Zitat Zitat von bodo_nimda Beitrag anzeigen
Hallo,

so langsam sträuben sich mir die Haare wenn ich höre worauf ein Welpenkäufer achten soll. Der Käufer muss darauf achten, das der Welpe munter sein soll, klare Augen, saubere Ohren, nicht abgesondert irgendwo rumliegt usw. das er beide Elterntiere sieht, das beide Hunde HD ED OCD geprüft sein sollen + die Blutuntersuchung, das man ein Hause mit großem Garten haben soll, mindestens einen Kombi als Auto, am besten 2 RR kaufen sollte, am besten 24 std. Betreuung, am besten BARFen, auf Austellungen gehen um sich zu informieren und später selber auf Ausstellungen gehen usw.

Jeder hat sich eine Menge gedanken gemacht bevor er sich einen Hund holt. Die Zuchtverbände sollte doch solche wichtigen Dinge wie Erbkrankheiten, Gendefekte und Blutkrankheiten dem Züchter auferlegen.
Man darf nicht vergessen das die meisten 1500 Euro und mehr für einen Welpen bezahlen und für einen solchen Preis sollte man sowas schon verlangen können!

Warum muss man sich als Welpenäufer darum kümmern für was gibt es die doch die so tollen Verbände? Die sollten sowas Regeln damit sich der künftige Hundebesitzer auf seinen Hund freuen kann ...

Mit nachdenklichen Grüßen
ich stelle jetzt mal in den Raum das selbst wenn die Verbände die gesundheitlichen Probleme die oft verhaltenstechnische Probleme hervorrufen, vermeiden möchten ist es Politik ob der Verein darauf besteht das gewisse Untersuchungen Pflicht werden und dann auch nur Hunde in die Zucht kommen die diese Erkrankungen nicht haben bzw. Erbträger sind.

So in Gedanken:
wenn Verein X darauf besteht das notwendige Herzsonographien aller Zuchtiere durchgeführt werden, Verein Y darauf das die Blutuntersuchung auf Hämophilie,
Vereine xy das die notwendigen Blutuntersuchungen wie Blutbild und aller relevanten Schildddrüsenwerte Pflicht sind....................

Leider sind es in den mir bekannten Vereinen nur wenn überhaupt Vorschläge keine Pflichten.......

wie schön wäre es wenn alle 3 Dinge Pflicht wären und von sachkundiger Stelle beurteilt würden wie bei HD/ED/OCD auch

Sollte einer dieser Vereine darauf bestehen alle 3 Untersuchungen durchzuführen würde er wahrscheinlich keine Mitglieder mehr haben.

Traurig aber wahr...............

In den 10 Jahren die wir uns mit dieser Rasse beschäftigen, ging es immer nur um um Prestige, Geld, Vereinspolitik und bei den aller wenigsten um die Hunde selbst.

Die Rasse Rhodesian Ridgeback ist so erkrankt, gesundheitlich und an den vielen Vereinen wo die Menschen sich leider nicht zusammenfinden können und ernsthaft noch was retten wollen zum Wohle der Hunde und deren zukünftigen oft überforderten Besitzern.

Iris und Bande
Luna 10 jähriger kerngesunder RR-Podenco-Mix
Aysche vom Döllniztal 9jährige, herzkranke (einmalige) Zuchthündin
Kitewatewa Asilia 5 jährige, Schildrüsenkrank (angekört) niemals Zuchthündin werdend
BARU 2 jähriger, Schildrüsenkranker (Stangehund) RR in Not