Guten Abend,
also der Brief dieses Jägers gibt ja wirklich Antworten.
Ich finde es auch sehr einleuchtend und er hat ja wirklich recht, denn er muss ja nunmal wirklich das Wild schützen.
Und Unwissenheit schützt ja bekanntlich nicht vor Strafe. Ich finde es gut, wenn diese "Unwissenden" in dieser Form aufgeklärt werden und sie zunächst verwarnt werden und halt auf die evtl. Folgen hingewiesen werden.
Ich weiß nicht, wie es in Euren Regionen ist, aber bei uns habe ich echt den Eindruck, dass nicht genügend Hinweise erfolgen. Z. B. gerade ältere Leute mit Hund, die z. B. nicht auf das Internet Zugriff haben, scheinen davon nichts zu wissen.
Bei uns stehen keinerlei Schilder und vielleicht wäre es sinnvoll gewesen, auch mal in der Tageszeitung kurz auf die Setz- und Brutzeit hinzuweisen.
Mir drängt sich nämlich wirklich so langsam der Gedanke auf, dass viele gar nicht wissen, worum es geht und dass es während dieser Zeit verboten ist, die Hunde durch den Wald flitzen zu lassen - wie es den Haltern gerade beliebt.
Nun ja - ich werde meine Hunde weiterhin in diesen dichten Waldgebieten angeleint lassen, gehe halt mal das eine oder andere Stündchen länger und lasse sie nur laufen, wo es wirklich möglich ist und keine Gefahr besteht (gut: man weiß nie genau, was an der nächsten Ecke "lauert"), aber wenigstens werde ich das "Wald-Risiko" komplett ausschalten.
Im Garten oder auf großen Wiesen ist genug Auslaufmöglichkeit vorhanden, finde ich, da muss man nicht das Wild und natürlich auch den Hund in Gefahr bringen.
Lieben Gruß
Andrea
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