Hallo miteinander,
Den Beiträgen die hier zu diesem Thema geschrieben worden sind möchte ich gerne beipflichten.
Denoch möchte ich mich auch etwas kritisch hier äußern in Punkto Zucht und Aufzuchtbedingungen.
1.
Kein Züchter kann eine hundertprozentige Garantie auf seine Welpen geben, das ist einfach unmöglich. Desto wichtiger ist es das die Gesundheitsprüfungen HD/ OCD / ED etc. gemacht worden sind bei den Zuchthunden. Desto mehr desto besser, denn dadurch sinkt die Wahrscheinlichkeit einen kranken Hund zu erwerben, da stimme ich allen hier zu.
2. Bei den Belegungen der Hündinnen varieren die Meinungen sehr stark, eine gute Zuchthündin würde sicherlich vier Würfe problemlos davontragen. Denoch ist meine Meinung dazu hier höchstens zwei Würfe mit einer Hündin ausreichend. Wozu denn auch alles ausschöpfen?
3. Aufzuchtbedingungen, hierzu gehen die Meinungen noch weiter auseinander. Ja jeder möchte gerne einen gut sozialisierten Welpen erhalten, aber ist dieses auch möglich in einem Hundehaus, Gartenhaus etc? ES gibt ja sogar Züchter die ihre Welpen im ganzen Haus rumlaufen lassen, ob das denn auch so der Sinn der Sache ist wenn die Welpen sehr verhätschelt werden. Hier ist es wichtig das jeder Welpenkäufer bzw. Interessent sich selbst ein Bild sich von der Zuchtstätte macht und sich auch mal fragt was er für einen Welpen erwerben möchte, bzw. wohin seine Vorstellungen gehen. Mir persönlich wäre auch Familienanschluss sehr wichtig, Geräusche vom Staubsauger, Geschirrgeklimper etc. alles was sich im Haushalt eines Menschen eben so abspielt. Dieses ist eben halt nicht im Gartenhaus etc.. gegeben. Autofahren üben mit den Welpen finde ich persönlich auch sehr wichtig.
4. Die Frage ist auch ob jeder Welpeninteressent sich da mit den ganzen Linien der RRs beschäftigt, ich denke wohl das sind doch die wenigsten die das machen. Als Welpeninteressent sollte man sich auf jeden Fall mit der Rasse auseinandergesetzt haben, sich mehrere Zuchtstätten angeschaut haben, viel Zeit für einen Hund haben und vor allem auch sich informiert haben wie man einen Hund erzieht (für Hundeanfänger finde ich das ganz wichtig).
5. Das ein guter Züchter für einen immer da sein sollte finde ich persönlich als selbstverständlich, sollte dies nicht gegeben sein ist dieser Züchter der letzte Müll. Die Basis muss auch passen zwischen Züchter und Welpenkäufer, sonst macht es auch keinen Sinn. Denn wen ich unsympathisch finde, werde ich doch später nicht kontaktieren wenn ich Hilfe brauche
.
Zu Kira 2004:
Ich muss ehrlich gestehen das ich aus deinem Posting nicht so ganz schlau werde:
Dann schreibst du weiter ich zitiere dich:
Sag mal im ernst waren das die ersten Welpen die du so beobachtet hast

? Was verstehst du denn unter einem Oberweibchen

? Und wenn du den anschein hast das da Welpen agressiv sind dann suchst du dir aus einem solchen Wurf noch einen aus

?
Mal als Aufklärung: Es gibt in jedem Wurf aufmüpfige Welpen, ruhige sowie auch temperamtvolle. Ein guter Züchter wird dir helfen für dich den passenden Welpen aus einem Wurf zu finden. Ein Beispiel zu hast kleine Kinder da eignet sich sicherlich ein etwas ruhiger Welpe besser als ein Engeriebündel der viel Temperament hat. Der Züchter beobachtet tagtäglich das Verhalten seiner Welpen und kann es daher auch sehr gut einschätzen. Denn schon am Spielverhalten der Welpen kann man sehen wie sie so sind. Mir scheint es so als wenn du da nicht so gut beraten worden bist, sei mir nicht böse ist mein Eindruck bei deinem Posting. Den Ausdruck Oberweibchen gibt es auch gar nicht bei Hunden, wenn überhaupt gibt es eine Alphahündin. Aber bei Welpen denke ich kann man sowas noch gar nicht richtig einschätzen dazu muss ein Hund ersteinmal ausgewachsen sein bevor man das so behaupten kann.
Adam
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