Zitat Zitat von solaris40 Beitrag anzeigen
@ shoppy
Über das Thema Verantwortung wurde ja nie diskutiert diese auch nie in Frage gestellt..der Anfangsthread heisst RR als Wachund und der Schreiber äußerte den Wunsch: Wir sind ja ganz glücklich dass er keine agressiven Züge hat,aber es wäre schon gut wenn er sein Revier ein wenig verteidigen würde:- thats it.. und in diesem Zusammenhang einem Fragesteller auf die Nase zu knallen es sei SEINE Aufgabe den Hund zu schützen und nicht umgekehrt ist wirklich total lächerlich..
Wenn der Hund nur sich selbst schützt laut deiner Argumentation - dann schützt er ja wohl selbsterklärend SEINEN Lebensraum der sich u.A definiert durch Rudel(seine Bezugspersonen - die ihn füttern,pflegen ihm Nähe und Geborgenheit vermitteln.. )

Doch, ich habe das in Frage gestellt, weil genau das hier das Problem ist.

Wie auch bollerkop schon geschrieben hat, unterscheiden Hunde nach "Sicher" / "Unsicher". Wenn ich meinem Hund diese Aufgabe überlasse, wird er nach seinen Maßstäben unterscheiden und Handeln und nicht nach denen, die wir uns so vorstellen. Und das ist potentiell unschön für den Besitzer des Hundes und die Menschen/Tiere/Gegenstände, die mit dem Hund in "Berührung" kommen.
Ein Hund der "Schutztrieb" hat, gehört meiner Meinung nach nicht als Familienhund in ebensoeine, sofern nicht durch Management UND Erziehung sicher gestellt werden kann, dass dieser "Trieb" nicht ausgelebt wird.
Oder andersherum geschlußfolgert: Der Threaderöffner sollte sich glücklich schätzen, dass der SChutztrieb (noch) nicht besonderst ausgeprägt zu sein scheint!


Und das ganze gatr nicht lächerlich ist, kannst Du in genügend Threads in diesem und in anderen Foren lesen, wo genau dieser bewußt oder unbewußt geförderte Schutztrieb sich zu einem RIESENPROBLEM für den Hund und seinen Halter entwickelt hat!