Ich kann bestens verstehen, dass du dir große Sorgen machst.
Als unsere Tochter klein war, waren uinsere Neufundländer fast immer draußen (sie hatten sich selbst dafür entschieden). Trotzdem kam es zu zwei Situationen, an die ich mich sehr gut erinnern kann.
Im Wohnzimmer hat der Rüde unsere Tochter als Kleinkind auch einmal angeknurrt, als er ihre Nähe nicht wollte. Als unsere Tochter größer war, hat die Hündin sie am Zaun, als sie mit der Nachbarstochter Bonbons tauschte-laut Aussage unserer Tochter-
am Arm gepackt. Da dies unsere ersten gr0ßen Hunde waren, habe ich Verhaltensweisen, die ich nicht einordnen konnte, mit unserem Tierarzt besprochen. Die Züchterin neigte dazu, solche Probleme herunterzuspielen. Unser Tierarzt warnte mich, das Verhalten der Hunde auf die leichte Schulter zu nehmen und zu schnell zu meinen, dass man die wirkliche Ursachen kennt und vielleicht die vermeintliche Ursache sogar abstellen kann. Vor allem nach dem Knurren des Hundes im Wohnzimmer, habe ich unsere Tochter nicht mehr unbeobachtet in seiner Nähe - außerhalb hat er den Kinderwagen vom ersten Tag an ohne irgendwelche Kommandos nicht aus den Augen gelassen und beschützt- krabbeln lassen. Dies war ziemlich einfach durchführbar, da er fast immer draußen war und nur in der Nacht reinwollte. Ich bin kein erfahrener Hundetrainer und weiss nicht, ob man dieses Problem zuverlässig in den Griff bekommen kann. Aberie große Verantwortung kann keiner abnehmen und schnelle Tipps sind sicherlich auch nicht möglich.