Ich verstehe durchaus Unmut und Wut, aber ich möchte mich in diesem Fall (bei dem nämlich NICHTS wirklich faktisch auf den Tisch gekommen ist) Hedi anschließen.
Auch ich weiß, dass es Situationen gibt, in denen nicht genau genug hingeschaut wurde!
Klar gibt es richtig miese Hundehalter und Eltern, die ihre Kinder quälen und wo es auch Menschen gibt, die wegschauen.
Aber wir alle sind doch dafür da, eben nicht schon vorher die Zähne zu fletschen, sondern herauszubekommen, wie der Hintergrund ist und dann zu überlegen was zu tun ist.
Hier ist es nämlich in keinster Weise der Fall, dass nicht recherchiert wird, sondern ES TUT SICH DOCH WAS!
Es gibt Leute, die wegschauen - in dieser Sache ist das doch nicht der Fall, denn warum diskutiert man sonst HIER?
Nadine hat doch den Wuff im Auge und das ist doch gut so!
Aber ich (nur für meinen Teil) bin der Meinung, dass man RICHTIG hinschauen muss.
Für mich bedeutet es, gewisse Hintergründe so schnell wie möglich in Erfahrung zu bringen.
Riesiges Schubladendenken halte ich für falsch. Draufhacken bevor man mehr als optische Eindrücke hat halte ich auch für falsch.
Lukas war ca. 12 Jahre alt und seine schlimme Hüfte hat ihn derart eingeschränkt, dass er nicht mehr an Spaziergängen teilnehmen konnte. Er war froh, nur noch in den Garten gehen zu müssen und ich war sehr verletzt als ich von (hundelosen) Menschen aus der Nachbarschaft zu hören bekam, dass es eine Quälerei wäre, dass mein Hund nicht mehr zu Spaziergängen mitgenommen würde. Lukas konnte gar keine Spaziergänge machen, er war wirklich sehr krank und ich fühlte mich sehr angegriffen durch solche Äußerungen.
Deshalb auch meine Einstellung: Erst rausfinden, dann konsequent handeln!
Nicht jeder Mensch auf der Welt hegt eine böseste Absicht was seinen Hund anbelangt.
Manchmal sind es auch ganz andere Dinge, die die Menschen zu bestimmtem Handeln zwingen!
Lieben und traurigen Gruß
Andrea
Lesezeichen