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  1. #14
    Mein Leben ist Verzicht.. Avatar von Karsten N.
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    Standard AW: Ist es richtig sich am Wolf zu orientieren?

    Zitat Zitat von dissens Beitrag anzeigen
    Gegenfrage: Ist es sinnvoll, sich zu fragen "was würde ein Mensch jetzt tun?"

    Ich glaube, wir orientieren uns, wenn wir Entscheidungen für unsere Hunde treffen, oft, viel zu oft, an uns selbst. Verständlich, denn unsere "Denke", unsere Bedürfnisse kennen wir ja, ganz genau sogar. Aber sinnvoll?
    "Der Hund braucht einen höhenverstellbaren Napf!" Mal ganz provokant gefragt: Was verbinden wir wirklich damit, wenn nicht "Steh ordentlich bei Tisch!"?
    "Der Hund braucht ein Hundesofa!" Hm, ja die Dinger sehen im Wohnzimmer schick aus, okay - aber ob der Hund sie braucht?
    (Weia, das Folgende gibt Prügel: ) "Der Hund braucht Gemüse und Obst!" Spätestens hier frage ich ganz persönlich, wo in der Evolution das Wölfische so gänzlich verloren gegangen sein soll. Ja, Wölfe nehmen mit dem Beutetier auch angedaute Gräser und sonstiges Grünzeugs auf. Aber in welcher Relation? Und warum genau sollte Hundi mehr davon brauchen als Wölfi? Weil Gemüse für uns gesund ist?

    Stimmt schon, der Hund ist nicht mehr Wolf. Er ist aber noch lange kein Mensch.

    LG
    Tina
    Boah Tina, das hast Du wieder einmal auf den Punkt gebracht.
    Nur habe ich leider das Gefühl, dass viele hier ihren Hund nicht als Wolfsverwandt, sondern als Menschenverwandt sehen. Das geht los mit: Fress nicht den Dreck; du machst dich ja ganz schmutzig; geh' weg von dem Hundehaufen usw. und endet womöglich mit dem Schlafanzug (weil Hundi nachts friert) und Fastfoodresten wie Pommes oder Pizza.....Aber, jedem das Seine....

    @ aylalena

    Müsste Aisha sich ihr Futter selbst jagen, sie würde es auch bei Siffwetter tun......sie würde....

    Übrigens hat Kianga eine seltene Wolfsrudelgabe.......Sie geht zwischen Raufereien anderer Hunde, egal ob bekannte oder fremde Hunde, sie schlichtet den Streit.....So etwas gab und gibt es noch im Wolfsrudel. Wenn sich zwei Wölfe beißen, geht grundsätzlich ein anderer dazwischen, weil jeder einzelne Wolf wichtig für die Jagd ist und weil sich das Rudel nicht leisten kann, einen ihrer Jäger zu verlieren.......

    LG Karsten mit seiner jagenden Wölfin Kianga
    Geändert von Karsten N. (04.04.2007 um 09:40 Uhr)
    Hunde sind sprichwörtlich:
    z.B. Ein Hund wäscht den anderen oder: Morgenhund hat Gold im Mund oder: Der Glückliche schlägt keine Hunde oder aber: Ich sei, gewährt mir die Bitte, bei euren Hunden der Dritte... (Loriot)

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