Ach ja, was mir noch einfällt, an den "Vermehrern" kann doch aber die Ausstellungszahl auch nicht liegen, denn wenn ich richtig informiert bin braucht es dazu doch Papiere! ?
Ach ja, was mir noch einfällt, an den "Vermehrern" kann doch aber die Ausstellungszahl auch nicht liegen, denn wenn ich richtig informiert bin braucht es dazu doch Papiere! ?
LG
Tanja, Chuma und Spike
Wer einen Hund hat der ihn anhimmelt, sollte einen Kater haben, der ihn ignoriert!
Vielleicht damit man sieht, dass sich die ganzen Investitionen in die Welpen gelohnt haben? Vielleicht weil die Züchter auch auf ihre "Kinder" stolz sind?
Um weitere, gesunde, schöne Hunde mit den nun ausgestellten "Nachkommen" hervorbringen zu können? Vielleicht weil die Züchter stolz sind, auf das was sie ausgesucht haben? (Reisen in ferne Länder, nur um die Hündin decken zu lassen....) um so dem Standard näher zu kommen?
Um möglichen Interessenten zu zeigen, welche Würfe die Zuchthündin hatte (fehlerfrei, nicht zu groß, nicht zu hell, nicht zu dunkel - wat weiß ich)???
Ich bin kein Züchter - könnte mir das aber so ungefähr vorstellen
Liebe Grüße
Esther
Hallo Herbert,
und was heißt das nun genau:
„weil es auch für den Züchter positiv ist“ ;)
PSSST: Diese Antwort ist „Frau“ aber eindeutig zu kurz!
LG/Birgit![]()
Hallo Birgit,
unter "für den Züchter positiv" verstehe ich zum Einen dass, was Esther in Post Nr. 52 (zugegebenermaßen ausführlicher) geschrieben hat, zum Anderen aber auch, die sicherlich vorhandenen Möglichkeiten, besser "am Markt bestehen zu können" - was jetzt noch nicht mal negativ gemeint ist.
Ein Züchter, bei dem nicht nur die eigenen Zuchthunde hoch dekoriert sind, sondern der auch möglichst viele auf Ausstellungen erfolgreiche Nachzuchthunde vorzuweisen hat, hat -so vermute ich- bessere Chancen, seine Welpen abzusetzen, als ein Züchter, der diese Erfolge nicht vorzuweisen hat.
Liebe Grüße
Herbert
die frage ist selbstverständlich legitim ...
nur musst du das die züchter fragen ;)
das spektrum ist da vermutlich weit gefächert von "ich will meinen kennel so oft es nur geht in allen möglichen ausstellungskatalogen lesen" bis zu tatsächlichem interesse daran, wie die eigene nachzucht von unvoreingenommenen fachleuten (richter) eingeschätzt wird.
Vielleicht stünde es besser um die Welt, wenn die Menschen Maulkörbe und die Hunde Gesetze bekämen.
George Bernard Shaw (1856 - 1950)
Hallo lieber Webmaster,
vielen Dank für die schnelle Antwort/Info….;)
... uuund darf ich dann mal diese Frage direkt an die Züchter hier im Forum weitergeben…
Ich denke auch mal, das diese Frage mit der urprünglichen Frage zu tun hat?:
"Am Samstag in Dortmund war der RR mit der zweit höchsten Meldezahl vertreten"
Im Voraus vielen Dank!
LG/Birgit
Also ich frage mich jetzt schon die ganze Zeit, wo der Zusammenhang zwischen hohen Meldezahlen bei Ausstellungen und "RR als Massenware" ist. Bin ich da vielleicht zu blauäugig?
Meiner Meinung nach müsste doch jeder Rassehundverein froh und glücklich sein, wenn möglichst viele Hunde einer Rasse an Ausstellungen teilnehmen?!
Ziel einer Ausstellung ist es meiner Meinung nach doch nicht nur, möglichst viele Pokale und Titel abzuräumen, sondern in erster Linie festzustellen, wie nah die Rasse an ihrem Ideal, dem Rassestandard, ist.
Und je mehr Hunde ausgestellt werden, um so besser ist doch das Bild , das man sich von der Rasse und ihrem Zuchtziel machen kann?!
Das der RR natürlich z. Zt. "in Mode" ist und das natürlich von vielen unseriösen Züchtern ausgenutzt wird, stelle ich natürlich nicht in Frage.
Die VDH-Welpenstatistik gibt für 2006 insgesamt 743 in den VDH-Vereinen geworfene RR-Welpen an (gegenüber 473 in 1997). Das ist natürlich eine deutliche Steigerung, die wie ich finde aber noch durchaus wünschenswert und der Entwicklung der Rasse zuträglich ist.
Beim Dt. Schäferhund wurden in 2006 übrigens 16.908 "VDH-Welpen" geworfen. Allerdings hat sich da die Welpenzahl seit 1997 fast halbiert...
Wenn man diese Zahlen also gegenüberstellt, finde ich dass man zumindest für den Bereich des VDH nicht von "Massenware" reden kann.
LG
Herbert
Hallo!
Ich finde es irgendwie sch..... das sich manche Leute über irgendwelche dubiosen Züchter beschweren,denen sie vorher noch ihr Welpenfutter angeboten haben und Starterwelpenpakete für jeden neuen Welpenbesitzer dieses Wurfes.Diese Verkäufer leben doch auch von diesen Züchtern,wenn sie ihr Futter verkauft bekommen.Oder ???
Ausserdem haben diese Leute doch auch mit einem Wurf zur Vermehrung beigetragen.Obwohl es überall genug Ridgebacks gibt.
kopfschüttel!!!möchte nicht wissen was hinter meinem Rücken über mich so getratscht wird.Da ich auch irgendwann einen Wurf von meinen beiden haben möchte !!!
so und jetzut könnt ihr auf mich losbrettern !!!
Gruss sandra
Geändert von SandraP (17.10.2007 um 17:25 Uhr)
Hallo zusammen!
Ich war auch mal wieder in Dortmund und mir ist gleiches aufgefallen, was mich wahrscheinlich davon abbringen wird, mir ebenfalls einen RR anzuschaffen.
Interessant finde ich bei dieser Diskussion, dass jeder einzelne RR Besitzer hier doch irgendwie mit dazu beiträgt, dass der RR zu einer Moderasse wird oder besser gesagt bereits geworden ist.
Sicherlich würde das nie einer zugeben. Viele schreiben, dass sie sich vor der Anschaffung ganz besonders viel informiert haben und somit ja nicht in die Kategorie "Modehund-Erzeuger" fallen dürften. Das sehe ich nicht so. Für mich ist jeder irgendwie ein Modehunderzeuger - besonders dann, wenn er sich zum Kauf einer solch imposanten Rasse entscheidet, egal wie gut und viel er sich darüber informiert hat oder nicht.
Wäre interessant zu sehen, was passiert, wenn der RR auch mal auf der Liste der Anlage 1 Hunde erscheint. Landet er dann genauso in Tierheimen wie die anderen bekannte und jetzt verpönten Rassen?
Zweifelnde Grüsse
Girlie
öhm... nur nochmal ganz kurz zu der regen Teilnahme an den Ausstellungen: Ich finde es eigentlich ganz gut, wenn man durch eine erhöhte Teilnehmeranzahl die Chamiontitel nicht geschenkt bekommt.
Ist doch ein schöneres Gefühl mit 38 RR im Ring eine Platzierung mit Hundi zu erreichen als nur mit 3 RR.
Und wenn man sich dann noch (unabhängig von Resultat) einig darüber ist, dass die eigene Fellnase die schönste ist und sich allein dadurch ein extra großes Stück Rinderkopfhaut verdient hat, ist die Welt wieder in Ordnung!
Zum eigentlichen Thema:
Für mich hat Uli (jaaaa doch, nur echt mit einem "L") den Nagel auf den Kopf getroffen. Vielleicht könnten sich die Vereine wirklich mal einen einen großen Tisch setzen und darüber sprechen die Preise festzulegen oder irgendeine (mir auf die Schnelle keine gute einfallende) Regelung treffen?
Was meint Ihr... ? Ich denke, dass wäre die effektivste Art und Weise der Entwicklung Richtung RR als Massenware entgegenzusteuern...
Züchter, meldet Euch!
Ich frage mich, was schlimm daran ist, auf Schauen zu gehen?
Wonach sonst soll man den RR denn beurteilen?
Hallo wach, das ist das einzige Kriterium, das wirklich allgemeingültig anerkannt wird.
Wenn schon kein Wert auf Leistung gelegt wird, dann muß man doch wenigstens zusehen, daß nur mit Hunden gezüchtet wird, die eine gescheite Anatomie mitbringen um denn dann vielleicht, möglicherweise, ganz hypothetisch, überhaupt irgendwelche Arbeiten ausführen zu können.
Mädels, noch mal von vorn:
Was ist schlimm an einer Schau?
Ja, es gibt mehr Labs und Border als RR -
aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich mich auch eher für einen Arbeitstest unter freiem Himmel als für dusseliges Kreislaufen in einer Halle entscheiden. Nur habe ich die Wahl als RR-Besitzer leider nicht und deshalb stehe ich in der Halle. So einfach ist das.
Selbst wenn ich es als Aussteller nicht besonders ernst nehmen würde - für meinen Züchter sind es trotzdem dankbare Informationen.
(Die paar Quotenprofilneurotiker, die aus anderen Gründen im Ring stehen, die haste bei allen Rassen.)
Lieben Gruß,
die Miri!
Geändert von Naala (17.10.2007 um 17:50 Uhr)
Ach Miri *seufz*
Achtung OT @ Miri: wir können nur hoffen, dass die Trainer nicht nach Leistung sondern nach optischen Reizen beurteilt werden, eben ähnlich wie das bei deren Hunden so Gang und Gebe ist![]()
Nina, genau.
Aber ich freue mich schon auf das Dummyseminar
bei diesen beiden wirklich kompetenten... Trainern im nächsten Jahr.
Vive la révolution!
Noch ein OT, ich versuche auch zu versprechen, das es für diesen Fred das letzte ist.
Off-Topic:
Wenn das denn auch mit der Bezahlung so wäre Nina, dann wäre das ja quasi ein Seminar, das man wirklich nur der statussymbolbesitzenden Luxusmenschenklasse anbieten kann. Der durchschnittliche Dackelbesitzer wird sich das schwerlich leisten können. Leute, senkt die Welpenpreise, daß Geld für die Bildung übrig bleibt!![]()
![]()
Mannomann,
von 12 bis um 17 Uhr schon 65 post`s. Das kann ja heiter werden.
Und was sagen die "ganz alten Hasen" (die schon länger als zehn Jahre RR´s züchten oder halten) zu diesem Thema. Das würd mich jetzt doch mal brennend interessieren!
Also los Leute, meldet euch zu Wort.
Jürgen, noch ein "Jungspund" und täglich am lernen.
PS Oder gibt es die "Alten Hasen" hier nicht???????????
Geändert von RauDi (17.10.2007 um 18:10 Uhr)
Grüße von Barbara u. Jürgen die jetzt ohne Hunde sind.
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen.
Hi,
siehe Posting 10 . Ich züchte seit 20 Jahren.
An ausufernden Diskussionen beteilige ich mich nicht weiter.
Vor 20 Jahren wurden ca. 80 RR´s im VDH gezüchtet, es gab außerdem eine kleine Dissidenz. Jetzt werden im Jahr ca. 740 RR`s gezüchtet und es gibt eine wachsende Dissidenz ( mit Preisen die dem VDH fast gleichen) und neuerdings vermehrt RR`s ohne Papier ,die befriedigen dann die " Geiz ist Geil " Käufergruppe.
Ich bin der Meinung das man darauf wenig Einfluß hat ,auch nicht über den Preis. Man kann sich nur bemühen gute Alltagstaugliche Hunde zu züchten und die Hunde in fachkundige Hände abzugeben.
LG
Gerda
Aber warum stellen so viele Besitzer ihre Hunde aus, wenn sie dann doch nicht züchten werden??? Mich würde in der Tat einmal interessieren, wieviel Züchter ausgestellt haben und wieviele eitle Hundebesitzer, die hinterher sagen können: Schaut mal alle her, mein Hundi........
LG Karsten
Hunde sind sprichwörtlich:
z.B. Ein Hund wäscht den anderen oder: Morgenhund hat Gold im Mund oder: Der Glückliche schlägt keine Hunde oder aber: Ich sei, gewährt mir die Bitte, bei euren Hunden der Dritte... (Loriot)
Hunde sind sprichwörtlich:
z.B. Ein Hund wäscht den anderen oder: Morgenhund hat Gold im Mund oder: Der Glückliche schlägt keine Hunde oder aber: Ich sei, gewährt mir die Bitte, bei euren Hunden der Dritte... (Loriot)
Genau so sehe ich das auch....
Man kann dann auch mal die Ergebnisse sehen, die "rausgekommen" sind
Warum sollte meine Züchterin mich denn sonst unterstützen beim Ausstellen? Damit ich ihr Konkurrenz mache?? Das wäre blöd, oder?
Nein, ich denke damit man ihre Erfolge begutachten kann. Damit verschiedene Richter beurteilen, wie weit sie mit ihrer Zuchtauswahl dem Standard näher gekommen ist.
So seh´ isch dat!
LG Esther
Ich habe ridgeless Naala auch ein paar Mal ausgestellt.
Nicht, um mein Ego zu befriedigen, sondern um die Infos dann an die Züchter und die Deckrüdenbesitzer weiterzugeben.
(Ich wachse dafür nach jedem geglückten Wasserapport ein paar Zentimeter - jedem das seine, solange der Hund sich nicht quält.)
Selbst der gewissenloseste Züchter kann lauter "gute" und "genügende" Nachzuchten nicht wegdiskutieren.
Klar, die Schauen sind natürlich nur ein Teil den man heranziehen kann um einen Hund komplett zu bewerten.
Aber wenn man diesen Teil zur Verfügung hat, dann sollte man ihn eben auch nutzen. Je mehr Information, desto besser.
Grüsskes,
die Miri!
Ich hoffe nur, dass es genug Leute gibt, die diese ganze Modehundwelle "aussitzen" und eben in dieser heissen Zeit genügend Züchter da sind, die sich bemühen, die Rasse so zu erhalten wie wir sie lieben. Damit, wenn die Mode Welle abgeebt ist, die treuen Liebhaber der Rasse noch gesunde Hunde finden und es nicht zu einer Suche nach der Nadel im Heuhaufen wird wie bei den Labbies & Retrievern...
LG Kerstin
Aus meiner Sicht stimmt an sich jeder Punkt in dieser Auflistung ... wartet hier jemand noch auf den Spruch "ich gehe ausstellen weil´s für mein Ego gut ist?". Das wird wohl keiner sagen, davon gibt´s zwar auch einige, aber glücklicherweise hält sich das in Grenzen.
Was das Thema Welpenpreise anbetrifft, so gibt es zumindest in einem der drei RR-Vereine eine Absprache, bei der sich der Züchter freiwillig zu einem Höchstpreis bekennt (und es auch etliche tun).
Die Dissidenz gab es früher genau wie heute ... wichtiger fände ich in diesem Zusammenhang das Thema was der VDH dafür tut, um seinen Züchtern eine bessere Lobby zu verschaffen. Das Thema wäre einfacher anzugehen, wenn Interessenten mehr dafür sensibilisiert werden, was ein "guter" Züchter leisten sollte? Ich würde mir wünschen, daß ein Dachverband z.B. durch Hinweis-oder Aufklärungsinserate in gängigen Hundezeitschriften darüber informiert, was man von einem Züchter eben dieses Verbandes als Minimum erwarten kann. DAS würde ich gute Publicity nennen und (vielleicht??) das Bewußtsein dafür schaffen, daß man im Zusammenhang mit Hundekauf ruhig auch mal das Wort "Qualität" in den Mund nehmen darf. Einen Versuch wäre es allemal wert, Gebühren zahle ich genug an den VDH, die sollten sich das schon leisten können
Herzliche Grüße,
Kathrin
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