Kennt sich jemand mit "Weimaranern" aus ???

Hab da mal eine Frage ...
Vor kurzem habe ich in irgendeinem Tread hier gelesen, das Weimaraner eigentlich nur an Jäger abgegeben werden sollten, weil sie als "Familienhund" gänzlich ungeeignet sind ...
In unserer Hundeschule (überwiegend RR) ist u.a. auch eine Weimaranerhündin (18 Monate) dabei (die herzallerliebste "Freundin" von meinem Athos). Ich muß gestehen, das die HF sich die allergrößte Mühe gibt, ihre Hündin sehr gut zu erziehen, dennoch hat die Kleine "Dynamit im Hintern" ;-))), wenn ihr wißt, was ich meine. Sie ist sehr "hibbelig", obwohl sie alle Befehle genauso gut ausführt wie unsere RR. Dennoch fragt sich die HF immer wieder, ob ihre Hündin wohl ausgelastet ist. Typisches Beispiel: Unsere Hunde raufen nicht gerne, sie rennen lieber, schnüffeln, und dann geht wieder die Post ab. Wir treffen uns so 4-5 mal die Woche neben der HuSchu und lassen die Hunde auf langen Wegen rennen bis nichts mehr geht, schnüffeln, Übungen machen. Athos ist nach ca. 2 Stunden ziemlich platt ... Zuhause muß er dann erstmal verschnaufen und ruht sich genüßlich. Die Weimaranerhündin hibbelt dann weiter zu Hause und will auch dann noch gerne beschäftigt werden. Sie könnte dann ohne weiteres nochmal 1 Stunde am Fahrrad laufen, ohne irgendwelche Ermüdungserscheinungen zu zeigen. Oder es werden dann noch Suchspiele zu Hause gemacht ... Sie fordert einfach nach mehr ...
Ist das wirklich normal bei den Weimaranern ???
Denn die HF frage sich auch, wenn diese Tiere von Jägern gehalten werden, ob diese wirklich so unendlich viel Zeit investieren, um ihre Hunde täglich auszulasten wie sie.
Habt ihr vielleicht eine Antwort für mich darauf ??? Ich wüßte es auch sehr gerne ...
Liebe Grüße Gesa

Hallo Gesa,

ein Hund kann sich auch an körperliche Auslastung gewöhnen und benötigt dann immer mehr davon.

Vielleicht wäre es besser, mit dem Hund eher entspannende Sachen daheim zu üben?

Liebe Grüße
Claudia + Spike

Hallo,

kenne ein paar Weimis. Wichtig ist, das die auch über den Kopf ausgelastet werden. Um so mehr du mit denen (oder allen Hunden) läufst, um so mehr Kondition bekommen sie.
Richtig müde macht eiugetlich nur die Kopfarbeit, sprich das Schnüffeln, Suchen, arportieren usw.
Weiter denke ich, dass auch Hunde von klein auf so erzogen werden müsssen, dass auch mal Ruhe ist. Manche bieten es von sich aus an, manchen mußte aber ganz klar ins Hundebett schicken, notfalls immer wieder, bis sie lernen, dass jetzt Ruhe angesagt ist. Das ist wie mit nem aufgedrehten Kind.

Ich denke auch nicht, das Jäger so viel Zeit haben, aber sie haben (oft , ..oh du liebes Vorurteil??) klarere REgeln, weil sie den Hund als Gebruchshund ausbilden.

Es gibt mittlerweile einige 'Weimis in der RH Arbeit, die da ganz glücklich sind.

Außerdem gibt es auch RR, oder Border oder.... die nie genug bekommen.

Viele Grüße
Bärbel + Issa

Hallo,

natürlich ist es ideal, wenn ein Hund die Aufgabe erfüllen darf, für die er ursprünglich mal gezüchtet wurde. Und ich muss zugeben, dass mir jedes Mal das Herz aufgeht, wenn ich gut ausgebildete Hunde bei der Arbeit sehe. Dabei ist es egal, ob das ein Schäfer mit seinen Hunden ist oder eben ein jagdlich geführter Hund.

Andererseits würde es sicher das Aus für viele Hunderassen bedeuten, wenn die nur noch in Spezialistenhände abgegeben würden und nicht mehr an "Otto-Normal-Hundehalter".

Wir "Normalos", die eben keinen Jagdschein oder keine Schafherde zuhause haben, müssen eben andere Möglichkeiten finden, um die Hunde nicht nur körperlich, sondern auch geistig zu fordern.

Auch da gibt es sicher genug Betätigungsfelder wie z.B. Fährtenarbeit, Mantrailing, Rettungshundewesen und, und, und...

Aber einen Weimeraner als "klassischen Familienhund" mit 2 oder 3 Spaziergängen, Auslauf am Fahrrad und ein bißchen Spielen beschäftigen zu wollen, wird auf Dauer wohl nicht funktionieren.

Aber das klappt ja auch bei den meisten RR nicht...

Zitat:

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Zitat von Athos

Hab da mal eine Frage ...
Vor kurzem habe ich in irgendeinem Tread hier gelesen, das Weimaraner eigentlich nur an Jäger abgegeben werden sollten, weil sie als "Familienhund" gänzlich ungeeignet sind ...
In unserer Hundeschule (überwiegend RR) ist u.a. auch eine Weimaranerhündin (18 Monate) dabei (die herzallerliebste "Freundin" von meinem Athos). Ich muß gestehen, das die HF sich die allergrößte Mühe gibt, ihre Hündin sehr gut zu erziehen, dennoch hat die Kleine "Dynamit im Hintern" ;-))), wenn ihr wißt, was ich meine. Sie ist sehr "hibbelig", obwohl sie alle Befehle genauso gut ausführt wie unsere RR. Dennoch fragt sich die HF immer wieder, ob ihre Hündin wohl ausgelastet ist. Typisches Beispiel: Unsere Hunde raufen nicht gerne, sie rennen lieber, schnüffeln, und dann geht wieder die Post ab. Wir treffen uns so 4-5 mal die Woche neben der HuSchu und lassen die Hunde auf langen Wegen rennen bis nichts mehr geht, schnüffeln, Übungen machen. Athos ist nach ca. 2 Stunden ziemlich platt ... Zuhause muß er dann erstmal verschnaufen und ruht sich genüßlich. Die Weimaranerhündin hibbelt dann weiter zu Hause und will auch dann noch gerne beschäftigt werden. Sie könnte dann ohne weiteres nochmal 1 Stunde am Fahrrad laufen, ohne irgendwelche Ermüdungserscheinungen zu zeigen. Oder es werden dann noch Suchspiele zu Hause gemacht ... Sie fordert einfach nach mehr ...
Ist das wirklich normal bei den Weimaranern ???
Denn die HF frage sich auch, wenn diese Tiere von Jägern gehalten werden, ob diese wirklich so unendlich viel Zeit investieren, um ihre Hunde täglich auszulasten wie sie.
Habt ihr vielleicht eine Antwort für mich darauf ??? Ich wüßte es auch sehr gerne ...
Liebe Grüße Gesa

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Frage nochmal in diesem Forum stellen:

Jagdhundeforum :: Home

Dort gibt es jede Menge Weimispezies (Jäger und NJ) die Dir weiterhelfen können

Weimaraner Forum

Ich höre nur von Freunden/Verwandten aus Düsseldorf:

Das wohl auf der "Kö", der Weimaraner den RR abgelöst hat :(

Nachdenkliche Grüsse

Birgit

Zitat:

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Zitat von Bergischer Bauer

Ich höre nur von Freunden/Verwandten aus Düsseldorf:

Das wohl auf der "Kö", der Weimaraner den RR abgelöst hat :(

Nachdenkliche Grüsse

Birgit

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...ist ja grundsätzlich nicht schlimm,

wenn der Hund die Woche über "in der Schei... suhlen" darf, kann er ja am Wochenende auch mal feingemacht auf die Kö. :D

Zitat:
Zitat von Bergischer Bauer http://www.rhodesian-ridgeback-forum...s/viewpost.gif
Ich höre nur von Freunden/Verwandten aus Düsseldorf:

Das wohl auf der "Kö", der Weimaraner den RR abgelöst hat :(

Nachdenkliche Grüsse

Birgit

...ist ja grundsätzlich nicht schlimm,

wenn der Hund die Woche über "in der Schei... suhlen" darf, kann er ja am Wochenende auch mal feingemacht auf die Kö. :D


Vielleicht gut für den RR aber absolute Sch§"$&%Q für den Weimaraner. Diese Hunde haben einen sehr gut bis extrem ausgeprägten Jagdtrieb und gehören nicht in Nichtjägerhände.

Das hat auch nichts damit zu tun das man den Hund nur anders beschäftigen und auslasten muss. Ein Jagdhund macht das für das er gezüchtet wurde er jagd, ein Vorstehhund macht das hervorragend was er machen soll vorstehen.


Christof

Zitat:

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Zitat von Athos

Hab da mal eine Frage ...
Vor kurzem habe ich in irgendeinem Tread hier gelesen, das Weimaraner eigentlich nur an Jäger abgegeben werden sollten, weil sie als "Familienhund" gänzlich ungeeignet sind ...
In unserer Hundeschule (überwiegend RR) ist u.a. auch eine Weimaranerhündin (18 Monate) dabei (die herzallerliebste "Freundin" von meinem Athos). Ich muß gestehen, das die HF sich die allergrößte Mühe gibt, ihre Hündin sehr gut zu erziehen, dennoch hat die Kleine "Dynamit im Hintern" ;-))), wenn ihr wißt, was ich meine. Sie ist sehr "hibbelig", obwohl sie alle Befehle genauso gut ausführt wie unsere RR. Dennoch fragt sich die HF immer wieder, ob ihre Hündin wohl ausgelastet ist. Typisches Beispiel: Unsere Hunde raufen nicht gerne, sie rennen lieber, schnüffeln, und dann geht wieder die Post ab. Wir treffen uns so 4-5 mal die Woche neben der HuSchu und lassen die Hunde auf langen Wegen rennen bis nichts mehr geht, schnüffeln, Übungen machen. Athos ist nach ca. 2 Stunden ziemlich platt ... Zuhause muß er dann erstmal verschnaufen und ruht sich genüßlich. Die Weimaranerhündin hibbelt dann weiter zu Hause und will auch dann noch gerne beschäftigt werden. Sie könnte dann ohne weiteres nochmal 1 Stunde am Fahrrad laufen, ohne irgendwelche Ermüdungserscheinungen zu zeigen. Oder es werden dann noch Suchspiele zu Hause gemacht ... Sie fordert einfach nach mehr ...
Ist das wirklich normal bei den Weimaranern ???
Denn die HF frage sich auch, wenn diese Tiere von Jägern gehalten werden, ob diese wirklich so unendlich viel Zeit investieren, um ihre Hunde täglich auszulasten wie sie.
Habt ihr vielleicht eine Antwort für mich darauf ??? Ich wüßte es auch sehr gerne ...
Liebe Grüße Gesa

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Hallo, Gesa!

Schau Dir mal das hier an:

Weimaraner

Ich finde, der Anja ist da eine sehr gute Beschreibung gelungen...
(Anja hatte vor Ginger übrigens auch nichts mit der Jagd am Hut - jetzt allerdings sitzt sie fleißig im Jungjägerkurs, und das aus gutem Grund!)

Ansonsten denke ich auch, dass der Weimaraner bei Jägern deutlich besser aufgehoben ist, als bei Nichtjägern. So oder so, er gehört in eine konsequente (damit meine ich wirklich nur "konsequent", nichts anderes) Hand - und das in erster Linie wegen immer noch vorhandener, angewölfter Mannschärfe.

Was die Unruhe angeht... Hm, die ist m.M. nach (bei gleicher Auslastung!) beim Vizsla, beim Setter oder beim Arbeitslabbi ausgeprägter.
"Schnüffeln" und "Rennen" ist, finde ich zumindest, für einen Weimaraner (auch nicht für den RR, wenn man mich fragt) keine ausreichende Beschäftigung. Dieser Hund ist immerhin zur Arbeit gezüchtet worden, der braucht was für den Kopf.
Ein Jäger rast nicht den ganzen Tag mit dem Hund durchs Revier, der "Vollgebrauchshund", der der Weimaraner ja nun sein soll, der Apportiert, der verfolgt Fährten, der hat einen Job der in einer halben Stunde anstrengender sein kann, als zwei Stunden lang schnöde am Rad zu laufen.

:cool:

Grüsskes,
die Miri!

Oh je ...
das ist ja vielleicht ein "brisantes Thema" :-((( Da habe ich mich ja voll in ein Wespennest gesetzt.
Bin ich froh nur einen "stinknormalen RR-Rüden" zu haben und ihn auch gut erziehen zu können, da kann wenigstens keiner sagen, der Hund ist für mich nicht geeignet.
Habe im WeimiForum nachgesehen, da gibt es komischer Weise jede Menge "Nichtjäger", die auch einen glücklichen Weimaranerhund haben. Nur gut, das meine Freundin keinen Internetanschluß hat und sich teilweise diese Anfeindungen nicht zu Gemüte führen muß....
Ich kann wirklich verstehen, vielleicht weil ich gerade einen RR habe, das es schwerer ist, einen Weimaraner zu erziehen und auszulasten, aber ich kenne auch meine Freundin, notfalls macht sie noch den Jagdschein, damit alle glücklich und zufrieden sind ...
Danke an Euch, bin froh, das ich hier in diesem Forum sein kann ... und mir keinen "falschen Hund" zugelegt habe ...
Liebe Grüße Gesa

Zitat:

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Zitat von Athos

Oh je ...
das ist ja vielleicht ein "brisantes Thema" :-((( Da habe ich mich ja voll in ein Wespennest gesetzt.
Bin ich froh nur einen "stinknormalen RR-Rüden" zu haben und ihn auch gut erziehen zu können, da kann wenigstens keiner sagen, der Hund ist für mich nicht geeignet.
Habe im WeimiForum nachgesehen, da gibt es komischer Weise jede Menge "Nichtjäger", die auch einen glücklichen Weimaranerhund haben. Nur gut, das meine Freundin keinen Internetanschluß hat und sich teilweise diese Anfeindungen nicht zu Gemüte führen muß....
Ich kann wirklich verstehen, vielleicht weil ich gerade einen RR habe, das es schwerer ist, einen Weimaraner zu erziehen und auszulasten, aber ich kenne auch meine Freundin, notfalls macht sie noch den Jagdschein, damit alle glücklich und zufrieden sind ...
Danke an Euch, bin froh, das ich hier in diesem Forum sein kann ... und mir keinen "falschen Hund" zugelegt habe ...
Liebe Grüße Gesa

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?

Hast Du noch was anderes gelesen als ich? Wieso Wespennest?

Ja, war auch noch in anderen Foren unterwegs, um zu schauen ... da hört/liest man so einiges ... von wegen Jagdhund in falschen Händen und Auslastung fast unmöglich, wenn nicht Jäger ...
Schöne Grüße Gesa

Zitat:

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Zitat von Athos

Ja, war auch noch in anderen Foren unterwegs, um zu schauen ... da hört/liest man so einiges ... von wegen Jagdhund in falschen Händen und Auslastung fast unmöglich, wenn nicht Jäger ...

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Gesa,
wie du weißt, gucke ich in diesen anderen Foren auch regelmäßig rein. Und, wie soll ich sagen, ich halte die Leute dort für ziemlich versiert.
Ich gestehe Dir was: Damals, bevor ich Badawi bekam, hab ich auch mit einem Weimi geliebäugelt. Man bekommt sie ja auch als Nichtjäger. Ob von verantwortungsvollen Züchtern kann ich weniger beurteilen. :scept:Aber nach allem, was ich gerade in diesen (Jagd-)Foren über sie gehört und gelesen habe, würde ich mir inzwischen - zumindest als Nichtjäger - keinen Weimi mehr holen wollen. Ich fände es - so als Nichtjägerin - weder dem Hund noch mir gegenüber fair. Ich glaube inzwischen, das ist so ähnlich wie einen Ferrari kaufen und dann ausschließlich in der Zone 30 unterwegs sein (verzeiht den Vergleich!)

LG
Tina

Tina ...
ich bin wirklich ganz Deiner Meinung ;-))) ... Ehrlich !!!
Auch ich würde so einen Jagdhund (ausnahmslos süß) nicht unter meine Fittiche
nehmen, aber erst, nachdem ich sie kennengelernt habe ...
Ich habe alle Hände und den Kopf voll mit der Ausbildung meines Rüden !!!
Dennoch ist meine Freundin nicht die Einzige auf dieser Welt, die nun mal eine Weimi-hündin hat ... und nun hat sie den "Salat" :-) ... Aber sie war und ist ja nicht untätig ...
Es wird sich eine Lösung finden, da bin ich mir ganz sicher !!! Sie ist nur manchmal etwas neidisch, weil Athos so ein "zweigestirniges Wesen" hat. Turbolent bis der Sabber auf den Boden hängt und danach glücklich schnarchend träumend ... ohnmachtsähnlich ... Das kennt sie nicht und will es ihrer Hündin auch gerne vermitteln. Wie gesagt ... notfalls wird sie zur "Jägerschaft" übersiedeln ...
I c h wollte auch nur wissen, ob es bei allen Weimis so eine "Dynamitstange" gibt ...
Danke ...
und liebe Grüße
Gesa

PS: Tina ...
Dein Vergleich mit dem Ferrari und der 30er-Zone paßt wie die "Faust auf`s Auge" ...
Gesa
und ... dennoch ist Athos schneller auf den Beinen wie sie ;-)))) ...

Hallo Gesa,
würde nicht wirklich behaupten mich mit Weimaranern aus zu kennen, aber mein Vater ist Jäger und hatte mal eine Hündin und dann einen Rhüden dieser Rasse. Daran herinnerte ich mich und fragte ihn. Nun, er sagt, dass oft die Hündin mehr Bewegung und Auslastung braucht und ausserdem viel interessierter an der Jagt sei. Nun habe ich den Vergleich zu RR gezogen und bin der Meinung hier sei das ähnlich (jedenfalls steht es, glaube ich, auch in dem Buch "RR -heute-" von Stig G. Carlson).
Auch wenn ich hier ausgelacht werde: bei Löwen sind die Damen auch agiller als die Mähnenträger.:whistlig:
Soll nur als Denkanstoß dienen, bin hier keine Expertin!
Liebe Grüße sendet Caecil

Guten Morgen,bin auch bestimmt kein Experte, aber wir haben 2 Weimis in der Familie. Bruder und Schwester aus einem Wurf, Carlo war der kleinste und schmächtigste, was man ihm heute mit Sicherheit nicht mehr ansieht... Carlo ist ein total ruhiger Vertreter und schläft nach einem ausgiebigen Spaziergang auf dem Stuhl ein und fällt mit jenem fast um... (ich muss immer noch lachen, wennich mir dieses Bild vor Augen rufe...) Lune hingegen ist der totale Wirbelwind, extrem Ball bzw. Kong fixiert, die wird echt nicht müde. Die Züchterin bestreitet immer, dass diese beiden von ihr sind, denn es sind absolute Schoßhündchen geworden, im wahrsten Sinne des Wortes, Carlo krabbelt einem auch immer auf den Schoß.... Also ich kann nur fr meinen Teil und für die 2 Weimis sprechen die ich kenne, sie sind im Besitz von Nichtjägern und fühlen sich trotzdem wohl und sind wirklich tolle Hunde!

Hallöchen
ihr schreibt das ihr euch nicht zutraut einen Jagdhund zu halten. Was bitte ist den dann der RR? Zählt er inzwischen zu den Schoßhunden?
Liebe Grüße Tina

Zitat:

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Zitat von ben-shamon

Hallöchen
Zählt er inzwischen zu den Schoßhunden?
Liebe Grüße Tina

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Wenn man hier so täglich liest was die Leute alles so mit ihren Hunden anstellen, könnte man das schon Vermuten.
Bin ich froh das der RR ein kurzes Fell hat, das Erspart einem wenigstens den Anblick von frisierten, rasierten, Lockenwicklerbepackten, Haarklammertragenden RR.
:devil:

Gruß

Sorry, verstehe wirklich bei den beiden letzten Antworten nur .... "Bahnhof" :-(((
Tina: "So einen" Jagdhund (näml. den Weimi meiner Freundin) könnte ich nicht haben, gebe ich ehrlich zu ... und
uw272: kann leider Deinem netten ;-) Kommentar nicht folgen ...

und ...
wir sind inzwischen schon ein ganzes Stück weiter ... Werden in Kürze Longiertraining anfangen und meine Freundin Fährtentraining ...

Schöne Grüße Gesa

Zitat:

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Zitat von Athos

Sorry, verstehe wirklich bei den beiden letzten Antworten nur .... "Bahnhof" :-(((
Tina: "So einen" Jagdhund (näml. den Weimi meiner Freundin) könnte ich nicht haben, gebe ich ehrlich zu ... und
uw272: kann leider Deinem netten ;-) Kommentar nicht folgen ...

und ...
wir sind inzwischen schon ein ganzes Stück weiter ... Werden in Kürze Longiertraining anfangen und meine Freundin Fährtentraining ...

Schöne Grüße Gesa

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Gibt es unterschiedliche Jagdhunde? und ich meine jetzt keine Rassen...

Mein Kommentar bezog sich auf das Schoßhündchen RR, das war schon alles.

Zitat:

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Zitat von uw272

Gibt es unterschiedliche Jagdhunde? und ich meine jetzt keine Rassen...

...... Jagdhund ist auch VORSTEHERHUND (das ist zum Bsp. der Weimarener wenn er denn richtig "funktioniert" ) dann gibt es da noch APPORTIERHUNDE, STÖBERHUNDE, LAUFHUNDE/BRACKEN (das ist die Gruppe zu der unser Liebling RR gehört, gell...), SCHWEISSHUNDE, NORDISCHE Jagdhunde, DOGGENARTIGE Hunde, ERDHUNDE
alle haben völlig anderes Jagdverhalten und Charakter, wodurch NICHT-Jäger mit der einen"Sorte" besser mit der anderen wesentlich schlechter klar kommen (in Erziehung, Zusammenleben und draußen beim "Ausgang"


Mein Kommentar bezog sich auf das Schoßhündchen RR, das war schon alles.

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der Hit hier (zu "Schoßhund RR") und somit absolut nicht abwägig,ist eine weitere Jagdhundgruppe:WINDHUNDE in arabischen & afrikanischen Ländern werden diese Hunde noch für Jagd benutzt. Sie sind Sichtjäger, absolut furchtlos und wenn sie das Wild erreichen, greifen und töten sie das Tier.
Nun werden sie bei uns a.G. ihrer Schönheit für das Sofa und die Ausstellungen der Clubs gehalten. Die Rennen, an denen diese Rasse manchmal teilnimmt, dient als Ersatz für den eigentlichen Zweck: Hetzjagd. Nur es fehlt der Angriff und der Tötungsakt. Dafür haben sie dann die Geschwindigkeit trainiert.
Geht so ein Hund dem Besitzer auf dem Feld der Natur ab, gibt es massive Probleme (übrigens keine Hypothese sondern mehrfach geschehen)

Abschließend nur so viel:die anderen gehören zu den HÜTEHUNDEN, WACHHUNDEN, HOFHUNDEN,TREIBHUNDE HERDENSCHUTZHUNDE.
Ausserdem LUXUSHUNDE und SPEZIALISTEN (z. Bsp. Schlittenhunde)

Liebste Adventgrüsse sendet Caecil

Denn schaue wr sich an einen Jagdhund bindet, ob sich für ihn nicht darunter was "BRAUCHBARERES" findet:scept:

Whow ... ;-))))
da fehlt es doch wohl nicht mehr an "Aufklärung" ...
Danke Caecil ...
und schöne Adventgrüße zurück ...
Liebe Grüße Gesa