Hier unsere Beiden: Cooper 5 Jahre 72,5 cm 46,5 kg
Dexter 22 Monate 74 cm 43,9 kg
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Hier unsere Beiden: Cooper 5 Jahre 72,5 cm 46,5 kg
Dexter 22 Monate 74 cm 43,9 kg
Fhabo
12 Monate
70,5 cm
geschätzt 47 kg
Derrick
7 Jahre
unveränderte 74 cm
52 kg
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JA, mittlerweilen bin ich überzeugt dass das Futtern mit der Grösse
und dem Verhalten zu tun hat !!! Nicht nur Veranlagung ...
Welches Futter (Zusammensetzung) und wieviel Futter ...
Laut meiner Tierärztin ist die Größe mehr oder weniger genetisch festgelegt!
Was mich wundert ist das die meisten RR mittlerweile wesentlich schwerer sind als Sie eigentlich sein sollten. Ich will jetzt hier nicht auf einen Rassestandard rumreiten,aber selbst wenn ich mich hier in der Umgebung anschauen was hier an Rüden rumläuft sind 50 kg die Regel.
Das ist mir heute morgen noch aufgefallen als so ein Rüde neben meinem stand. Der sah mit seinen 70 Zentimetern und 37,3 kg neben dem anderen Rüden aus wie Winzling!
[QUOTE=XGuidoX;853110
Das ist mir heute morgen noch aufgefallen als so ein Rüde neben meinem stand. Der sah mit seinen 70 Zentimetern und 37,3 kg neben dem anderen Rüden aus wie Winzling![/QUOTE]
hast du davon ein Bild? Sowas liest man hier ja selten.
Anhang 58361Anhang 58363Anhang 58364
Das sind die 37,3 kg bei 70 Zentimeter von Dayo!
kann ich zwar noch nicht sehen aber danke
wie alt ist dein dayo?
Morgen auf den Tag genau 18 Monate
ah jetzt sieht man ihn. das ist ein feiner kerl, sehr langbeinig und grazil, fast feminin und noch ein halbes hähnchen. :devil: das erinnert mich an meinen hund.
da geht ja noch was. :joker:
ich bin gespannt was er wiegen wird wenn er voll entwickelt sein wird und wie die statur sich noch verändert.
Hübscher Bub.
Und meine Erfahrung sagt, ein bisschen was kommt da noch: Wir waren auch in dem Bereich unterwegs und haben inzwischen doch die 41 geknackt.
Thandu ist tatsächlich lange auf den ersten Blick für ein Mädchen gehalten wurden.
Inzwischen macht vermutlich allein der dicke Kopf ein Kilo mehr aus :D - der Rest sind der breite Brustkorb und die Muskeln...
https://uploads.tapatalk-cdn.com/202...f0021a353b.jpghttps://uploads.tapatalk-cdn.com/202...259c0b263b.jpg
Rüde, 4 Jahre alt, 68 cm (Körmaß, nicht Schniedelmaß, das wird glaub ich gern mal euphemistisch vermischt :blink:), 36 kg. Penibel gewogen und gemessen. Richtig fit und ausdauernd und mit erstaunlichem Gangwerk unterwegs. FCI-Klasse 6 halt, nicht die Molosser-Gruppe. Er ist mein "Das kann kein echter RR sein, der ist viel zu klein"-Hund. Ja? Wirklich?
Und:
Rüde, 10 Monate, fast bisserl groß, vielleicht 69 cm (am anderen Rüden geschätzt), 39/40 kg. Bei mehr, und das sieht man sofort, ist er auf Schmalfutter - ich kapier nicht, warum RR 50 kg wiegen müssen. Selbst für meinen echt großen Bären Buki wären das 5 kg zu viel gewesen. Aber der Standard hört ja bei 69 cm nicht mehr auf... :blink:
LG
Susanne mit den Zwergen
Und so sehen die Zwerge zum Text aus, Hungerloaberl sind sie nicht: :blink:
Anhang 58366
Das da noch etwas geht dessen bin ich mir auch bewusst.Ich denke auch das er irgendwo bei 40 Kilo enden wird.
Wie gesagt ich bin jetzt auch nicht der Standardfanatiker sonst hätte Dayo auch einen Ridge. Aber mich würde es echt mal interessieren wieso soviele Rüden bei 50 Kilo oder mehr enden? Meist sind diese Rüden ja auch eigentlich zu groß!
Ich kann mir das eigentlich nur mit der Zuchtlinie erklären und da würde mich echt mal interessieren was da professionelle Züchter zu sagen wieso das so ist und warum da nicht gegen gesteuert wird. Nach meinem Kenntnisstand dürfte doch eigentlich ein zu großer und schwerer Rüde gar keine Zuchtzulassung bekommen,oder bin ich da jetzt falsch informiert. Hier wird doch bestimmt ein Züchter sein der sich damit auskennt und einmal Stellung dazu bezieht.
Fände ich zumindest mal interssant dazu etwas mehr zu erfahren. Hier wird doch sonst sehr viel über Gesundheit/ Zucht und Erbkrankheiten ddiskutiert aber über das Thema das sehr viele RR mittlerweile zu groß und schwer werden habe ich noch nie etwas gelesen. Eigentlich ist das doch ein Problem was Langfristig zu Problemen führen wird,nicht nur aus gesundheitlichem Aspekt sondern auch in der Zucht.
Ich hatte im letzten Sommer eine Frau getroffen die bei Ridgeback in Not die Vorauswahl für neue Plätze gemacht hatte. Die meinte dann zu mir das Sie froh sei nochmal einen vernünftigen Ridgeback zu sehen der nicht so schwer würde und keinen Basketball als Kopf hätte. Damals habe ich mich schon gefragt was Sie wohl damit meinte und heute verstehe ich schon eher was Sie mir damit sagen wollte. Mich würde es auch einmal interessieren wie ein Ridgeback aussah Größe/ Gewicht/ Kopf etc bevor sie nach Europa kamen. Ich habe da schon mehrfach versucht etwas drüber zu finden, bin aber nicht wirklich fündig geworden.
Wie gesagt ich will mit meiner Frage jetzt auch keinen zu nahe treten und für mich sind auch 50 Kilo Rüden in Ordnung. Mein Rüde entspricht dem Standard ja auch nicht und deswegen breche ich bestimmt keinen Stab über andere Hunde die auch nicht darin liegen. Für mich stellt sich diese Frage einfach mal grundsätzlich und ich würde mich freuen da mal andere Meinungen zu hören.
LG Guido
Hallo Guido,
eine züchterische Meinung zur Frage der großen RR kann ich nicht geben und glaube auch nicht, dass da mehr kommt als: "... diese Exemplare gehören nicht in die Zucht."
Unser Vorgänger Mazud war so ein Exemplar: 53 kg bei 79 cm. Beide Eltern mit Papieren, Mutter direkter Nachkomme der Brook-Risse-Zucht. Die Geschwister (13!) alle im Standard.
Bei Abholung gab es außer dem unkorrektem Ridge nur die großen Vorderpfoten als Unterschied.
Die Ahnung der Züchterin, dass "der wird mal groß" hat sich dann auch tatsächlich schnell ergeben, wobei er immer seine schlanke Gestalt behielt.
Da wir keinerlei Zucht- oder Vermehrungsabsichten hatten, war uns das auch völlig egal.
In 9 1/2 Jahren haben wir mit ihm immer nur anerkennende Bemerkungen gehört und nur einmal (!) machte ein HH eine verunsicherte Frage nach der Rasse.
Da bis heute die genauen Zutaten des RR, geschweige denn die konkreten Tiere, nicht bekannt sind, wird es wohl immer mal die eine oder andere Überraschung in dem einem oder anderen Wurf geben - und das nach hundert Jahren Zucht nach festgelegtem Standard.
Erfreu Dich an Deinem Hund, so wie er ist!
VG
Udo
Gert Haucke hat 1988 ein gutes Buch geschrieben: die Sache mit dem Hund. Er beschreibt den RR als inhomogene Rasse, bei der sowohl windhundartige als auch molossoide Hunde vertreten sind. Und er meinte dies durchaus positiv.
Ich persönlich bevorzuge auch den kräftigeren Typus und ein Blick auf die Elterntiere, natürlich VDH, genügt um zu wissen wohin die Reise geht.
Abadu ist jetzt genau ein Jahr und ich habe mir überlegt ein Bild und die Daten einzustellen, aber auf das darauf folgende Gezeter habe ich keinen Bock.
Sein Vorgänger Edgar wog 53 KG bei 74cm und hatte bis zu seinem Tod mit 12 keinerlei Probleme mit dem Bewegungsapparat.
Der RR ist eigentlich nix anderes als ein Mischling.
Ja, Molosser sind drin`...und auch Windhunde.
Ich sehe es einfach so:
Keiner steckt drin` in den Genen und Ausreißer gibt es und gab es auch immer schon.
Völlig egal, von welcher "Rasse" wir sprechen :blink:.
Aber....wenn irgendwer irgendwann einen sogenannten "Standard" erfunden hat, und man sich immer wieder auf die Fahne schreibt, dass nach "Standard" gezüchtet wird...(nur VDH, kein "Vermehrer", keine "Dissidenz" etc.pp.), DANN sollte man sich auch wirklich und absolut daran halten und KEINEN Hund, der schon im Endmaß ist, zur Zucht einsetzen und schon gar nicht mit einem nahezu gleichgroßen Partner vermehren....das KANN nur in die Hose....äh....am Standard vorbei gehen.
Und nicht "och....wir machen mal eben 69 cm beim Rüden als absolute Endgröße....+3 oder 4 cm"....."Och.....nä....die ist gar nicht zu groß, die sieht nur so aus....." etc.pp.; gibt ja nix, was es nicht gibt.
Der Standard beim RR sagt Rüden 63 - 69 cm und bis 36 kg.
Und dieser Standard gilt bis HEUTE und wird tatsächlich auf JEDER Ausstellung und auf jeder HP eines (VDH-) Züchters vollkommen ad absurdum geführt.
Man "schämt" sich doch fast, wenn man heutzutage einen RR-Rüden im Standard hat...davon gibt es nämlich eigentlich fast keine mehr und deshalb finden die Leute das "komisch", IMMER muss man erklären, dass der Hund NICHT mehr WÄCHST und NEIN, auch NICHT zu klein ist... ;).
Der DZRR hat bis HEUTE unverändert diesen Standard auf seiner Seite veröffentlicht:
EDIT Ausschnitt
Größe und Gewicht:
Die erwünschten Widerristhöhen sind:
Rüden: 63,0 cm (25'') bis 69,0 cm (27'')
Hündinnen: 61,0 cm (24'') bis 66,0 cm (26'')
Gewicht:
Rüden: 36,6 kg (80 Ibs)
Hündinnen: 32,0 kg (70 Ibs)
Fehler:
Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden,
dessen Bewertung im genauen Verhältnis zum Grad seiner Abweichung stehen sollte.
Da kann man sich doch wirklich auf JEDER Ausstellung nur noch kaputtlachen.....
Niemand kann was dafür, wie groß sein Hund (geworden) ist...aber wenn man da kauft, wo schon beide Eltern im Endmaß oder drüber sind, muss man eben auch damit rechnen,. dass man einen doggenartigen RR bekommt.
Und da diese Riesen-RR`s absolut gewollt sind, sollte man auch endlich mal den Standard in die Tonne kloppen.
Das wär`wenigstens EHRLICH.
Suse mit Fields
Fields, 68 cm, 39 kg ( er wird permanent als klein betitelt...die Leute haben einfach KEINE Ahnung! Da hätten die mal den Horst mit seinen 65 cm und 36 kg sehen sollen!!!)
Sorry, konnte irgendwie den Schrifttyp njcht ändern
Hallo Stefan,
interessiert Dich dieses Gezeter wirklich? Wenn Du den Thread nach Dir liest wirst Du sehen das Leute die sonst immer auf dem Standard rumreiten dann sagen man soll den Standard in die Tonne kloppen!
Standard hin oder her in erster Linie ist es doch wichtig das man glücklich mit seinem Hund ist.Wenn man ihn als Welpe bekommt weiss man eh nie ob er den Standard später erfüllt oder nicht, abgeben tut ihm dann eh Niemand mehr!
So wie Du den kräftigeren Typen bevorzugst,finde ich den zierlicheren Typ schöner. Das ist wie mit allem im Leben Geschmacksache was aber ja auch ganz okay so ist. Bei mir sieht es so aus das ich immer angequatscht werde weil mein Rüde so schlank ist und das der ja ganz anders aussieht wie die Rüden sonst bei uns rumlaufen. Deswegen komme ich ja auch darauf das mittlerweile das typische Erscheinungsbild größer und schwerer ist als der Standard es hergibt.Bei uns in der Umgebung ist kein einziger Rüde der Ausgewachsen unter 50 kg ist und meist um die 74-75cm groß ist.Davon stammen bis aus einem alle aus einer VDH Zucht.Dann frage ich mich doch wo da die Reise hingeht und ob in der ganze Zucht nicht gravierend aus dem Ruder läuft. Das denke ich aber sowieso weil ich habe gehört das mittlerweile in Europaauf Ausstellungen RR mit stärker gewinkelter Hinterhand bevorzugt werden! Das Spiel ist ja aber schon beim Deutschen Schäferhund in die Hose gegangen.
Was ich aber eigentlich sagen will ist das doch eigentlich wenn nur mit Hunden die dem Rassestandard entsprechen gar keine zu großen oder zu schwere Nachkommen vorhanden sein dürften.
Deswegen stellt sich mir die Frage wie gross und schwer ein ursprünglicher RR war, bzw nach welchen Kriterien der Rassestandard festgelegt wurde. Wenn ich mir jetzt so vorstelle wie mein Rüde aussehen würde wenn er fertig ausgewachsen wäre mit 36 kg dann bekäme ich schon ein wenig Angst.Der ist ja jetzt mit seinen 18 Monaten,70cm,37,3 kg schon ziemlich schlank.Wenn ich da jetzt noch 1,5 kg abspecken würde,sähe man garantiert jede Rippe! Mit welchem Alter wird denn eigentlich eine Zuchtzulassungsprüfung gemacht?
Hallo Guido,
das Gezeter juckt mich nicht die Bohne und das Thema ist durchaus komplex. Ich bin allerdings absolut kein Experte was die Historie des Standards angeht, aber er scheint auch nicht mehr zeitgemäß zu sein, sonst dürften doch viele Hunde gar keine Zuchtzulassung bekommen.
Abadus Eltern sind von der Größe im Soll, aber vom Gewicht drüber, starkknochig und kräftig gebaut. Und so verläuft auch seine Entwicklung.
Wenn man es genau nimmt, ist dein Hund zwar schlank, aber einen cm zu groß. Keine Ahnung wo man die Grenze ziehen soll, was noch tolerabel ist.
Es geht ja nicht nur dem RR so, man sieht auch keine Dogge oder Dobermann mehr im Standard.
Vielleicht bin ich naiv, aber wenn einen Hund von einem VDH angeschlossen Verband kaufe, dann sollte er doch im Wesentlichen den Vorgaben entsprechen, aber ist es wirklich so?
Wie dem auch sei, mir, wie sicher auch dir, soll mein Hund durchaus gefallen, aber noch wichtiger gesund und ein problemloser Begleiter sein. Da ich nie züchten werde, sind mir einige wenige cm oder KG Abweichung nicht so wichtig.
Anhang 58375
Fhabo, unser Jüngling
Anhang 58376
Hier Derri und Fhabo
Anhang 58377 Anhang 58380
Derrick
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Meine Herzbuben ...
Hi Leute
also ich gehöre ja auch zu denen die eine RR-Dame haben die nicht dem Standard enspricht - 74cm - vllt auch schon 75cm. Aber 41kg geballte Muskelkraft - sehr zum Leidwesen meiner Frau :-) )
Ich bin auch der Meinung Hauptsache gesund und glücklich.
Und das mit dem Standard kannste vergessen und warum?
weil es mittlerweile viele "Züchter und Hobbyzüchter" gibt denen es nur um die Kohle geht somit ist das nicht mehr in den Griff zu bekommen.
Klar kann man jetzt sagen: da kauft man nicht !!!
Teilweise ist es aber so, dass die schnell verkaufen wollen egal an wenn und dann noch für 1000-1500 Euro (schon oft gesehen). Und wiederum gibt es Hunde- bzw. RR Fans die sich einfach auch keinen für 2500 und mehr kaufen können.
Ist das nun verwerflich?
Ich denke nicht - die Hunde sind da und sollten es wenigstens gut haben. Das die nicht mehr weiter und weiter züchten kannste auch vergessen solange der Rubel rollt.
Wenn diese dann noch schreiben:" ich mach das nicht wegen dem Geld sondern als Hobby" - dann weißte schon bescheid
ausserdem ist es auch nicht mehr so, dass diese aus GUTER Standard ZUCHT weniger anfällig wären bzgl. Krankheiten und Allergien.
Meine erste RR-Dame vor rund 12 Jahren - mit der war ich in der ganzen Zeit 4 mal beim Tierarzt - mit der zweiten schon jetzt 2 mal nach einem Jahr. Ich finde hier hat sich sowieso viel verändert in den letzten 12 Jahren was die Gesundheit betrifft.
Ich gebe zu das ist ein Thema da kann man drüber streiten und jeder hat dazu seine eigene Meinung - was auch OK ist.
Dies ist eben meine :-)
VG
Chris
Moin,
wir gehören leider auch zur Fraktion *nicht Standard* und das, wo er der Kleinste aus dem Wurf war.
Höhe messe ich schon lange nicht mehr, liegt irgendwo bei 71+++. Gewicht stabil bei 50kg. Er ist dabei keineswegs dick, Rippen kann man erkennen und auch fühlen, müssen wohl die Knochen sein.
Uns ist nur eins ganz wichtig, er kommt deswegen nicht weg, er ist und bleibt unser großer Dackel :blink:.
Allerdings halten wir inzwischen nach einem passenderen Auto ausschau, wir bekommen keine größere Box in unseres und die ist inzwischen zu klein :eek:.
Und natürlich werden wir alles für ihn tun um ihn lange gesund durch sein Leben zu begleiten.
Huhu,
ich meine mich zu erinnern, dass Athur leider nicht gesund ist?
Rücken und V.a. CE?
Und nein, auch dafür kann niemand etwas!
Aber die Chancen für Erkrankungen des Bewegungsapparates stehen immer besser, je größer, schneller wachsend und auch sehr schnell schwer werdend ein Hund ist.....das ist leider so und deshalb ist es in meinen Augen einfach fatal, dass der RR immer größer und schwerer gezüchtet wird, und es ist VÖLLIG wumpe, ob da VDH oder XY dran`steht.
Vor zehn Jahren glaubte ich noch naiv an den Standard und diesbezüglich insbesondere an den VDH...die Ernüchterung folgte mit den Jahren und der intensiven Beschäftigung mit der Thematik.
Der Käufer will einen GROSSEN RR; nicht ohne Grund sind Mixe zwischen RR und Dogge so unendlich beliebt.
Diesem Trend tragen dann eben auch "Züchter" Rechnung....ist nun mal so, sonst wären die RR`s, mit denen gezüchtet wird, allesamt so im...mittleren Standard.
Sind sie aber nicht.
LG, Suse
Moin Suse,
ja, leider hat er Probleme. CE ist nicht bestätigt.
Er hatte mal eine unschöne Begegnung mit einem Rotti, danach lahmte er kurz. Ich also zum TA (dort angekommen lahmte er nicht mehr), der untersuchte und befand ihn für ok.
Hatte hier auch mal einen Beitrag *Schmerzen im Wachstum* oder so ähnlich. Drei Ärzte sagten, der wächst, kommt schon mal vor. Wenn drei das bestätigen, glaubt man das ja. War ja dann auch vorbei.
Nur hat der Hund, ohne das wir es gemerkt haben, eine Schonhaltung eingenommen. Jetzt hat er Rücken und wir müssen damit klar kommen.
Er hat jetzt seine Goldimplantate bekommen und schon nach 3 Wochen sind alle absolut begeistert von seiner Entwicklung. Selbst unsere Osteopathin, die ihn ja vor der OP schon behandelt hat, hat diese Woche nicht schlecht gestaunt.
Nein, ich finde auch nicht gut, wohin sich der Trend entwickelt. Aber, ich glaube kaum das sich hier ein Züchter dazu melden wird.
Letztendlich ist es aber egal welche Rasse du nimmst, ob dein Hund gesund bleibt (Knochen, Epilepsie usw.) wird dir kein Züchter bestätigen.
Sicher kann man sich vorher Mutter, Vater und restliche Ahnen anschauen, dazu dann das was per Gentest ausgeschlossen werden kann und danach einen Hund suchen.
Aber irgendwie bleiben unsere Hunde kleine ÜEier, was kommt wirst du erst wissen wenn es da ist.
Ich weiß nicht, ob hier überhaupt so viele Züchter im Forum sind.
Meine eigene Hündin war auch ziemlich groß, und komischerweise betraf das in dem Wurf nur die Mädels. Beide Rüden waren kleiner als ihre Schwestern.
Als ich mit Frieda spaßeshalber mit 18 Monaten das letzte Mal auf einer Ausstellung war, holte der Richter auch den Zollstock raus, und bescheinigte mir „ eine Hündin am oberen Ende des Standards“ da war sie schon 69 cm hoch...
Trotzdem gab es ein SG, und wenn sie sich nicht so peinlich benommen hätte ( sie hat tatsächlich so getan, als würde sie im stehen schlafen), wär ein V rausgekommen. Ich hab auch von versierten Ausstellern Tips gekriegt, wie ich sie hinstellen soll, damit sie kleiner wirkt 🤣🤣
Wir haben nie wieder ausgestellt, und natürlich auch nicht gezüchtet.