wenn der Hund zu-oder abnimmt. Du wirst es sicher schon wissen: bei Welpen das Futter in 4-5 Rationen geben, später langsam umsteigen auf 2-3 Mahlzeiten.

    Viele liebe Grüße, Kathrin

Seite 2 von 2 ErsteErste 12

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Suche: Bubi möchte einen neuen Mantel
    Von Sibilla Teichert im Forum Flohmarkt
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 19.01.2013, 18:13
  2. Frage: Wer möchte einen Jagdterrier-Rüden?
    Von JuliaS im Forum RR als Jagdhund
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 23.03.2009, 09:13
  3. Antworten: 7
    Letzter Beitrag: 07.11.2007, 21:46
  4. Und noch einen: Wie bekomme ich einen Welpen vor die Kamera ?
    Von Thomas Waldhorn im Forum Cafeteria
    Antworten: 8
    Letzter Beitrag: 01.03.2005, 01:45
  5. Wie bekommt man einen Welpen?
    Von Claudia Closmann im Forum Cafeteria
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 10.10.2001, 19:20

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •