Hi,
wie Mexchen schon sagte : "Dominanz: Tatsache oder fixe Idee ? " Was ja auch einer der Buchtitel zum Thema ist.
Ich kann Dir wirklich nur raten, die o.g. Bücher zu lesen. Die sind nicht sooooooo dick... Google doch mal ein wenig zum Thema Dominanz und was diese unter den Haushunden bedeutet und was nicht. Es ist echt interessant, was sich das für Welten auftun. Und hier im Forum wurde das Thema auch x-mal auseinandergepflückt. Den Buchtip habe ich allen Ernstes gegeben, um mal von der bschriebenen Sichtweise wegzukommen, auch wenn es etwas länger dauert, als einen Beitrag zu lesen. Der Hund bleibt ja noch ein paar Jahre und als Hintergrund gerade bei der Rüdenhaltung, wo ja sooooo oft was von dominantem Verhalten erzählt wird, finde ich das sehr wichtig.
Ich finde einfach, dass das aktuelle Verhalten das Du unterbinden möchtest, z.B. Aufreiten, gar nichts damit zu tun hat, was Du am Vorabend in Bezug auf Unterordnung gemacht hast. Jetzt mal rein auf die "dominante" Schiene bezogen. Es hört doch nicht von alleine auf, nur weil Du die "Rangordnung" wieder hergestellt hast. Das meinte ich mit logischem Zusammenhang.
Wenn der Hund vorher kein "Sitz" konnte, man das übt und vor dem Versuch auszureiten "Sitz" sagt und es somit verhindert wird: ok, dann ist der Zusammenhang wieder hergestellt.
Aufreiten hat andere Gründe als "Dominanz", z.B. bei Stress wird es als Übersprungsverhalten gezeigt. Ich finds sehr ungerecht dem Hund gegenüber alles was er tut, mit "Eroberung der Weltherrschaft" zu erklären.
Sorry, dass ich so kurz und unhöflich geantwortet habe, aber ich war gerade auf dem Sprung. Die Buchempfehlung war wirklich wirklich ernst gemeint![]()
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