Hallo zusammen,
so neu wie wir hier im Forum sind (wenige Wochen), so neu sind wir als Ridge-Besitzer. Das neue Familienmitglied kam über "Ridgeback in Not" zu uns, ist ein Rüde (unkastriert), 2 1/2 Jahre alt und bringt 36kg auf 68cm.
Wir wohnen unmittelbar am Fuß der Berge im tiefsten Oberbayern, hinterm Haus geht's also schon bergauf. Natürlich sind wir gut und gern und viel zu Fuß unterwegs, was dem Knaben bis jetzt keine Probleme bereitet hat, im Gegenteil.
Ich selbst bin aber auch gern mit dem Mountainbike unterwegs, sowohl am Berg, als auch in der Ebene. Am Berg nun wird's keine Schwierigkeiten haben, weil da sowohl Tempo (zumindest bergauf) als auch Distanz überschaubar bleiben. Anders in der Ebene, und hier auch gleich die erste Frage:
Wie sind eure Erfahrungen bei Radtouren; wo seht ihr die Belastungsgrenzen; was ging bei euch (oder besser beim Hund) noch gut durch und was hat sich als grenzwertig erwiesen (km u. Zeit)?
Natürlich ist mir klar, dass eine Antwort hierauf, durch sehr viele Faktoren beeinflusst (Alter des Hundes, Gesundheitszustand, allgemeine Kondition, Lust&Laune usw.), nur ein vollkommen allgemeiner Anhalt sein kann, interessieren würden mich eure möglichst zahlreichen Erlebnisse/Erkenntnisse trotzdem.
Ähnliches gilt für die zweite Frage:
Mufasa ist -für mein Empfinden (hatte früher mal einen Rottweiler)- sehr schlank. Wir bekommen auch von wildfremden Menschen Komplimente, wie "der hat aber eine tolle Figur". Trotzdem ist man (also ich, der andere Rüde im Haus;)) natürlich kritisch und besorgt, dass es dem Racker an nichts mangelt. Mich irritiert z.B. immer die Sichtbarkeit der Rippen.
Wie sind hier eure Erfahrungen; was ist das ideale Verhältnis Größe/Gewicht bei einem/euren Ridgebacks. Gute Läufer unter den Hunden sind wie bei den Menschen ja immer etwas schlanker, aber wo finde ich das richtige Maß? Das ist vor allem auch deshalb schwierig zu beurteilen, weil unser Mufasa kein Bettler ist oder verzweifelt an irgendwelchen Gegenständen rumknabbert, so dass man sagen könnte "dem reicht das Futter nicht, der braucht noch".
Okay: Viele Fragen für den ersten Beitrag, aber ich weiß dass ich damit bei euch an der richtigen Adresse bin und freue mich auf möglichst zahlreiche Antworten. Da unsere kleine Familie im Umgang mit Tieren generell nicht ganz unbeleckt ist (von der Papageiendressur bis zum Natural Horsemanship) werden wir uns bei passender Gelegenheit gerne mit eigenem Erkenntnis-Senf revanchieren.
Herzlichst
die Mufasas
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