Wo wir wieder bei meinem Lieblingsthema wären:
Uli, worüber genau kommt man ins Grübeln?
Der RR ist ein Hund, der es einem sicher nicht immer leicht macht.
Der Will to please ist nicht schon immer da, den muss Mensch sich erst hart erarbeiten.
Aber wenn man sich mit der Rasse beschäftigt bevor der Hund ins Haus kommt, wenn man sich Gedanken darüber macht, wie dieses Tier auszulasten ist, wenn man sich im Klaren darüber ist, dass ein gut erzogener Hund einem eine Menge abverlangt, dann ist der RR nicht einfacher oder schwieriger als andere Rassen auch. Jede Hunderasse hat ihre Vorzüge und Eigenarten, man muss sich selbst kennen und wissen, was man will - und dann entscheidet man.
Liegts am Hund oder doch eher am Halter, der sich (weißt, jemand der sich einen Arbeitslabbi kauft, der tut es, um mit dem Hund auf WTs oder sonstewo zu arbeiten. Wer sich einen Jagdhund kauft, der wird mit ihm hoffentlich auf die Jagd gehen wollen. Aber was will der, der sich einen RR kauft? Ich meine, ich muss vorher wissen, dass auch dieser Hund eine Beschäftigung braucht. Wenn ich eine Woche am Stück faulenze, werde ich ungemütlich, unausgeglichen, zappelig und unglaublich schlecht gelaunt. Wieso sollte es dem Hund da anders gehen?) einfach keine Gedanken macht, bevor der große braune einzieht?
Wenn mich andere RR Halter fragen, ob es am fehlenden Ridge liegt, dass mein Hund am Fuß geht, dann rollen sich meine Fußnägel auf.
Wie kann sowas denn bitteschön sein?
Sorry, für mich liegts eindeutig nicht am RR.
Grüsskes,
die Miri!
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