Off-Topic:
Na, Thomas...70cm bei Rüden ist nicht VIEL zu groß.
Nur 1cm über dem Standard und das geht bei ZZP`s oft genug durch...so als 69,5 oder so.
Die 70 cm finde ich überhaupt nicht wild, aber die 50 Kilo sehr wohl.
Ich kenne mehr als genug RR`s, die 70 und drüber sind.....50 Kilo, auch mal 49-48kg, je nachdem, hat von denen nur ein einziger, und der hat 76 cm Höhe und ist zudem noch ausgesprochen lang.
70 und 50 steht einfach in keinem Verhältnis mehr.
Und nein, der Hund, den ICH auf dem Foto sehe, ist in meinen Augen keinesfalls "ein einziger Muskel".
Er ist absolut massig und undefiniert, mehr nicht.
Und mir ist sehr wohl bewußt, dass es sich nur um ein Foto handelt.
Der Hund von Conny (CampsBay), der ist ein einziger Muskel, perfekt proportioniert und definiert; und das kann man auch ganz klar sehen.
Ist auch nur ein Foto.
Ich finde es keinesfalls verkehrt, darauf hinzuweisen, wenn ein Hund hier auf Bildern zu dick/schwer/massig (jepp, man kann dem Kind verschiedene Namen geben) erscheint.
Gerade zur Zeit bin ich dafür ganz besonders sensibel....ich kenne fünf (FÜNF!!) Hunde aus meinem allernächsten Freundeskreis (alles RR), die in jungem Alter (ab ZWEI Jahren aufwärts!) mit massiven Skelettproblemen zu kämpfen haben und für die der Spaß der Toberunden auf dem Feld Geschichte ist.
Und ich kann wirklich ernsthaft nur dazu sagen, und das ist nunmal keine schlicht persönliche Meinung und schon gar keine Geschmacksfrage, dass ein derartiges Gewicht bei einem so jungen Hund über kurz oder lang zu massiven Problemen führen wird.
Mir persönlich wäre es scheixxpiepegal, ob der Hund rippig oder gar unterernährt aussieht.....halte ich im übrigen auch für völligen Blödsinn.
Rippig aussehen heißt ja nun noch lange nicht, dass der Hund "unterernährt" IST!
Unterernährung heißt immer auch Mangelernährung, und die kriegt man mit gutem Futter eher schlecht hin.
Selbst dann nicht, wenn man den Hund SEHR schlank hält.
Man tut dem Hund nunmal einfach keinen, aber auch so gar keinen Gefallen mit einem solchen Gewicht.
Weshalb ist es denn so furchtbar schwer, den Hund ungeschönt anzugucken und festzustellen, dass er zu dick ist?
Ich stelle doch auch fest, wenn er zu dünn ist.....und handele dementsprechend.
Offenbar scheint es so, als sei zu dünn immer Anlaß für viel Besorgnis und zu dick....nicht.
Wenn das festgestellt wird, ist immer direkt viel "sich angegriffen fühlen, beleidigt sein" etc. mit im Spiel.
Weshalb denn nur??
Mir sagte eine Freundin letztens:" Äh....Suse.....er ist jetzt aber wirklich langsam zu dünn."
Sagte ich:" Ähm...ja, er kann beruhigt ein Kilo mehr haben, habe ich schon gesehen."
Soll ich deshalb beleidigt sein??
Nö, ich finde es nicht wild, wenn ich darauf angesprochen werde.
Zeigt es mir doch, dass man sich Gedanken macht.
Und es animiert mich dazu, mir meinen Hund nochmal SEHR genau anzugucken.
In diesem Sinne, ich denke eher an den Hund, der irgendwann mal so ein "Kampfgewicht" ausbaden muß....und beabsichtige keineswegs, jemanden zu beleidigen.
Aber wenn man selber eher die "Brille" aufhat, was jeder hier ja wohl auch kennt, dann kann es mMn doch nur gut sein, wenn jemand hilft, ohne sie zu sehen....
Nfu, Suse
Ah...falscher Faden.
Bitte verschieben!
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