Irgendwie komme ich nicht von dem Gefühl los, dass hier (in diesem Forum) eine Unterhaltung über "Jagdtrieb" sich mit der allgemeinen Erziehungsfrage ins Gehege kommt.
Meine Güte, der RR IST ein Jagdhund/Schweisshund/Laufhund, ist darüber hinaus noch sehr vielseitig und nicht so "blöde" unselbstständig wie ein Schäferjaffel (sorry, nur ein Beispiel).
Ich kann doch FAST jedem Hund beibringen einen bestimmten Radius einzuhalten, auf den Gehwegen zu bleiben usw.
Klar bedeutet das Auwand und Einschränkung, dafür habe ich aber doch auch einen Hund den ich DANN seinen "Anlagen" gemäß arbeiten lassen kann. Wenn ich das nicht wollte, bräuchte ich keinen RR!
Die "Kontrollierbarkeit" hört m.E. bei vielen Hunden auf, wenn direkt vor ihnen ein Hase o.ä. "hochgeht" (Reiz=Jagdmodus on=nicht mehr anderweitig ansprechbar). Auch das ist trainierbar (sofern der Hund zum "Vorstehen/Anzeigen neigt) aber weiss Gott nicht immer, bei jedem Hund und "so ohne weiteres aus dem Handgelenk".
Alles andere ist ne Sache der Erziehung, der menschlichen Ausdauer und NICHT der Triebigkeit!
LG
Carola (hat gerade, weil Hausarrest, sonst nix zu tun

)
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