RR oder nicht ?

[BZQB05]

Hi alle RR-Besitzer !

Ich wohne in Belgien und seit einiger Zeit suche ich einen Hund für die nahe Zukunft.
Während meiner Suche bin ich auf dem RR gestoßen und ich war direkt verliebt. Nicht nur die Eleganz aber auch das Karakter interessiert mich sehr. Ich möchte euch alle fragen ob ihr denkt ob wir einen RR glücklich machen können.

Ich hatte einen Dackel, Jago, ( er war 13 Jahre lang mein Seelenfreund ) und der hatte auch seine eigene Persönlichkeit. Ich finde es sehr wichtig das ein Hund auch eine Persönlichkeit hat und er darf auch ein bisschen ein Dickkopf sein ; ) Er war ein sehr anhänglicher Familienhund. Er hat auch manchmal mist gebaut ; ) Ich habe ihn sehr geliebt weil wir auch eine ganz intense Beziehung hatten. Ich konnte mit ihm “reden”. Wenn ich traurig war kam er mich trösten, wenn ich Krank war lag er bei mir ins Bett, er war mein einziger Freund während meiner Pubertät, …
Wie sehr viele Dackel bekam er Rückenprobleme und wir haben nach einiger Zeit für die “letzte Spritze” entscheiden müssen damit er nicht mehr leiden musste. Wir waren uns sehr nahe. Ich kann natürlich nie eine Kopie von meinem Dackel haben, aber denke dass ich viele Sachen steuern kann durch Erziehung.
Der Hund soll ein lieber Hund werden, gut gehorchen ( aber kein völlig abgetrainter Hund, er muss noch immer sichselbst sein können ), loyal sein, ...
(Dies alles ist vielleicht nicht sehr detailliert, aber wenn ihr mehr wissen wollt, sagt Bescheid)

Wir (mein Partner und ich) werden bald einziehen in unser neues Haus, mit einem Garten (ca 70 Quadratmeter). Ich möchte mir den Hund dann erst anschaffen wenn alle großen Bauarbeiten gemacht wurden; damit er in ein mehr oder weniger stabiles zuhause kommt. Ich möchte auch erst beim Züchter mal kucken gehen, damit ich auch echt sehe wie ein RR sich verhält, aussieht, …

Was kann ich meinen zukünftigen RR bieten ?

Eine konsequente und liebevolle Erziehung 2 bis 3-mal Täglich Spaziergang (er kann richtig laufen; Felder, Spazierweg am Fluss entlang)
Am Wochenende würde ich gerne sehen dass es Spaziergänge gibt im Wald etc.
Ich will auch dafür sorgen dass ich Kontakt mache mit anderen RR-Bestizer in Belgien damit wir vielleicht zu Treffen gehen können. Ich habe den Eindruck dass Kontakt mit Sortgenossen wichtig ist und das möchte ich ihm auch gerne geben.
Viel Liebe ( Ich möchte einen Hund der mich versteht und den ich irgendwie verstehen kann ) Liebe geben um hoffentlich auch Liebe zurück zu kriegen.
Ich möchte gerne zur Hundeschule, damit ich auch eine Bestätigung bekommen ob ich alles gut tue oder nicht. ( ein RR ist kein Dackel )
Wir sind uns davon bewusst dass wir unsere Ferien am Hund anpassen müssen, aber das finden wir nicht schlimm. Es gibt viele schöne Orte wo man mit dem Hund hinkann.

Mögliche Problem-Zonen ?

Mein Partner und ich gehen beide arbeiten. Der Hund wird deswegen 8 Stunden pro Tag alleine sein. Aber wenn ich mit ihm zusammen bin, wird es genügend “Quality Time” geben . Ich würde auch dafür sorgen dass der Hund am Tag rauskann und auch drinnen.
Der Garten ist vielleicht ein bisschen klein zum rumtoben ?

Vielleicht habt ihr noch Tips ?

Alle Info ist sehr Wilkommen !!! Das wichtigste ist, dass ich gut weiss was ein RR nötig hat damit er glücklich werden kann. Ich muss sicher sein dass ich ihm geben kann was er nötig hat.

[Angela mit Azizi]

Liebe Elise,
ich sehe das Problem darin, dass Ihr ganztags berufstätig seid.
Wie wollt Ihr es schaffen, dass Eurer Welpe so lange alleine bleibt, ohne die Nerven zu verlieren??
Viele Grüße
Angela

[BZQB05]

Hi ,

Ich würde sowieso die ersten 3 Wochen Urlaub nemen und mein Partner auch. Damit haben wir schon 6 Wochen nur für den kleinen. Ich möchte sowieso in der nahen Zukunft 2 Tage an der Woche von aus Zuhause arbeiten. Wir müssen wol darauf achten dass wir beide dieselbe Art von Erziehung haben.

Meine Mutter arbeitet nicht mehr und die ist schon Bereit um ab und zu mal ein Auge drauf zu werfen.

Ich weiss, dies ist vielleicht nicht ideal, aber ich bin bereit um bestimmte Sachen zu ändern; ich kann schon dafür sorgen das er die ersten Monate ( die wichtigste Periode ) nicht zuviel alleine ist und das wir für ihn da sind.
Ich will sicher nicht dass der Welpe am Anfang alleine ist und dauernd vor Angst/Einsamkeit bellt oder so.

Gruss,

Elise

[Karsten N.]

Hallo Elise,
ich glaube schon, dass es ein Hund, egal welcher Rasse er angehört, grundsätzlich gut von dir behandelt werden wird. Aber das alleine reicht nicht aus! Ein RR ist überhaupt nicht geeignet, eine so lange Zeit alleine zu bleiben. Meine Kianga schafft es sicherlich mal, nach gutem Zureden, 3 - 4 Stunden allein zu bleiben, aber nicht länger und schon gar nicht täglich. Du solltest einem RR zuliebe auf diese Rasse verzichten. Ich frage mich allerdings auch, ob es einer anderen Rasse zumutbar sein könnte.
Sei nicht böse, aber der RR ist halt etwas Besonderes........
Liebe Grüße aus Ostwestfalen,
Karsten & Kianga

[Anita Koba]

Hallo Elise!

Wie willst Du das bitte denn machen, den Hund 8 Stunden alleine zu lassen und aber trozdem 3 mal spazieren gehen. Das verstehe ich nicht wirklich.

Es hat kein Hund irgendeiner Rasse verdient 8 Stunden am Tag alleine zu sein!

Bitte, bitte schafft euch keinen Hund an. Erst wenn Ihr auch dafuer Zeit habt.

Gruss
Anita u. Rudel

[rrmalaika]

Hallöchen,

auch ich bin der Meinung, das Ihr damit warten solltet.
Ich finde es nicht gut, wenn ein Hund zu lange, und das jeden Tag, alleine daheim ist.

LG Kirstin, Baghira und Abuya

[Santiago]

Ridgeback 8 Stunden allein am Tag...am besten tagsüber noch im Zwinger ??
NO WAY.....
Damit macht Ihr ein wundervolles Wesen nur todunglücklich..laßt es sein.
Es gibt andere Rassen, die vertragen das vielleicht..obwohl es eigentlich niemals so sein sollte....
Aber immerhin seid ihr ehrlich und macht euch Gedanken...das macht Euch sympathisch..
LG

[tabbenbaer]

ich bin nicht der meinung, dass nur leute einen hund halten dürfen, die es sich leisten können, nicht oder nur teilzeit berufstätig zu sein!

gleichwohl sehe ich probleme mit einem welpen. soviel urlaub hat niemand, dass ein welpe sich an ganztägiges alleinsein gewöhnen kann. so etwas kann ein welpe schon aufgrund seiner physis nicht leisten - von der psyche ganz zu schweigen. auch wenn ich damit nerve: kümmert euch bitte um die vielen erwachsenen tiere, die bereits ein solches dasein fristen müssen, OHNE ein "richtiges" zuhause und liebe bezugspersonen zu haben! auch diese können bei richtiger behandlung denselben stellenwert, emotionale bindung und alle wunderbaren eigenschaften eines hundes ins haus bringen! wenn ihr euch nicht vorstellen könnt, einen erwachsenen hund zu euch zu nehmen, nehmt gern per pn kontakt auf - ich werde mein möglichstes tun, euch zu überzeugen ;)

liebe grüsse
bine und rudel

[rrtoll]

Hallo Elise,

schön, dass Ihr Euch hier im Forum ein wenig "schlau" macht, bevor Ihr Euch für oder gegen einen Ridgeback entschieden habt. Ich es toll, dass Ihr Euch ernsthaft Gedanken macht, aber es wäre nichts für den Hund, so lange alleine zu bleiben. Da würde auch keine intensiv mit ihm genutzte kurze Zeit helfen.

Gibt es denn nicht die Möglichkeit, das Tier mit auf Arbeit zu nehmen? Ich gehe täglich 4 Stunden arbeiten, zum Glück ist mein Mann selbständig, d. h. er ist oft im Büro zuhause oder Dayo kann ihn auch auf Arbeit begleiten, manchmal ist er auch bei unserem Opa (wohnt im Haus). Ich hatte ihn auch schon mit im Büro. Selbst dort war er total ruhig und angenehm, er stört gar nicht.

... bitte überlegt Euch diese Entscheidung ernsthaft. Es würde keinen Hund glücklich machen, 8 Stunden täglich allein zu lassen, ob Ridgeback, Labrador, Dackel, Schäferhund,......Und das Wohlbefinden des Hundes liegt Euch wohl am Herzen (sonst würdet Ihr Euch doch nicht so viele Gedanken machen).

Viele liebe Grüße
Swenja

[Kimbi]

Hallo,

einen Hund, egal welcher Rasse, fünf Tage die Woche 8 Stunden allein zu lassen, ist nicht nur definitiv zu viel, sondern auch unverantwortlich und egoistisch dem Hund gegenüber.

Ihr wollt Euch ein Tier anschaffen, ohne dass Ihr die Zeit dafür habt und das Tier muss darunter leiden.

Wollt Ihr Euch trotzdem einen Hund anschaffen, dann schafft im Vorfeld eine für beide Seiten zufriedenstellende Situation.
Sucht Euch einen Dogsitter, der den Hund tagsüber betreut. Dogsharing ist eine durchaus akzeptable Lösung.
Jedenfalls weitaus hundefreundlicher, als einen Hund stundenlang sich selbst zu überlassen.

P.S. Ich möchte nicht wissen, wie Eure Wohnung nach einer Woche RR-Baby-Alleinlassen aussieht.

[tabbenbaer]

hey, kimbi, lass mal dampf ab!

mit ähnlicher meinung haben sich schon einige zu wort gemeldet. kein grund, jetzt wüst loszuschimpfen. denk mal drüber nach, wie viele leute es einfach MACHEN, ohne sich in einem forum vorher zu erkundigen!?

[Kimbi]

hey, kimbi, lass mal dampf ab!

Hab ich schon. (siehe oben)

[*Nadine*]

ich muss mich jetzt hier mal mit ner provokativen frag zu wort melden: dürfen dann nur hausfrauen hunde haben??? oder vielleicht ein lottogewinner??

bei unseren hunden war das nie ein problem und von denen ist keiner unglücklich, allerdings auch kein ridgeback ;)

[Anita Koba]

Hallo Bine!

Kein Tierheim oder Not-Vermittlung gibt jemanden einen Hund, der 8 Stunden alleine bleiben muss. Auch kein aelteres Tier. Das ist auch wirklich gut so.

Gruss
Anita u. Rudel

[tabbenbaer]

stümmt, anita! bei uns klappts ja auch nur, weil mein mann und ich unsere dienste versetzen können... vielleicht nicht gut nachgedacht.

[rrmalaika]

Hallöchen,

was ist das für eine Aussage " dürfen nur Hausfrauen oder Lottogewinner Hunde halten "???:sorry:
Wir gehen auch beide arbeiten, aber die Hunde sind so gut wie nie alleine.

Du bekommmst von keiner seriösen Not Vermittlung/Züchter/Tierheim etc. einen Hund, wenn du den ganzen Tag arbeiten bist.
Das ist auch gut so. Hierbei spielt es auch keine Rolle welche Rasse.
Gernerell habe ich auch kein Problem damit, wenn die Wauzis über Tag mal alleine sind, aber wenn man einen Vollzeitjob hat würde ich dies nicht befürworten. Aber das ist meine Meinung.

LG Kirstin, Baghira und Abuya

[löwenhund]

ein hund hat es im tierheim auch sicher viel besser in einem zwinger, als bei einer netten familie, die ihn liebt und sich um ihn kümmert.
ein hund ist wohl lieber acht stunden am tag alleine, als 24h im zwinger.

[tabbenbaer]

ein hund hat es im tierheim auch sicher viel besser in einem zwinger, als bei einer netten familie, die ihn liebt und sich um ihn kümmert.
ein hund ist wohl lieber acht stunden am tag alleine, als 24h im zwinger.

genau das meine ich! es macht schon einen unterschied, ob ein hund 24 stunden am tag allein im th sitzt und keine liebevolle bezugsperson hat oder ob er in der gewissheit wartet, dass sein geliebter mensch nach höchstens 8 stunden nach hause kommt und sich liebevoll und artgerecht um ihn kümmert.

vielleicht sollten wir das ganze wirklich ein wenig trennen in welpen, die bewusst für viel geld angeschafft werden und in hunde, deren schicksal noch trauriger ist, als 8 stunden am tag allein zu sein. ich verzichte auf den querlink auf misshandelte hunde, über die achsoviel geheult wird. also bitte, gebt den not-wauzies eine chance, und sei sie noch so klein!

[OT)sollte ich je im lotto gewinnen (unwahrscheinlich, weil ich nicht spiele...), würde ich ein riesiges grundstück kaufen mit wiese, wald und teich, mir ein klitzekleines holzhäuschen drauf bauen und soviele hunde wie möglich und verträglich dort versammeln. [OT]

[Naala]

Genau, das ist es. Packt einen Rüden mit zehn Mädels zusammen auf ein riesengroßes Grundstück, gebt ihnen Hasen und Rehe zum Jagen und einen Bach zum Trinken und lasst sie glücklich werden.

Ich meine das ganz ernst. Ein Hund, der nach acht Stunden allein drei Stunden Zuwendung pur bekommt, hat jedenfalls mehr vom Leben, als einer, der Frauchen 24 Stunden lang beim Bügeln zusehen darf, dafür aber nie alleine ist.

Und auch das formuliere ich mit Absicht so, weil mir echt das Messer in der Tasche aufgeht, wie hier bei einem absolut neutral formulierten Beitrag sofort an Zwingerhaltung (im übrigen gibt es auch schlimmeres, als das!) und Egobefriedigung gedacht wird. Grundsätzlich kaufe ich mir meinen Hund sowieso nur, um mir damit einen Gefallen zu tun - oder seid ihr mit der Absicht eine arme Seele zu retten zum Züchter gegangen???

Grüßle,
die Miri.

@ BZQB05: Wie lange könnt ihr Urlaub nehmen um den Welpen an sein neues zu Hause zu gewöhnen?

[sandro]

Miri, Du redest mir aus der Seele.
Ich habe die Möglichkeit meinen Hund mit auf die Arbeit zu nehmen, aber ein Freund von mir hat auch zwei Hunde und ist tagsüber auch maximal 8 Stunden aus dem Haus. Aber, wenn Er wieder zuhause ist dann ist Er wirklich die ersten paar Stunden voll und ganz für die Hunde da und das jeden Tag und den Hunden geht es wirklich sehr gut dabei. Die erste Hündin von Ihm kommt aus dem Tierheim und der Rüde ist bei einem Menschen gewesen der zwar viel Zeit hatte, aber nie was mit dem Hund gemacht hat. Denke das die Hunde so wie es jetzt ist weitaus glücklicher sind und artgerechter leben als vorher.

Gruß,
Sandro

[dissens]

Und auch das formuliere ich mit Absicht so, weil mir echt das Messer in der Tasche aufgeht, wie hier bei einem absolut neutral formulierten Beitrag sofort an Zwingerhaltung (im übrigen gibt es auch schlimmeres, als das!) und Egobefriedigung gedacht wird. Grundsätzlich kaufe ich mir meinen Hund sowieso nur, um mir damit einen Gefallen zu tun - oder seid ihr mit der Absicht eine arme Seele zu retten zum Züchter gegangen???

Miri ...Du hast das noch nicht so ganz verstanden. Wir sind hier im BAMBILAND! NATÜRLICH ist der große Teil der hier Postenden einzig und allein aus diesem Grunde Hundebesitzer: Ausschließlich zum Wohle des Tieres. Oder, anders formuliert: Um ganz und gar, vollkommen und unanfechtbar der beste, tierliebste, perfekteste aller Hundehalter zu sein. Das Dumme ist nur: Es gibt hier mehr als einen "besten Hundehalter"!

Leute wie Du und ich, also "Kroppzeug", das neben dem Hund andere Wichtigkeiten im Leben zumindest zu haben ERWÄGT ... Leute wie Du und ich - wir kommen da einfach nicht mit! Wir wundern uns höchstens mal, in welchem Ton hier Leute angegriffen werden, die gegebenenfalls auch mal ARBEITEN müssen, um das Hundefutter zu verdienen. Wir wundern uns, dass Leute, die bei ihren Hunden doch ausschließlich mit positiver Verstärkung arbeiten, auf andere Leute, die nicht uneingeschränkt ihrer Meinung sind, brutal einschlagen. Wir überlegen uns vielleicht auch mal - natürlich im Stillen - ob wir diesen Menschen unsere HUNDE je anvertrauen würden (Ebenfalls im Stillen: Eher nein, mir sind die zu aufgeregt, das würde meinen Hund verschrecken.)

Aber wir müssen schon glauben, dass all die anderen es einfach besser wissen, dass der Hund Rund-um-die-Uhr-Animation braucht, dass man ihn keinesfalls, bevor er 23 ist, auch nur für fünf Minuten allein lassen kann. Denn das scheint ja hier der gängige Anspruch zu sein - oder? Die Ausführungen in BZQB05s Postings scheinen ja auch nicht zu genügen?

Ich würde auch dafür sorgen dass der Hund am Tag rauskann und auch drinnen.

Ich würde sowieso die ersten 3 Wochen Urlaub nemen und mein Partner auch. Damit haben wir schon 6 Wochen nur für den kleinen. Ich möchte sowieso in der nahen Zukunft 2 Tage an der Woche von aus Zuhause arbeiten. Wir müssen wol darauf achten dass wir beide dieselbe Art von Erziehung haben.
Meine Mutter arbeitet nicht mehr und die ist schon Bereit um ab und zu mal ein Auge drauf zu werfen.
Ich weiss, dies ist vielleicht nicht ideal, aber ich bin bereit um bestimmte Sachen zu ändern; ich kann schon dafür sorgen das er die ersten Monate (die wichtigste Periode) nicht zuviel alleine ist und das wir für ihn da sind. Ich will sicher nicht dass der Welpe am Anfang alleine ist und dauernd vor Angst/Einsamkeit bellt oder so.

Oder hat da die allgemeine Aufregung das Verarbeiten digitaler Zeichen (vulgo: das LESEN) beeinträchtigt?
Mein Tipp, erst lesen, dann VERSTEHEN, dann antworten. Geht aus der Ruhe heraus besser.

Mit besten Grüßen,
Tina

[Andrea Schweiz]

Ich glaube einfach meine Hündin z.B. wäre unglücklich, 8 STunden am Tag alleine zu sein. Sie will auch gar nicht immer so viel Animation (obwohl sie das bei mir zu genüge kriegt!!), sondern einfach bei mir und bei den Leuten sein. Dann ist sie zufrieden.

Ich kann mir vorstellen, dass es evtl. bei einer sehr aktiven bzw. arbeitsfreudigen Rasse anders ist. Die lässt man einige Stunden alleine und danach gibts viel Aktion mit Arbeiten, Spiel, Rennen, Auslauf, Training.

Aber ich habe wirklich das Gefühl, dass Divi findet, dass das Leben daraus besteht, neben dem Menschen zu sein, zu geniessen, bei mir in der Nähe Siesta zu halten, mich bei der Arbeit zu begleiten, zusammen mit mir Leute zu besuchen und Leckerli zu bekommen, hin und wieder zur Abwechslung mentale Aktivität und ein bisschen laufen. Sie will in erster Linie in den Alltag einbezogen werden.

Bitte versteht mich nicht falsch: Ich würde gar keinen Hund, keiner Rasse kaufen, wenn er 8 STunden am Tag alleine sein müsste. U.U., wenn alles gut geht, kann man ihm auch dann Lebensqualität bieten. Aber nur schon für mich wäre das zuviel. Schliesslich habe ich doch noch einige andere Interessen, will ab und zu ins Kino o.ä. Da ist es schon nützlich, dass der Hund den ganzen Tag um mich ist.

[tabbenbaer]

@tina: :Ola: :Ola: :Ola:

[Angela mit Azizi]

Hallo Zusammen,
nu haut Euch doch nicht gleich die Köppe ein...
Ich glaube, es geht doch eher darum, wie viel Zeit man benötigt, um einen Welpen langsam daran zu gewöhnen, dass er tagsüber alleine bleibt. Und zwar so, dass die Wohnung oder die Nachbarn möglichst nicht darunter leiden.
Aus der Erfahrung mit Azizi kann ich nur sagen, dass es mehrere Monate gedauert hat, bis sie sicher mehrere Stunden alleine bleiben konnte, ohne sich lösen zu müssen oder die Wohnungseinrichtung anzukauen.
Und wir hatten das Glück, dass wir das Alleinebleiben wirklich super einüben konnten, da sich das Büro von Klaus im selben Haus, nur in einer anderen Etage befand.
Als Azizi 4 Monate alt war, musste ich für eine Woche ins Krankenhaus.
Klaus hat mich am Tag nach der OP besucht, nur kurz, und er war insgesamt höchstens 1,5 Stunden weg. Als er nach Hause kam, hätte er sich bald übergeben, so sah es bei uns aus, alles vollgek... und vollgesch..., meine Handtasche samt Inhalt war gelocht, die Möbel angefressen usw.
Und wenn ich dann die anderen Postings hier im Forum lese, wo Leute doch recht verzweifelt sind, weil ihr Hund partout nicht alleine bleiben will, dann finde ich es schon richtig, wenn man jemanden, der danach fragt, auch auf diese Probleme hinweist.
Viele Grüße
Angela

[rrtoll]

Hallo,

mir ist aufgefallen, dass sich Elise gar nicht mehr zu diesem Thema geäußert hat ;) .

Elise, lebst Du noch, oder läufst Du bereits kopflos durch die Gegend :wallbash: ?

Mich würde interessieren, ob Dir diese Diskussion weiterhilft .

Also, trau Dich und meld Dich nochmals zu Wort - es kriecht keiner durch den PC und haut Dir den Kopf ein

Viele Grüße
Swenja & Dayo (der auch mal allein zuhause bleibt, weil Frauchen Lust hat, was ohne ihn zu unternehmen - oder habt Ihr z. Beispiel mal nen Ridgeback im Tanzschuppen aufm Bass stehend gesehen oder im Theater/Kino/...?)