Ich hab mal eine etwas andre Beschreibung des RR's gefunden, irgendwie finde ich sie zauberhaft........ihr auch?
Ob er wohl eine Fee erschreckt hat oder sich an den Futternapf des Zerberus getraut? Jedenfalls hat ihn jemand verzaubert, und was möglicherweise als ein Mal gedacht war, erweist sich jetzt als Schmuck. Auf dem Rücken, hinter seinem Kopf mit den ausgestellten Schlappohren, die wie die abstehenden Klappen einer Mütze aussehen, gleich hinter den Schultern beginnt an einem kronenartigen, spitz ansetzenden Wirbel ein kaum zehn Zentimeter breiter Streifen, auf dem das kurze Haar in die entgegengesetzte Richtung, zum Kopf hin wächst. Dieser verblüffende Kamm endet ebenso spitz wirbelig zwischen den seitlich aus dem schlanken Leib vorspringenden Hüften. Der kurze Mantel des Tieres glänzt rotgolden, und durch den Wechselstrich auf dem leicht geschwungenen Rücken changiert das Fell in der Sonne. Dieser außergewöhnliche Hund heißt Rhodesian Ridgeback, er hat einen leicht rätselhaften Gesichtsausdruck, wirkt etwas distanziert oder schüchtern, und manchmal geht sein Blick aus runden braunen Augen durch uns hindurch, als erinnere er sich an die Weiten Südafrikas, in dessen Wüstenklima er schon vor vierhundert Jahren im Rudel an der Löwenjagd beteiligt wurde. Engländer sollen diesen Hund aus ihren mitgebrachten Terriern und einem afrikanischen Hottentottenhund gekreuzt haben, den sich die Afrikaner als Haustier hielten. Meine schönere und glaubwürdigere Zaubervariante will niemand wahrhaben.
Alles Liebe Monika und Sandi
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