Hi !
Ich will nicht wieder mit unserer gesamten Geschichte nerven - daher die Moral von der Geschicht jetzt gleich:
Ich würde, wenn ich mich nach Bono wieder für einen RR entscheiden würde, eine Hündin nehmen. Nicht wegen der Erziehung - Hündinnen sind sicher nicht unbedingt einfacher - sondern wegen der körperlichen Belastung, der man ausgesetzt ist, sollte der Hund doch mal vorgehen und in die Leine hämmern.
Bei Bono sind es auch gute 50 kg und teilweise komme ich schon ins Stolpern, wenn er meint, zu einem anderen hinzumüssen, weil der ihn schief angesehen hat.
Natürlich sollte er sich nicht in die Leine werfen - das kann aber JEDEM mit seinem Hund passieren, und ich merke einfach, dass ich das (weil ich ein etwas angeschlagenes Knie habe), nach Bono (der ja hoffentlich recht alt wird) nicht mehr händeln könnte.
Die Entscheidung, Rüde oder Hündin, würde ich u.a. auch davon abhängig machen, was in meinem unmittelbaren Umfeld vorhanden ist. Wohnt nebenan ein Rüde, der jeden anderen umdreht, würde ich mich wahrscheinlich sowieso für eine Hündin entscheiden und umgekehrt.
Nun gibt es hier ja auch viele, die für ihren Hund Haus und Hof aufgeben und umziehen würden, wenn es mit dem Nachbarn nicht mehr klappt, aber das wäre in meinem Fall einfach nicht realisierbar mit eigenem Haus und Firma nebenan - also richtet man sich auch ein wenig nach der Umwelt, um Streit und Ärger zum eigenen und dem Wohle des zukünftigen Hundes aus dem Weg zu gehen.
LG Maraike
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