Okay...dann hast Du diese Erfahrung gemacht - ich war noch nie bei einem RR Treffen, hab es auch nicht vor - allerdings würde ich auch nicht auf ein Treffen mit 40 Hunden anderer Rassen gehen - wenn ich diese und Ihre Besitzer nicht kenne. Das ist was grundsätzliches bei mir, auf solche Experimente steh ich nicht.


Und zu den Retrievern...na ja...sie sehen ja ach so lieb aus...aber da muss ich sagen sind mir in der letzten Zeit einige Exemplare untergekommen...mit denen war gar nicht gut Kirschen essen...am anderen Ende der Leine Besitzer die - ich muss sagen ziemlich naiv mit Ihren Hunden umgehen. Ist ein Retriever gut erzogen ist er an Gehorsamswille ja kaum zu überbieten...aber auch da gibt´s andere Beispiele...
Oder Schäferhunde...man trifft sie gerne mit Besitzern die eine Körperhaltung haben - als käme ein Orkan von vorne...

Klar hab ich auch mal RRs gesehen (unlängst in einer TA Praxis)...da schien es mir nicht so, als wär der unter Kontrolle... und DANN ist es eben was anderes als ein wildgewordener Zwergpudel Ich bin nach wie vor der Meinung, die Probleme hängen viel mit der Körpergröße zusammen und eben mit Besitzern, die zu blauäugig und uninformiert bzw. unüberlegt an Sachen herangehen.

Man muss sich bewußt sein, was man sich ins Haus holt. Im besten Fall hat man einen großen Kumpel, der mit einem durch dick und dünn geht - im schlechtesten Fall eine 50 kg "Waffe" die man nicht kontrollieren kann. Ich rate niemandem zu einem RR - ich rate aber auch keinem zu einer anderen Rasse.

LG Kerstin