Hallo Ulli!Das ist so nicht richtig, wir befassen uns sehr wohl schon seit längerer Zeit mit diesem Thema! Um korrekte Zahlen zu bekommen, bedarf es aber einer intensiven Nachfrage bei Tiermedizinern. Inzwischen existiert auch schon eine Statistik, ich weiß aber nicht ob sie schon so weit gereift ist, daß man sie als endgültig bezeichnen kann.
Desweiteren arbeiten Mediziner aus der RR-Szene in den USA in der Forschung. Auch diese bemühen sich dort um korrekte Zahlen und so wie es aussieht, sind die Schilddrüsenerkrankungen bei weitem nicht so verbreitet und intensiv, wie es ein bestimmter Personenkreis hier darstellen will.
Wäre natürlich schön, wenn es eine verläßliche deutsche oder europäische Studie geben würde.
Daran würde mir einiges liegen, möchte deshalb meine Hilfe anbieten. Also, wenn ich helfen kann, melde dich!
Als Laie kann ich auch nicht beurteilen, wie ausagekräftig die Offa-Statistik ist.
Aber aus persönlicher Erfahrung, diversen Gesprächen mit verschiedenen Tierärzten und erfahrungen aus unseren näheren RR- Umfeld (da kenne ich alleine 6 RR mit diagnostizierter Unterfunktion) ist die SD- Problematik schon ein größeres, oftmals unterschätztes, spät bis nie diagnostiziertes, Problem!
Ich möchte und wollte hier auch keine Züchter oder Zuchtverbände angreifen. Das steht mir nicht zu. Oftmals ist es ja vielleicht auch nur Unwissenheid auf Seiten der Züchter und auch der Tierärzte.
Auf jeden Fall, werden wir beim nächsten Hund, wenn es denn kein Nothund wird, verstärkt auf diese Problematik achten.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Christoph
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