Und genau da liegt das Problem. Jemand der Hundeverhalten nicht richtig beurteilen kann, beurteilt es eben falsch und ruckzuck hat dein Hund das "aggressive" Image weg. Da die Hunde-Paranoiker auch unter Hundehaltern selber häufig anzutreffen sind ist das ein nicht zu unterschätzendes Problem.Zitat von Bijou
Wir durften uns auch neulich erst wieder anhören, dass "so ein gefährlicher Hund nix in der Hundezone verloren hat".
Als wir damals erwähnten, dass wir uns einen RR holen, waren unsere direkten Nachbarn völlig geschockt, denn "so einer hat unseren Hund mal angegriffen und zusammengebissen und war im Ort der Schrecken aller", ein Kaffeekränzchen bei dem unsere frohe Botschaft verkündet wurde, verfiel erst in entsetztes Schweigen, bevor dann Geschichten von schlimmen RRs erzählt wurden, die über Zäune gingen und Spaziergänger anfielen, bzw. einen Kleinhund getötet haben (dessen Besitzer wir 3 Jahre später auch tatsächlich kennenlernten).
Samba ist ganz süss aber beileibe kein Schäfchen - wenn er richtig wütend wurde (bevor seine Schilddrüsenprobleme erkannt waren) kann man sich das vorstellen wie in dem Robert deNiro Film "Raging Bull - Wie ein wilder Stier" ...
Ich kenne sie auch die lieben RRs - aber sie alle haben auch ihre "crouching tigers & hidden dragons" - bei manchen kommen sie eben irgendwann zum Vorschein.
Grüsse
Nadja & die Jungs
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