ich beziehe mich mal nur auf den anfang:
rüde kastriert, jetzt brav ....
(hatte keine lust alles durchzulesen)
das halte ich für einen pseudoerfolg, weil:
der hund wurde ja nun "nur" noch an der leine geführt, dann icst es klar, dass er irgendwann die randale aufgibt, er ist ja nicht blöd.
er stellt ja fest, dass es nichts bringt.
ich glaube nicht daran, dass die kastration in dem alter (vor allem!) das bewirkt hat!
wenn ich kastriere, egal ob hündin oder rüde dann nur aus medizinischer notwendigkeit.
oder: wenn der hund ein alter hat, wo es überhaupt noch etwas bewirkt, regulär bis ca. 2 jahre, meine intension ist, den hund in einem bestimmten stadium zu halten.
beispiel: rudelhaltung, der führrüde soll chef bleiben, der jungrüde wird kastriert bevor er "erwachsen" ist. ebenso bei hündinnen.
aber bei einem erwachsenen hund ab 2-3 jahren passiert da nicht mehr so arg viel - nach meinen erfahrungen - immerhin mittlerweile 25 jahre ....

ich halte übrigens ein gemischtes rudel:
2 rüden, unkastriert, 6 mon. und 1,5 jahre
1 hündin, 12 jahre, leider kastriert, aber zum glück spät
2 hündinnen, unkastriert, 1,5 jahre und 2,5 jahre

ohne, dass es erwähnenswerten stress gibt oder "unfälle" passieren! ich züchte übrigen auch nicht und isoliere die hunde nicht voneinander.
bei läufigkeiten der hündinnen ist lediglich eine tür zwischen den mädels und den jungs, wenn die damen stehen. ansonsten nicht notwendig.
klappt jetzt seit mehr als 4 jahren so.