ich kann aus erfahrung ute nur beipflichten: unsere hunde sind es gewohnt, vormittags allein zu haus zu sein. das geht so weit, dass wir sie am wochenende oder im urlaub regelrecht wecken müssen, um mit ihnen etwas zu unternehmen ! passiert nichts aufregendes, suchen sie sich direkt nach dem aufstehen wieder ein gemütliches plätzchen - und schlafen weiter...
an arbeitstagen wissen sie auch, dass es erstmal rausgeht, wenn ich nach hause komme. dann wird geknuddelt und geschmust, futter vorbereitet und ich verschwinde nochmal für ein viertelstündchen, um einkaufen zu gehen. beim weggehen und wiederkommen stehen die beiden grossen immer am fenster (auch zur belustigung der nachbarn und der wartenden an der bushaltestelle ). sie wissen genau: wenn sie jetzt wieder reinkommt, gibts abendessen!
ich glaube, wenn wir diese gewohnheiten mal durchbrechen würden, wären die fellnasen ganz schön durcheinander. das kann sich so oder so äussern, im falle lorca in form von ratlosigkeit und/oder protest. gebt ihm zeit, zu lernen, dass er manchmal halt auch abends allein sein muss. so ein schweineohr hilft manchmal ungemein dabei...
ich persönlich würde die abendlichen aktivitäten drastisch einschränken, wenn ich wüsste, dass einer unserer wauzies ein ernstes prob damit hätte. aber das muss jeder selbst wissen.
liebe grüsse
bine und rudel
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