Guten Morgen!
Ich kann nur positive Erfahrungen nennen. Aufgrund der Trennung von meinem Mann habe ich unseren RR Sammy behalten. Dann lernte ich meinen jetzigen Lebensgefährten kennen. Auch er hatte Trennungs'kinder'. 2 JR!!! Auch noch Rüden!!!
Wir haben sie zum ersten Mal im Wald zusammengebracht. Ich glaube, es ist aber auch deswegen zu einer großen Liebe zwischen den dreien gekommen, weil Sammy sich direkt beim Kennenlernen die Dauemnkralle gerissen hat. Musste also direkt zum TA. Wir haben alle drei zusammen in den Kofferraum gepackt und sind zum TA gefahren. Ich glaube, weil Sammy verletzt war, haben die anderen beiden ihn einfach in Ruhe gelassen. Seit diesem Tag gab es noch nie Probleme. Rupert der kleinste im Bunde (von der Größe her) ist zwar der Chef, aber er akzeptiert Sammy auch wenn dieser den Kleinen mal vom sofa schubst (ganz ausversehen versteht sich...). Rupert zickt dann zwar mal rum, aber er zwickt nicht. Wir werden auch immer ganz skeptisch angeschaut, wenn wir mit drei Rüden ankommen, die sich so gut verstehen.

Umba, der andere JR ist der chaotischste von allen. Immer in Aktion, immer rennen, immer Sammy am Ohr zupfen, wenn der mal nicht rennen möchte. Aber er hält Sammy auf Trab. Aber um auf das ALter mal einzugehen. Rupert ist 8, Sammy ist 9, Umba ca. 6-7. Ich finde nicht, dass ein JR mit 8 Jahren alt ist. Ihm kann man durchaus einen jungen Hund 'zumuten', denn wenn ein JR keine Lust hat, dann sagt er das seinem Gegenüber schon. Außerdem kann ich immer nur wieder sagen, hätte Sammy nicht die beiden dazubekommen, wäre er heute bestimmt noch fauler, würde kaum noch spielen.

Viel Glück mit der Zusammenführung.
Liebe Grüße Nicole