Hallo Markus,
vor Moral und Ethik habe ich keine Angst. Wohl aber vor der Krone der Schöpfung, die versucht, sich krampfhaft von den Tieren abzugrenzen.
Der Vergleichbarkeit der Erziehungsansätze (um mehr geht es hier nicht) liegen folgende Parallelen zugrunde:
1. Auch für Kinder gelten die Gesetzmäßigkeiten des Lernens, auch wenn die kognitiven Fähigkeiten viel stärker ausgeprägt sind als bei den nicht-menschlichen Tieren.
2. Hunde und Kinder teilen folgendes Schicksal:
- Sie haben sich nicht ausgesucht, in welcher Familie sie leben
- Sie sind Individuen mit Stärken und Schwächen
- Sie müssen an die Regeln einer Gesellschaft angepasst werden, die sie nicht gebaut haben
- Sie sind der Willkür ausgeliefert. Hunde bis an ihr Lebensende, Kinder beginnen sich irgendwann abzunabeln (mehr oder weniger).
3. Als Eltern bekommt man ebenso viele unwillkommene Erziehungsratschläge wie als Hundebesitzer. (Ich habe es also doppelt und dreifach abbekommen ;) )
4. Kritik an den eigenen Kindern und Hunden löst gleichermaßen eine starke Abwehrreaktion aus.
Doch, ich vergleiche den Umgang mit Kindern und Hunden sehr gerne. Es kann den Hundebesitzern verstehen helfen, was Führung wirklich bedeutet.
Wir sind OFF TOPIC
Liebe Grüße,
Ute BB mit Ashanti, Bansai und Scotty. Baru begleitet uns auf der anderen Seite des Weges.
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