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  1. #26
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Ursus
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    Standard AW: Warum ein Ridgeback?

    Hallo RR Freunde,

    echt tolles spannendes Thema!
    Mein Mann hat den ersten RR vor ca. 12 Jahren in Oklahoma kennen gelernt. Er war von der Rasse total begeistert und holte sich 1996 nach seinem Amerika aufenthalt ein RR Weibchen namens Fly ins Haus ;-) Ich bin 2004, es war genau der 01. März um 08:00 Uhr in einer anderen Firma angefangen zu arbeiten. Um ca. 10:00 Uhr hörte ich im unteren Geschoss eine Tür die sich öffnete. Da rannte ganz schnell jemand die Treppe hoch?????? Ich dachte, na ja schaun war mal wer das ist. Plötzlich kam ein ziemlich großer Sandfarbender Hund auf mich zugelaufen, sie setzte sich direkt vor mich hin und schaute mich mit ihren schwarzen Kajalstiftaugen an und gab mir direkt ein Pfötchen. Da war das Eis gebrochen, ich habe mich direkt verliebt und hatte zuvor so ein schönes Tier noch nie gesehen. Ich ging mit ihr dann sehr oft spazieren und sie wich nicht mehr von mir ;-) Sie hatte sich wohl ihr neues Frauchen ausgesucht, denn ihr Herrchen habe ich dann 2006 direkt geheiratet. Natürlich durfte die Fly nicht dabei fehlen und bekam eine Sondergenehmigung damit sie mit ins Standesamt durfte ;-) Leider ist unsere Fly im September 2006 schweren Herzens plötzlich und unerwartet über die Regenbogenbrücke gegangen. Wir denken immer noch jeden Tag an sie. Dann trafen wir die Endscheidung, da es so ruhig bei uns war uns doch noch einen neuen Hund zu holen. Für uns stand direkt fest, es kommt nur ein RR ins Haus. Jetzt ist Ursus schon mittlerweile seit 15 Monaten bei uns und bringt uns jeden Tag viel Freude und Glück.

    Liebe Grüße Yve und Ursus

  2. #27
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    Standard AW: Warum ein Ridgeback?

    Hallo!
    Uhi, das wird einen lange Geschichte:
    Als wir vor ein paar Jahren das Haus gekauft haben, hatte ich ziemliche Probleme mit Männern aus Osteuropa, die ständig an der Tür klingelten, weil sie Antiquitäten kaufen wollten (das Haus ist älter). Leider blieb es nicht nur beim klingeln, eines Tages kamen sie durch die Hintertür (die ist unverschlossen) und standen mir plötzlich in der Wohnung. Meinen Nachbarn ging es nicht anders (seitdem haben sie Rottis). Dort wollten sie bei der Oma schon mit Gewalt rein und sind dann einige Tages später auf den Boden des Holzschuppens geklettert (zum Glück waren Mann und Sohn zu Hause).
    Nun ja, ein Hund mußte also her. Eine bestimmte Rasse brauchte es nicht zu sein, Mischling wäre auch in Ordnung gewesen und so habe ich alle Tierheime in Nah und Fern abgeklappert. Aber das Passende war nicht dabei.
    Eines Tages habe ich im Internet 'Rhodesian Ridgeback' gelesen. Weil ich diese Rasse überhaupt nicht kannte, kurzerhand über google gesucht, ein Foto gesehen und ja, ich gebe es zu, als erstes hat mich dieses Erscheinungsbild in den Bann gezogen, obwohl man ja einen Hund nicht nach dem äußeren aussuchen soll.
    Dann wurde über Monate alles verschlungen, was mit RR zu tun hat und mir war klar 'das ist MEIN Hund!'
    Mein Mann war nicht so begeistert von einem Hund, nur wo in dieser Gegend einen RR finden, den man mal anschauen könnte? Also weiter im Internet geschmöckert, jeden Tag 10-mal bei RR-in-Not vorbei geschaut, aber leider war der richtige RR nicht dabei.
    So kam der Sommer, wir fuhren nach Norwegen, gingen dort im Nachbarstädtchen spazieren und auf einmal kam uns eine Frau mit einem wunderschönen RR-Rüden entgegen. Mein Mann drehte sich immer wieder ganz fasziniert nach dem Hund um und fragte mich dann: 'War DAS ein Ridgeback?'
    Kaum waren wir wieder zu Hause, gleich die RR-in-Not Seite aufgerufen und dort wurden tatsächlich Welpen abgegeben. Ich habe mich sofort mit Birgit Linnerth in Verbindung gesetzt, die mir nach einem langen Gespräch die Telefonnummer von dem Züchter gab. Dort angerufen, gleich einen Termin für den nächsten Samstag vereinbart, hingefahren und dort war sie - meine Nala.
    Als Begrüßung hat sie meinen Mann kräftig in den Finger gezwickt und dann alle andere Geschwister verscheucht, weil nur sie von ihm gestreichelt werden sollte.
    Tja, und heute bekommt Madame mehr Streicheleinheiten von meinem Mann, als ich ;). Wenn die beiden zusammen auf dem Sofa liegen (so Arm in Arm), sehen sie aus, wie ein altes Ehepaar..... Sie hat sich eine alte Jacke meines Mannes (die eigentlich für den Müll vorgesehen war) zu Eigen gemacht, weil Herrchen ja nicht da ist und liegt jetzt drauf.
    Ihre zugedachte Rolle als Wachhund nimmt Nala genauso wahr, wie es ihr zugedacht war. Sie weiß genau zwischen erwünschtem und unerwünschtem Besuch zu unterscheiden.
    Neben meinem Mann und meinen Kindern ist Nala das Beste, was mir je passieren konnte.
    Viele Grüße
    Trollmama
    Für die Welt bist Du irgendjemand.
    Aber für irgendjemand bist Du die ganze Welt!

  3. #28
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    Standard AW: Warum ein Ridgeback?

    Warum ein Ridgeback......gute Frage....weils bei mir kein Retriever sein sollte obwohl schon einer ausgesucht und anbezahlt war.
    Da lernte ich meine Motte Kimba kennen,die mich sofort verzaubert hatte.Sie hatte mich in ihren Bann gezogen.Ich nahm sie auf den Arm und sie kuschelte sich an meinen Hals und verkroch sich unter meinen langen Haaren und schlief seelig ein. Für mich war klar das ich sie haben muß.
    An dem Rest meines RR-Wahns ist RR in Not schuld Von dort bekam ich meinen zweiten RR,einen 9 jährigen Rüden.Er hat mich soviel gelehrt das ich von diesem irren Charakter total beeindruckt war.Umso tragischer war sein Tod für uns der von heut auf morgen kam.
    Einige Wochen später zog der nächste Notridge bei uns ein und wieder bestätigte sich meine Sucht nach diesen Hunden.Zwei Jahre später zog dann ein weiterer Notridge ein,eine 9 jährige Hündin. Nun habe ich das große Glück diese wunderbare Rasse in einem Rudel zu erleben.Was soll ich sagen,ich bin absolut überzeugt das ich meine Liebe,mein Herz an die Richtigen verloren habe. Ich hoffe das mir dieses Dreierpack noch lange lange erhalten bleibt.
    Liebe Grüße
    Ela & die schnarchenden Chaoten

  4. #29
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    Standard AW: Warum ein Ridgeback?

    Guten Morgen erstmal!
    Warum ein Ridgeback? Weil ich vor ca. 6 Jahren meinen Ersten auf einer Hundeausstellung gesehen hab (als Nicht-Hundebesitzer, aber absoluter Hunde-Liebhaber rennt man da halt hin) und mich sofort in ihn verliebt habe. Ich fragte das andere Ende der Leine natürlich sofort, um welche Rasse es sich hierbei denn wohl handelt. Und wie viele, konnte auch ich mir den Namen nicht merken. Zuhause natürlich sofort gegoogelt und in den nächsten Jahren alles an Literatur mitgenommen was es nur gab. Leider konnte ich mir zu dieser Zeit noch keinen Freund fürs Leben aussuchen. Aber vor 2,5 Jahren war es dann soweit. Ich steckte mitten im Studium und dachte: Jetzt paßts! Natürlich war zu diesem Zeitpunkt schon klar, dass ich später Job und Hund unter einen Hut bekommen würde, sonst hätte ich mich nie dazu entschieden, einen Hund zu kaufen. Da ich nicht züchten wollte, schrieb ich einfach mal einen Züchter in 200 km Entfernung an, ob es bei ihrem aktuellen Wurf auch einen Rüden (ein Rüde sollte es sein, das war sicher) mit Ridgefehler (was für ein blödes Wort übrigens, ich finde den Ridge meiner Schmusebacke nämlich sehr schön) gäbe. Und wie es das Schicksal so will, es gab einen. Sofort ins Auto, hingefahren, den Kleinen beschmust und mein Herz war vergeben. Aber noch soooo lange warten, bis er mit nach Hause darf Zum Glück brachte meine Züchterin immer alle aktuellen Bilder ins Internet, so dass ich in meinem Urlaub (der extra noch vorher geplant war) alle Mitmenschen damit irre machte, dass ich täglich stundenlang ins Internetcafe rannte, um auch ja nix von der Entwicklung Akili´s zu verpassen. Seit nun mehr 2,5 Jahren ist dieser Hund mit das Beste, was mir je passiert ist und ich möchte ihn nicht missen. Er ist edel, sozial super verträglich, wunderschön und vor allem: suuuper verschmust. Für nichts auf der Welt würd ich ihn wieder her geben. Und nächstes Jahr im September bekommt er eine Hündin als Weggefährtin. Freu mich schon riesig.
    Viele liebe Grüße
    Andrea und Akili (bei dem sich nun so langsam die konsequente Erziehung immer mehr bemerkbar macht. Es lohnt sich halt doch!)
    "Woran sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke der Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann?"
    Arthur Schopenhauer

  5. #30
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    Standard AW: Warum ein Ridgeback?

    Hallo liebe Foris,
    bei uns kann die Geschichte auch länger werden... popcorn

    Ich bin mit Hunden aufgewachsen (English Setter + Labbi). In meiner Teenager-Zeit habe ich viel mit meiner Labbi-Hündin unternommen und dabei eine junge Frau mit einem RR-Rüden kennengelernt. "Jerry" war ein Traum-Rüde und die große Liebe meiner Labbi-Hündin. Die Beiden haben sich fast täglich gesehen und die beiden Frauchen wurden trotz Altersunterschied zu Freundinnen ;) Im Laufe der Zeit wurde meine Hündin älter und leider auch sehr krank - sie konnte nicht mehr mit Jerry spielen. Trotzdem kam er ganz oft und hat an der Zaun-Pforte auf sie gewartet (Pfötchen natürlich auf der Pforte). Das Bild, wie er auf meine Lady gewartet hat werde ich nie vergessen. Der Tag des Abschied von meiner Hündin kam und ich war sooo unglücklich. Nie wieder würde ich mir so einen Schmerz antun....

    Das Frauchen von Jerry zog zeitgleich weg und ich habe leider keinen Kontakt mehr... Aber die Hunde sind mir nieeee aus dem Kopf gegangen. Nach dem Studium und 6 Jahre ohne Hund war klar, ein Hund muss wieder in mein Leben. Die Eckdaten wurden geklärt: der Hund durfte mit zur Arbeit, Häuschen wurde gemietet, HuSchu gesucht, etc....

    Zuerst dachte ich wieder an einen Labbi, aber Jerry ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Nach div. Recherchen im Internet, habe ich einfach eine Züchterin angerufen und wir sind hingefahren. Wir wurden ins kalte Wasser geschmissen, denn als wir ankamen stürmten ca. 15 RR auf uns zu. Mein (inzwischen EX-) Mann erstarrte und ich wußte in diesem Moment, das ich hier goldrichtig bin. Ich konnte gar nicht alle auf einmal streicheln und auch das Züchter-Gespräch konnte ich gar nicht richtig verfolgen, da mich alle Hunde in den Bann gezogen haben. Ich blieb mit der Züchterin in Kontakt und bei dem nächsten Wurf fuhren wir wieder hin. In meine kleine, 3-Wochen-Alte Welpette hatte ich mich sofort verliebt, hatte aber Angst das sie an jemand anderes geht. Aber meine Befürchtungen waren unberechtigt, die Kleine gehörte zu mir!
    Diesen November ist sie (schon) 2 Jahre alt geworden und das Liebste, was ich besitze. Sie hat mir durch schwere Zeiten geholfen und tut es gerade immer noch. Die nächste Zeit wird nicht einfach für uns werden, aber sie ist ja bei mir.... Wir Mädels schaffen das schon

    Zu den Züchtern habe ich immer noch oft Kontakt. Ich liebe alle Ihre Hunde und es ist jedesmal wieder eine Freude in der Welpenkiste zu sitzen und die Welpetten und die Mama zu beschmusen. Leider klappt es (noch) nicht mit einem Zweithund, aber der wird kommen. In der Zwischenzeit sind Zarafina und ich das perfekte Team.



    Alles Liebe,

    Danny & Zarafina
    Geändert von Danny K (03.12.2007 um 11:59 Uhr)

  6. #31
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    Standard AW: Warum ein Ridgeback?

    Hallo,

    auch ich bin mit Hunden groß geworden, seit dem Tag meiner Geburt quasi. 1989 habe ich den ersten RR auf der Pferderennbahn in Frankfurt gesehen und war absolut begeistert von der Rasse. Zwei Wochen später bin ich für 6 Wochen nach Canada zu einer Freundin geflogen - die Nachbarn (aus Südafrika) hielten 2 RR. Nach den 6 Wochen stand für mich fest: ich möchte einen RR! Also wurde gelesen, gelesen, gelesen. Bis dann die Umstände So waren, dass ich mir den Wunsch erfüllen konnte, sollte es noch dauern.
    Als Berufsanfänger war ich viel auf Reisen, dann erkrankte ein Familienmitglied und wurde zum Pflegefall, dann war mir unser Quax zu alt, um einen Welpen dazu zu nehmen. Im Dezember 2002 habe ich Xelina dann kennengelernt - im Januar 03 ging ein langersehnter Wunsch in Erfüllung!

    Lg, Steffi und Xelina

  7. #32
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    Standard AW: Warum ein Ridgeback?

    Hallo ...
    Im Alter von 5 Jahren habe ich mein neues Fahrrad gegen einen 12 jährigen Schäferhund des Nachbarn eingetauscht ... und mußte ihn natürlich zurückbringen ;-)))) ...
    Im Alter von 42 Jahren besuchte ich in Berlin unterm Funkturm eine große Hundeausstellung ... und wollte mir eigentlich Rottweiler ansehen für mein späteres freies Leben auf dem Lande ...
    Ich durchlief etliche Hallen mit fürchterlichen Gebelle und Getöse und war schon ziemlich genervt als ich eine Halle betrat und dort fast absolute Ruhe herrschte. Die Halter und die Hunde waren damals für mich faszinierend cool. Somit stellte ich mich neben einem HF und dessen sitzenden RR, der in die gleich Richtung schaute wie sein Herrchen. Ich beäugte den Hund, der mich keines Blickes würdigte. Irgendwann schaute dieser zu mir hoch und ich sagte: Du sieht ja gut aus und ich streichelte ihn über den Kopf... Das Herrchen völlig konsterniert: Das machen Sie auch nur einmal bei ihm. Sie haben wohl keine Ahnung, wie ??? Nein, ich hatte damals wirklich keine Ahnung, aber ab diesem Zeitpunkt hat mich diese Faszination RR nie mehr losgelassen und auch heute noch gäbe es definitv keine Alternative für mich ...
    Ja, es war Liebe auf den allerersten geheimnissvollen Blick ...
    und seit September 06 mit allen Fassetten, die dazugehören :-))))
    Schöne Grüße Gesa

  8. #33
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    Standard AW: Warum ein Ridgeback?

    Was ein schönes Thema! Ich kann mir die leuchtenden Augen der Foris richtig vorstellen, als sie ihre Liebe zum RR entdeckt haben.

    Ich habe mein Herz vor ca. 10 Jahren im Reitstall verloren. Ein Einsteller brachte seine Fellkinder eines Tages mit in den Stall, zwei geridgete Vierpfotler mit so charakterstarkem Ausdruck in den Augen... Eigentich waren mir Hunde bis dato nicht geheuer, ich hielt lieber Abstand.
    Meinen Schiß habe ich allerdings beim Anblick dieser beiden RR's vergessen und wollte zum Steicheln ansetzen: Beide Hunde gingen einen Schritt zurück und zeigen ihr Desinteresse.
    Dieses Verhalten fand ich klasse! Kein Schwanzwedeln gegenüber jedermann, kurze Haare, lauffreudig, im Haus ruhiges Verhalten... So einer sollte es sein wenn der Zeitpunkt passt.
    Vor 3 Jahren war es soweit, meine Ashanti zog ein! Na und was ist schöner als ein RR? Genau, 2! Und was ist schöner als 2 RR's? ....
    LG Nina und die Mädchen

  9. #34
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    Standard AW: Warum ein Ridgeback?

    hallo,
    leider habe ich ja meinen eigenen rr noch garnicht, aber ich denke das ist auch ein thema für mich, oder?

    ich habe mit 8 jahren eins dieser hundebücher bekommen in denen möglichst viele rassen vertreten sind. dieses wurde direkt in beschlag genommen und sämtliche rassen verglichen (ja mit 8 jahren hab ich das schon so gemacht). alles was auf den ersten blick kleiner war als 50cm wurde direkt "abgehakt"! dann kam ich auf seite 72/73 (weiß ich immernoch genau). da waren zwei wunderschöne RR abgebildet! dieser ausdruck im gesicht faszinierte mich schon mit 8 jahren. mir ging es dann wie kiama mein buch war innerhalb kürzester zeit auf diesen beiden seiten so abgenutzt dass man die ecken eher runden nennen konnte!

    als ich letztes jahr bei meinem freund einzog war schnell klar wir holen uns einen hund! dann kam die frage welcher rasse. ich hatte ihn dann sehr schnell von meinem liebling rr überzeugt und mitte diesen jahres fuhren wir zu "unseren" züchtern. dort sah mein freund das erste mal live diese hunde und war von diesem moment an ungefähr 10 min nicht mehr ansprechbar, so fasziniert war er.

    in die zukünftige mutter unseres hundes sind wir beide seitdem ersten moment total verliebt und so wird mitte nä jahres mein traum endlich in erfüllung gehen!
    *vor lauter vorfreude im kreis spring*
    Geändert von housemaus1985 (05.12.2007 um 15:36 Uhr)
    der Traum ist ausgeträumt .... FÜR´S ERSTE!
    Sind am 08.12.07 Besitzer eines 14-monatigen Rüden geworden. (Mutter: Wolfshund-Doggen-Mix; Vater: Dobermann-Labrador-Mix)

  10. #35
    Christof
    Gast

    Standard AW: Warum ein Ridgeback?

    Kriterien: Größeres Kaliber ("Hund" fängt bei mir ab 50 cm Schulterhöhe an, drunter tu ich es nicht),

    Na warte tina das erzähl ich meinem terrier


    Christof

  11. #36
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    Standard AW: Warum ein Ridgeback?

    Hallo,

    toll, was ein langer Thread...macht total Spaß, das alles zu lesen.

    Bei mir war's so:
    1994 war ich in Südafrika bei meinem Onkel. Er hatte damals einen schwarzen Labbi und einen RR, der King hieß. Der beindruckte mich nachhaltig von seinem Äußeren und seinem Wesen. Dieses leicht arrogante und aristokratische hat sich eingeprägt. Ich dachte, wenn einen Hund, dann so einer.
    Nunja, damals war ich 18, mitten in der Schulzeit - keine Chance auf einen Vierbeiner.

    Während dem Studium war ich dann bei meiner ersten und einzigen All-Inclusive-Hotelreise in der Dominikanischen Republik. Am Abend nach der Ankunft ging ich an den Strand runter, um mal durchzuschnaufen und das Meer anzuschauen. Und da stand ich, freute mich über den Anblick und plötzlich gesellte sich ein RR neben mich. Einfach so, keine Ahnung, wo der herkam. Stand neben mir und schaute mit aufs Meer. Ich fand diesen Augenblick sehr magic....wie im Traum. Ich dachte, das ist ein Zeichen...

    Während meines Jobs, bei dem ich ziemlich festgetackert auf meinem Stuhl im Büro sitzen mußte (so ist das halt in der IT Branche), dachte ich immer, wie schön es wäre, einen Hund zu haben, mit dem man mal raus an die Natur kann. Dieser Gedanke wurde zum Wunsch und der Wunsch führte dazu, daß ich das Internet absurfte, mir Bücher zu RR's und Hundehaltung im Allgemeinen und Speziellen zulegte. Und dann mußte ich nur noch meinen Freund davon überzeugen, mich selbständig machen, den richtigen Züchter finden, Hundezubehör kaufen und den Welpen abholen ;-)

    Per Zufall lernten wir dann auf einer Hundeausstellung in Dortmund am RR-Ring einen netten Herrn kennen, der uns gleich zu seiner eigenen Zuchtschau einlud. So fuhren wir im Sommer 2006 dorthin und waren abends zum Galaessen eingeladen. Neben uns saßen lauter Hunderichter und Züchter, die uns fragten: züchten sie auch? *huch*
    Wir haben uns sehr amüsiert, daß wir als absolute Laien in so eine illustre Gesellschaft hineinkamen und dort außer dem netten Hernn keinen Mensch kannten. Wieder absoluter Zufall - ein Zeichen. An dem Abend lernten wir dann auch unsere Züchterin kennen, die uns am nächsten Tag fragte, ob wir einen Welpen von ihrem geplanten Wurf haben wollen. Was für eine Ehre, wir waren sehr angetan.

    Und dann ging es in 2007 alles recht schnell, im Mai kamen die Fellnasen auf die Welt, übers Internettagebuch waren wir fast live dabei. Mehrere Besuche vor Ort machten uns die Auswahl schwer, wir haben uns erst kurz vor Abgabe für unsere Hündin entschieden. Es war eine Vernunftentscheidung, da wir lieber eine ruhige Hündin haben wollten (so als Anfänger). Fühlte sich erstmal komisch an, weil man ja immer von anderen liest, wie man sich in seinen Hund verliebt hat etc. So war das bei uns nicht. Aber die Welpen waren alle sehr liebenswert und die Unterschiede haben sich mir erstmal nicht so richtig erschlossen (wäre jetzt mit ein bißchen Erfahung vielleicht anders)

    Nundenn, bisher sind wir absolut zufrieden mit unserer Wahl, Keya ist ein richtig toller Hund und macht uns viel Spaß. Ohne sie können wir es uns nicht mehr vorstellen. Das schönste an ihr sind die weichen Ohren und der seelige Ausdruck, wenn sie an einem Knochen nagt. Das tut der Seele gut. Und das viele Draußensein der Fitness. Mehr braucht man nicht zum Glück.

    Ines

  12. #37
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    Standard AW: Warum ein Ridgeback?

    Schön, dieser thread.... er verleitet mich zum meinem ersten posting in diesem Forum. Ich habe nämlich noch keinen RR und kann also nur mitlesen , aber ich arbeite daran...vielleicht ist es in zwie Jahren soweit?

    Also: Ich 2003 in Süd-Afrika gewesen und mit dem Auto zu meiner Pension gefahren. Ich also auf die Wiese vor das Haus gefahren, Tür auf und Fuß raus... dann kam in einem Höllentempo ein braunes Geschoss auf das Auto zugeschossen. Kurzfristig habe ich mich entschieden, wieder in das Auto zu steigen und die Tür zu schliessen. Großer Hund mit kleinem Hundekumpel (Pinscher) aufgeregt um unser Auto rum.
    Mein Mann hat sich das Schauspiel ebenfalls lieber von innen angeschaut und irgendwann entschieden: "Der Hund ist nicht böse, das sieht man, ich steige aus."

    Ja, der Hund war auch nicht böse. Die folgenden Tage war er immer bei uns, hat morgens vor der Tür gelegen, war beim grillen dabei,...kuschelig war er aber nicht. Er war halt immer so hoheitsvoll dabei und hat sich nicht eingeschleimt. Das war sehr beeindruckend.

    Weitere Treffen waren ebenso beeindruckend und überzeugend...und ich kurve nun seit der Zeit im web umher und informiere mich und arbeite an Göga , dem das ganze nun ein bißchen zu heiß wurde als ich mit den ersten Wurfmeldungen ankam...

    Ich werde ebenso stur und ausdauernd wie ein RR an ihm dranbleiben und an ihm arbeiten....

    Ev

  13. #38
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    Standard AW: Warum ein Ridgeback?

    Wenn die Frage auch gilt für "Wieso ein RR-Mix", will ich mal dazu was schreiben:

    Es sollte also nach 7 Jahren Abstinenz und schlechter Möglichkeiten für einen neuen Hund wieder eine Fellnase in mein Leben treten. Nur was für Einer? Kriterien: gross, schlank, eher Jagdhund, kurzhaarig unbedingt, am liebsten schwarz oder ein Weimaraner oder ein eben ein schöner RR.

    Tja, beim wirklich intensiven Lesen und Stöbern im Netz und hier im Forum, musste ich feststellen, dass für mich als "Allein-Hund-Erziehend" und ohne Unterstützungsmöglichkeiten durch Family und Friends, ein RR schlechtenfalls das richtige wäre, weil er bekanntermassen nicht gern bis gar nicht allein bleibt, Urlaub ohne den RR, schwer vorstellbar ist (des Hundes wegen), ein Weimaraner der 4h an einem Maulwurfhügel vorsteht und alles jagt, beide Rassen ohne Garantie auf spätere Verträglichkeit mit anderen Rüden..hmmm..auch nicht so das richtige. Beide reinen Rassehunden hätten zu mir und meinem Leben nicht gepasst, in das die Fellnase kommen sollte und wie ich mir einen schönen entspannten Alltag mit Hund vorstelle. Ich will es mir bei Leibe nicht einfach machen, erzieherisch traue ich mir einen RR zu.

    Ich wollte einen Hund, der überall mit hin kommt und dabei mit jedem verträglich ist, nicht wasserscheu und auch mal alleine bleibt oder für ein paar Tage in Urlaubspflege gehen kann, ohne zu leiden.

    Einem RR hätte ich also keinen Gefallen getan, denke ich, auch wenn ich sie noch so toll finde - aber man muss ja auch praktisch denken, wenn man sich für so viele Jahre als Hundemama verpflichtet.

    Als ich dann den kleinen Giacomo entdeckte (er hiess schon so), Mix aus RR und Labbi, dachte ich, ein "RR-light" wäre doch genau das richtige

    Er hat kurzes schwarzes Fell, wird später gross, hat ne Menge vom RR an Charakter - also PERFEKT und für mich sooo besonders, wie der teuerste Zuchthund, auch wenn er nur ein "Unfall" war!

    Liebe Grüsse,
    Catarina,
    die jetzt das schwarze Fellmonster weckt und vor die Tür treibt

  14. #39
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Tabina
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    Standard AW: Warum ein Ridgeback?

    Dann will ich auch mal ...

    Unsere Hündin war sozusagen eine "geplante Spontan-Adoption".

    Unser vorheriger Hund war kurz vorher gestorben.
    Und ich war irgendwie nur noch "halb".
    Nicht nur das er mir so entsetzlich fehlte, auch Hund überhaupt.

    Eigentlich wollten wir, vor allem mein Mann, ein paar Monaten warten und dann erst über einen neuen Hund nachdenken.
    Aber ich konnte nicht anders, ich musste mich mit dem Thema Hund beschäftigen. War wie ein Zwang.

    RRs fand ich schon lange wunderschön, ohne zu wissen wie sie heißen und die Charaktereigenschaften zu kennen.
    Ich habe dann mehr und mehr Informationen gesammelt, stundenlang gelesen und Fotos angeschaut.
    Allerdings immer mit dem Gedanken das ein solcher Hund wohl ein Wunschtraum bleiben wird.
    Parallel habe ich mich auch über andere Rassen informiert, kam aber immer wieder auf RRs zurück ...
    Groß, schön, sportlich, kraftvoll, intelligent, ... und dann diese speziellen Eigenheiten ... laufen bei Regen gepresst an der Hauswand entlang, sitzen bevorzugt auf Stühlen und passen komischerweise auch drauf obwohl die Sitzflächen viel zu klein zu sein scheinen, legen sich nur auf einer kuschligen Unterlage ins Platz, überlegen ob ein Kommando sinnvoll ist, ... das fand ich alles klasse.
    Ein Charakterhund .

    Mein Mann hat das mit bißchen Bauchweh beobachtet.
    Er wollte maximal einen mittelgroßen Hund, irgendwann im nächsten Frühjahr vielleicht ...

    Also habe ich (heimlich) nur für mich einen Termin bei einer Züchterin vereinbart die gerade einen Wurf hatte um mir die Welpen und auch die erwachsenen Tiere endlich mal live anzuschauen. Und mit dem Hintergedanken das ich mich dann vielleicht eher von dieser "fixen Idee" verabschieden könnte.

    Einen Tag nachdem ich den Termin ausgemacht hatte rief mich mein Mann vom Büro aus an und sagte mir er hätte fürs nächste Wochenende einen Termin bei einem RR Züchter vereinbart der zur Zeit aber keine Welpen hätte, um mal zu sehen was ich denn an diesen Hunden sooo toll fände.

    Ich hab ihm dann gebeichtet das ich auch einen Termin habe ;)

    Wir haben dann meinen Termin wahrgenommen und sind mit der ganzen Familie hingefahren.
    4 1/2 Wochen waren die Welpen alt, ach, wir waren völlig hin und weg.

    Zwei Stunden saßen wir dann mit der Züchterfamilie, zwei Welpen, der Welpenmama und einem weiteren RR in deren Wohnzimmer und haben sie mit Fragen gelöchert und dabei den Hunden zugeschaut.

    Dann gings ans verabschieden.
    Ich setzte mich zu der einen Kleinen ins Ridgipad um sie nochmal richtig durchzuknuddeln, nochmal Hundeduft einzuatmen und Tschüß zu sagen.
    Und während ich das tue höre ich wie mein Mann zu der Züchterin sagt:
    "Wir nehmen sie".

    Mich hätte es fast aus den Schuhen gehauen.
    Sagt dieser beste Mann von allen einfach so wir nehmen sie ...

    Wir haben dann die nächsten 5 Wochen dauergrinsend verbracht, voll der Vorfreude auf unser neues Familienmitglied.
    Wir konntens kaum abwarten.

    Und obwohl sie uns hier zur Zeit die Bude komplett auf den Kopf stellt und wir warscheinlich nach der Welpenzeit renovieren werden müssen haben wir es keine Minute bereut uns für sie entschieden zu haben.

    Übrigens, auf die Frage warum er sich, für mich wirklich völlig unerwartet, für die Kleine entschieden hat meinte er sein Bauch hätte ihm gesagt das es das richtige ist.

    Ja, so war das ...

    LG
    Tabina & Co

  15. #40
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    Standard AW: Warum ein Ridgeback?

    Sorry ;-)))) ...
    gibt es vielleicht nur Frauen, die sich hier outen ????
    Wie stehts denn mit den Herren der Schöpfung ... wäre so neugierig zu wissen, welche Merkmale ihnen so gefallen haben, das sie ihr Herz für einen RR öffneten ...
    grins ...
    Schöne Grüße Gesa ;)))))

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