Jajüki, maxi: genau!

Rüden sind nicht schwieriger, sie sind SCHWERER - es kann schon einen Unterschied machen, ob man sich mit einer eher zierlichen Hündin auseinander setzt oder mit einem Muskelpaket im Testosteronrausch. Djambo ist mit einer Hündin quasi aufgewachsen - in dem Haus, in dem wir wohnten, als er zu uns kam, lebte eine Familie, die drei Monate vor uns ihre RR Hündin bekam, wir sind die ersten Jahre fast jeden Morgen gemeinsame Runden gelaufen, entsprechend habe ich einen ganz guten Vergleich bekommen. Ich würde nicht sagen, dass die Hündin "einfacher" war, aber im Fall des Falles - Hund an Leine will mit Macht dahin, wo Mensch am anderen Ende sicher nicht hinwill, beispielsweise Richtung Fusshupe mit ängstlich-hyperventilierender Oma - ist so ein Mädel einfach mit weniger Kraftaufwand davon zu überzeugen, dass meine Richtung die ist, die wir einschlagen, egal wie verlockend der Wileda Wischmop da drüben auch duftet.

Mir tut es sehr leid, dass es offenbar häufiger die Rüden trifft, wenn Hunde abgegeben werden. Verdient haben sie es ganz sicher nicht - insgeheim halte ich Rüden nämlich für die grösseren Schnuffis - soooooo sensibel, und letztlich häufig Maulhelden. Na, Männer eben! *malvorsichtshalberduck*



Liebe Grüsse
Sabine