Irgendwie erinnert mich dieser Faden an meine Gedanken zum Thema: "Warum essen die Leute in Mittelamerika, in arabischen Ländern und in Süd- bzw. Südostasien so viel Chili?" (Weil das Zeug dort WÄCHST!).
Nun, Haare unter den Augen wachsen eher NICHT so dicht/lang/üppig wie anderen Ortes. Und die Haut "untendrunter" ist nun mal pigmentiert, ergo dunkel. Et voilá - der Lidstrich ist da!
Als Hintergrund für die "Haararmut" des Unterlides vermute ich einen pragmatischen Eingriff der Evolution: Der in seiner Umwelt erfolgreiche Hund schützt sein Auge vor Fremdkörpern. Das Oberlid ragt wie eine Art "Schutzdach" ein wenig über das Auge hinaus, das - wenig bis gar nicht mit Haaren umrandete - Unterlid ist aufgrund seiner Fom und "Glätte" ideal, um Wasser und Tränenflüssigkeit mit oder ohne Fremdörper abfließen zu lassen (gerade untersucht an meinem Hund - der guckt jetzt indigniert ...).
Wenn man sich dann noch den Hund als Raubtier vorstellt, das nicht zuletzt auch auf seine Augen angewiesen ist, um erfolgreich zu jagen und somit zu zu überleben, scheint das sinnvoll. Stellt euch mal vor, das Unterlid leitete den Dreck REIN ins Auge...
Lesezeichen