Oh h welch ein Thema....
normalerweise gehe ich mit meinen 2 RR Damen,zusammen 65 kg recht problemlos spazieren. Neulich kam dann noch ein Gastrüde (71 cm, 53kg) dazu. Letzte Runde war gegen Mitternacht, vergessen aber war dass ein Straßenfest in unserer Straße war. So kamen wir nichts Böses ahnend ums Eck und auf uns zu stürmt Nachbars jungrüpeliger Berner Sennen Rüde - unangeleint und sichtlich taub.....brummend und knurrend Richtung Adibuchen. Logische Folge:
Adibu geht nach vorne zwecks Maßregelung, Onni geht nach vorne,um ihr
"kleines" Baby zu schützen, Chaggi ebenfalls,denn wo Bruder und Mama
nen Satz machen MUSS es ja was geben, wo man mitmischen kann.
Da sieht auch ne Feli mit fast 90 kg alt aus....ABER
ein donnerndes "HIER RAN UND SITZ ZUM KUCKUCK" und alle drei
besannen sich darauf, wer hier sowas regelt. Sie saßen dann auch alle 3
brav und nur leise wuffend bis die 5 Minuten um waren, die nötig waren,
den Berner einzufangen.
Entschuldigung der Halter blieb leider aus - sie meinten wohl der Leinenzwang sei um Mitternacht nicht mehr gültig......
Schade eigentlich,den Jungrüpelchen Berner gehört nun zum - mit dem hab ich noch was offen Feindbild- bei Onni.
Fazit ist aber:
Erziehung setzt ein,wenn der Hund vom Züchter abgeholt wird und kann
sehr hilfreich sein, wenn die Kraft alleine nicht ausreicht!
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