Gut, Sonadors Vorschlag erscheint mir auch ein wenig ... unreflektiert. Was, wenn das Kind dann doch reagiert? Mit ggf. schweren Symptomen?

Gut, aber mal langsam:
Ein Allergietest, noch dazu beim Allgemeinmediziner durchgeführt, sagt noch nicht viel aus. WENN er sauber gemacht wird, sagt er allenfalls, dass man Antikörper auf ein bestimmtes Allergen hat.
Ein positiver Testbefund etwa bei Birke sagt NICHT aus, dass man auch allergische Reaktionen auf "Alltags-Birken" zeigt oder zeigen wird (dafür muss eine ganze Kaskade von biochmischen Prozessen in Gang gebracht werden).
Ein negativer Befund wiederum schließt aber auch nicht für alle Zukunft eine Allergie aus, er sagt nur, dass man im Moment keine Antikörper gegen XY hat bzw. produziert. Was nicht ist, kann aber durchaus noch werden.

Am besten fand ich bislang die Vorschläge von Uli (uw272, Post #4) und von Ingrid (Mädchen02, Post #7). WENN ihr den Test aber wiederholt, dann geht zu einem dafür ordentlich ausgebildeten Facharzt für Allergologie. Und WENN das Kind auf irgendeinen Hund, dem ihr begegnet, mit deutlichen Symptomen reagiert .. hm, ja, ich als Mutter würde mir das dann noch mal gut überlegen.

Alle Risiken ausschließen geht sowieso nicht, aber vernünftig betriebene Risikominimierung schadet auch nicht, oder?

Liebe Grüße
Tina,
qua Test allergisch auf Birke, diverse Gräser, andere Pflanzen, Hunde und Katzen. Seit geraumer Zeit völlig symptomfrei in einem Haushalt mit Hund, Katze, Pferden (Heu!) und einer großen Birke im Garten (und das Asthma, auf das ich lange Jahre behandelt wurde, war auch keins - so viel zu Allgemeinmedizinern ...)