Wir haben 2 Kinder und mittlerweile auch 2 Ridgebacks.
Als unsere Hündin zu uns kam waren unsere Kinder 3 und 6 Jahre alt. Die Tochter mit Ihren 6 Jahren war Argumenten und Anweisungen was den Umgang mit dem Hund betrifft deutlich zugänglicher als der 3 jährige Sohn, doch ist es sowieso zwingend erforderlich Kinder, egal welchen Alters, nicht alleine mit Hunden zu lassen. In der Welpenzeit sind die Zähnchen so dermassen spitz und scharf das da schnell ungewollt eine ernsthaftere Verletzung entstehen kann und da der Hund schneller wächst als der Zweibeiner bestehen danach noch ganz andere Gefahren. Alles in allem kann man es aber gut handeln wenn man entsprechende Sorgfalt walten lässt.
Wie erwähnt, die Hündin kam vor 3 Jahren zu uns. Wenn ich mir unseren Rüden im direkten Vergleich zu Ihr ansehe und auch den Umgang mit Kindern so kann ich eines mit Gewissheit behaupten. Unsere Hündin hatte in der Prägephase weniger Kontakt zu Kindern als unser Rüde. Sie war damals noch recht wild und ungestüm den Kindern gegenüber. Unser Rüde, der ja bei uns wie seine Geschwister auch den tagtäglichen Umgag und Kontakt zu unseren Kindern als auch zu ganzen Kindergartengruppen gewohnt war, ist sehr sanftmütig und vorsichtig gegenüber Kindern.
Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte ist, das Ihr bei der Auswahl eines Welpen mehr als wir damals bei unserer Hündin ein Augenmerk es getan haben, ein Augenmerk auf das soziale Umfeld, den Umgang mit Kindern sowie die Leitung durch den Züchter dabei und idealerweise das gemeinsame aufwachsen mit Ihnen legen solltet. In der Prägephase können Welpen ebenso positive wie auch negative Erfahrungen mit Kindern machen. Eine Garantie dafür gibt es meines Erachtens nicht, aber wie erwähnt lässt sich durch Beobachtung und hinterfragen das Risiko minimieren.
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