uiuiui, jetzt wird´s durcheinander
zum einen: möchte ich, auch wenn ich selbst es mir für uns überhaupt nicht vorstellen können, dass Dayo woanders schläft, Carola beipflichten.
Eine befreundete Familie mit Schreinerbetrieb hat einen Berner Sennenhund - der ja nun auch als ausgesprochender Familienhund bekannt ist. Der Gute ist den ganzen Tag über bei der Familie, nächtigt aber auf dem Hof in einer nicht wirklich unkonfortablen Hundehütte (oder soll ich sagen Hundehaus?).
Sicher würde ich sagen, wenn er im Haus schlafen könnte, fände er es wahrscheinlich besser, aber von "schlechter Haltung", einem armen Hund oder gar Haltungsbedingungen, bei denen man den Tierschutz einschalten müsste, kann man defintiv nicht reden.
zum anderen: wir reden ja hier nicht davon, dass ein RR zum professionellen Schutzhund ausgebildet wird.
Bei uns ist es einfach so, dass er territorial eingestellt ist und diese Funktion gerne übernommen hat. (Wobei ich zugebe, dass er am Anfang dann über die Stränge schlug und wir klären mussten, was für uns ok ist und was nicht).
Konkret heisst seine Aufgabe: wenn Mitarbeiter, der Pizzabäcker, unser Postmann oder Familie / Freunde den Hof betreten, passiert gar nix.
Wenn nicht bekannte Personen versuchen, ohne unser Beisein den Hof zu betreten, wird angeschlagen. Sollte jemand tatsächlich durchs Hoftor gehen, werden die Leute gestellt und kommen definitiv nicht weiter. Auf Kommando wird aber sofortiger Einlass gewährt.
In meinen Büroräumen, wo Seminare statt finden, wird keinerlei Wachfunktion ausgeübt. Punkt.
Wenn man sich die Herkunft und ursprüngliche des RR anschaut, finde ich dieses Verhalten und diesen "Arbeitsauftrag" sehr typisch.
Die Tatsache, dass RR idabei m Rahmen ihres 7. Sinnes entscheiden, kann ich ebenfalls unterschreiben. Obwohl Dayo normalerweise niemals jemanden reinlassen würde, wenn ich nicht dabei bin, hat er dies getan, als ich vor einem Jahr umgekippt bin und anschliessend quasi "handlungsunfähig" und orientierungslos auf der Wohnzimmercouch sass.
NH
Lesezeichen