Hallo,
natürlich möchten wir nicht das die Preise ins Uferlose steigen. Ich denke die Vereine haben schon den Schritt in die richtige Richtung gemacht und einen max. Richtpreis von 1800 € angesetzt.
Ich möchte aber andererseits auch nicht irgendwann einmal eine Statistik lesen, RR-Geburten haben die 10.000 Marke in Deutschland geknackt

. Wenn die Zahlen richtig sind, die ich in einer Veröffentlichung mal gesehen haben dann bewegen sich die Schäferhunde bei 21.000 Geburten/Jahr, die RR bei 650 Geburten/Jahr.
Ein Vorredner hatte geschrieben, das der RR keine Besonderheit mehr wäre, aufgrund der Meldezahlen bei Ausstellungen. Der Ansicht bin ich nicht, man bedenke die vor kurzem stattgefunde Clubschau von E.L.S.A hatte ca. 190 Anmeldungen, aufgeteilt in allen Altersklassen (Baby,-Veteranenklasse). Die Aussteller sind aus ganz Deutschland und der Nachbarschaft angereist. Ist das etwa zuviel ? Aber man darf auch hier nicht vergessen, das RR-Besitzer extrem "Ausstellungsgeil" sind, das belegen wiederum die steigende Meldezahlen. Man sieht aber auf den Ausstellungen zu ca. 70-80% immer die selben Gesichter, der Rest sind Neulinge.
Man stelle sich jetzt einmal vor, die Retrieverfraktion wäre genauso Austellungsgeil, was hätten wir dort für Meldezahlen ?
Wenn ich spaziergehe treffe ich fast alle 5-10 min. einen Retriever, Schäferhund, Jack Russel, Labrador etc. aber wie oft denn einen RR ?
Ich denke die Nachfrage sollte schon ein bißchen über den Preis reguliert werden, damit der RR etwas Besonders bleibt. Hiermit meine ich aber nicht das man sich damit eine goldene Nase verdienen soll.
Bin der Meinung, das der RR bei stark sinkendem Preis, zu einem "Anfängerhund" verkommt.
Oder warum habt ihr Euch diesen "besonderen Hund" gekauft und keinen der obengenannten ?
LG
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