Hi Alex,
mein "Kleiner", RR, inzw. 6 Monate, wurde, genau wie seine unvergessliche Vorgängerin, von Anfang an - natürlich stufenweise - darauf trainiert, vormittags allein zu bleiben;
mein "Großer", seines Zeichens Menschenkind, 10 Jahre und sein roter Freund wurden
von Anfang an darauf trainiert, dass morgens nicht wild getobt wird.
Meine Nacht endet um 5.15 h, aus nicht uneigennützigen Motiven, den ersten Kaffee
muss ich ganz allein genießen können :-). Wenn der Kleine dann schon aufsteht, was
nicht immer der Fall ist, lasse ich ihn kurz in den Garten. Ansonsten schläft er oft noch
weiter, bis mein Sohn aufsteht, 6.30 h.
Erst wenn alle gefrühstückt haben und einigermaßen ausgehfähig sind, drehe ich mit
Baki eine kleine Runde zum lösen. Wenn er nicht mitkommt ins Geschäft, legt er sich
danach für den ganzen Vormittag schlafen. Aber selbst im Büro verpennt er den Vor-
mittag. Ein Malheur ist bislang nicht passiert. Wäre auch nicht das Drama.
Das alles zu managen mit zwei Kindern und einem weiteren Hund stelle ich mir aller-
dings ziemlich anstrengend vor. Da wäre ich auch vorsichtig mit Prognosen, was so
abgehen könnte, wenn die beiden Vierbeiner sturmfreie Bude haben. ;-)
Ansonsten halte ich es immer auch für Glückssache, einen dauerhaft gesunden Hund
haben zu dürfen. Wenn allerdings im Vorfeld eines Welpenkaufs, bei der Auswahl eines Lebewesens, eines neuen Familienmitglieds, auch mal soviel gelesen und diskutiert und hinterfragt würde, wie bei der Anschaffung eines Plasma-TV, zum Beispiel, dann erhöhen sich die Chancen, eine gute Wahl treffen zu können.
fG, ara
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