Hallo Nina,
auch wir haben Mutter und Tochter, allerdings hatten wir erst die Tochter, Hadhi, und dann vier Monate später haben wir ihre Mutter, Freya, zu uns genommen, da der Besitzer von Freya verstorben war.
Freya und Hadhi toben schon kurz zusammen, allerdings ist das auch nicht als ausgelassenes Spiel (wie mit anderen Hunden) zu bezeichnen. Ich empfinde es immer als ein Testen von Hadhi, wie fit ihre Mutter Freya noch ist. Freya lässt sich nicht oft zu Hadhis "Spielchen" herab und hat dann eher einen abfälligen Blick für Hadhi über, wenn die in ihrem jugendlichen Leichtsinn ;) mal so aufdreht. Wir haben ja noch einen Hund, den Dackel Arnold, und bisher führt Freya (nach uns ;) ) das Hunderudel an. Sie ist allerdings schon 8 Jahre und das macht sich langsam schon bemerkbar und ich habe den Eindruck, dass Hadhi nur auf den Tag wartet, an dem sie die Rudelführung übernehmen darf....
Freya verteidigt Hadhi nicht übermäßig, also nicht mehr oder weniger als Arnold, anderen Hunden gegebenüber oder schützt sie besonders. Im Freilauf flitzt Freya auf den Hund zu, checkt ihn kurz ab und kommt dann gleich zu mir zurück. Hadhi und Arnold wetzen dann auch kurz hin, warten aber schon vorher Freyas Verhalten ab.
Es ist immer wieder sehr interessant das Verhalten der Hunde untereinander hier zu beobachten. Ich habe aber den Eindruck, dass Freya da im Umgang keinen Unterschied macht, ob Tochter oder WG-Dackel-Mitbewohner... Aber vielleicht liegt es auch daran, dass die beiden zunächst getrennt waren, vielleicht haben hier ja andere ganz andere Erfahrungen gemacht!
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