Das ist doch nun, ein anderes Wort fällt mir nicht ein ... Haarspalterei oder eben noch weit davon entfernt.
Geht es jetzt ums allgemeine (Verhalten usw.), Vererbung von was-auch-immer, Entwicklung oder schlicht um die Frage ob man barfen soll oder nicht?
WENN man sich Gedanken um (bleiben wir mal bei der Ernährung) macht, womit soll man unsere Haushunde denn sonst vergleichen außer mit Wölfen oder bestenfalls noch verwilderten, nicht menschlichen Müll vertilgende andere "Hunde"?
Das heißt doch aber noch lange nicht, dass all unsere Hunde mit nem wölfischen Speiseplan zurechtkämen ... überhaupt, der Speiseplan welchen Wolfes in welchem Lebensraum?
Ob Wölfe auch ab und zu ein Stubenküken als Dessert serviert bekamen?
Türlich kann und soll man, wenn man sich für Hundis interessiert, auch mal auf die Wölfe schielen aber doch nicht stur daraus irgendetwas ableiten ohne die Entwicklung vom Haushund zu beachten.
Das geht doch schon wieder in die Richtung "Ernährungswissenschaften", wir ollen Beernsammler und Jäger ... können wir nun ohne Fleisch oder müssen wir dann Krabbelzeugs als Ausgleich essen (auch Fleisch, jaja ...)? Essen wir besser roh oder gekocht?
Egal ... aber niemand würde wahrscheinlich auf die Idee kommen die Essgewohnheiten der menschlichen Spezies mit Pferden oder Kühen zu vergleichen, oder? Also liegt beim Hund ein Blick auf den Wolf eben nahe, aber doch eben nur ein Blick "zurück" um eine grobe Richtung zu bekommen.
Kann es sein, dass es gar nicht um den "Wolf im Hausjaffel" geht, sondern um den Sinn oder Unsinn, die Vor- oder Nachteile der reinen Rohfütterung eines Haushund-Couchpotatoes?
LG
Carola (die 30% all inclusive Wolf im normalen Hausjaffel unwissend aber mal heftig abstreitend, ist das nicht gerade mal rein rechnerisch ohne des genauere bzw. variable Vererbungsdingends bei den TWHs so?)
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