Aber wenn man die Rundumversorgung für den Hund organisieren muss, indem man andere einspannt, ist die Geschichte zum Scheitern verurteilt, denn man kann sich eben nicht ewig auf andere verlassen. Ausserdem würde ich kein Tier haben wollen, von dem alle anderen mehr haben als ich. Dann melde ich mich lieber als Gassigeher im Tierheim.

Das mit dem Zwinger würde ich, wie gesagt, nicht so eng sehen, wenn es 1) nicht so lange wäre wie oben geschrieben und b) kein Welpe wäre und c) die Blockhütte tatsächlich beheizt wäre und der Hund d) Gesellschaft hat, mit der er sich gut versteht. Räumlich getrennte Hunde sind da witzlos.

Ich würde unter den oben genannten Umständen keinen Ridgeback holen. Aber noch mal ne Frage am Rande, weils beim Vorredner fiel: WAS IST EIN HOFHUND ? Welche Rasse soll geeignet sein dafür ? Ich denke, die Umstände, unter denen der Hund gehalten wird, sollte erstmal rasseunabhängig betrachtet werden im Groben, und erst dann auf die rassespezifischen Bedürfnisse eingegangen werden im Feinen.
Aber Zwinger will doch kein Hund, und sein Herrchen will auch jeder Hund so oft wie möglich sehen.

Vielleicht lässt sich bei euch, lieber Sven, ja noch etwas an den Umständen ändern. Fragt doch auch mal auf der Arbeit, ob ein Hund erlaubt wäre.

LG Maraike