Hallo Malte!

Nur mal kurz fragend!

*Was kommt nach dem Studium?
*Ist das Geld für Tierarztkosten/Klinkkosten drin (und nicht nur dieses)?
*Was sagt der potentielle Partner?
*Wo wirst Du mit dem Hund leben? Wird das dort toleriert? Ist dort ausreichend Platz vorhanden? Ändern sich die Wohnverhältnisse nach dem Studium und damit auch die allgemeine Situation?
*Sind gescheite Ausläufe in der Nähe?
*Ist Dir klar, dass Du wegen des Hundes eine gewisse Abhängigkeit haben wirst (Urlaub, Discogänge usw.)?
*Hast Du tatsächlich die Zeit für eine gescheite Erziehung, auch nach dem Studium (der Hund ist nie fertig)?
*Da Du hier im RR-Forum bist. Traust Du Dir als Erstbesitzer einen RR zu?
*Hast Du Dich im Vorfeld reichlich über diese eigenartige Rasse kundig gemacht?

Als Gedankenstütze: Ein Hund ist kein Stofftier das man, wenn man mal keine Lust darauf hat, eben einfach in die Vitrine stellen kann. Insbesondere ein RR ist ein Familienhund der sehr sehr viel Zuwendung braucht. Ich habe selten so eine verschmuste Rasse kennen gelernt wie diese.

Birgit (RR-in-Not) hat schon mehr als genug RR's, die man bei Ihr platziert und die dann anschließend mit viel Mühe/Aufwand vermittelt werden müssen. Und die Tierheime sind zurzeit sicherlich auch gut ausgelastet.
Vorschlag: Nimm doch einfach mal einen RR von Birgit in Pflege. Dann kannst Du doch schon mal schauen, ob ein Hund -speziell ein RR- etwas für Dich ist.

Ich möchte Dich nicht persönlich angreifen, aber bitte überlege es Dir reichlich mit einem Erwerb eines Hundes. Egal ob nun ein RR oder eine Promenadenmischung.



Einen schönen Sonntag wünscht
Marco, mit Zina & Asim