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Hallo, an dieser Stelle möchte ich eine kurze Geschichte erzählen. Vor einigen Monaten ging mein Mann mit unserer RR-Hündin " NALA" nochmal eine Runde. Auf dem Rückweg kommt plötzlich , es war schon dunkel, ein kleiner Terrier angerast und giftet Nala an. Mein Mann hatte Nala an der Leine, Herrchen oder Frauchen vom Terrier war zunächst nicht in Sicht. Alles ging ganz schnell. Nala hat kurz gegrummelt, der kleine schmeißt sich auf den Boden und Nala tritt dem Hund versehentlich auf den linken Hinterlauf. In dem Moment taucht der Besitzer auf und behauptet Nala hätte seinen Hund gebissen. Einige Tage später bringt er uns eine Tierarztrechnung. In dieser Rechnung steht: RR hat Terrier mehrere Bissverletzungen zugefügt. Das war für uns eine klare Kampfansage
Am nächsten Tag hatten wir einen Termin bei unserem Anwalt. Eine Woche später kam Post vom Kreisveterinäramt. Der Amtstierarzt meldete sich an, um festzustellen ob von unserem Hund eine Bedrohung ausgehen würde. Er kam dann unangemeldet und war angenehm überrascht ( wir haben nichts anderes erwartet). Über eine Bemerkung von ihm habe ich mich aber sehr geärgert, als er so ganz lapidar in den Raum warf:" Hätte ich Ihren Hund heute als gefährlich eingestuft, dann würde ziemlicher Ärger auf Sie zukommen!" Na, da hätte er uns aber kennengelernt. Die kleinen Hunde machen doch wesentlich häufiger Stress.
Soviel zu : RR gegen kleinen Cocker. Da hast Du die schlechteren Karten.
Herzliche Grüße an alle RR Besitzer und die, die es noch werden wollen!!!
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