Hallo!
Ich arbeite in der Immobilienbranche und kann Kaya mit ins Büro nehmen.
Ich habe schon beim Vorstellungsgespräch von meinem Plan erzählt und es schien kein Problem zu sein. Dazu muss gesagt werden, es handelt sich um eine kleinere Zweigstelle, alle Mitarbeiter lieben Hunde und keiner ist allergisch, das habe ich im Vorfeld abklären lassen.
Nun ja, vor ein paar Monaten hiess es dann mein Hund sei nun doch zu groß und ich sollte mir etwas einfallen lassen und Kaya nicht mehr mitbringen (Kurzfassung).
Ich habe mich dann nach nach einer anderen Stelle umgeschaut und gleich in die Bewerbung geschrieben, dass ich einen "Bürohund" habe. Siehe da, ich hätte sogar einen weiteren Job mit Hund bekommen. Als ich jedoch hier meine Kündigung eingereicht habe, war Kaya im Büro plötzlich gar kein Thema mehr.
Es klappt aber auch hervorragend, sie liegt in ihrem Bettchen hinter dem Schreibtisch und schläft oder knabbert an einem Kauknochen oder ihrem Kong. In der Mittagspause geht es raus und wir spazieren eine große Runde und nach Feierabend auch sofort. Während meinen Aussendienst-Terminen wartet sie im Auto, oder wenn es zu warm ist im Büro einer befreundeten Maklerin.
Die Chancen, den Hund mitzunehmen sind meiner Meinung nach in einem kleineren Betrieb größer, als in einer Riesenfirma (da kann es schnell passieren, dass andere Kollegen plötzlich auch ihre Hunde mitbringen möchten und Missgunst entsteht). Hier ist alles noch ein wenig persönlicher und familiärer.
Wenn du beim Vorstellungsgespräch ein gutes Gefühl bei deinem Gegenüber hast, dann sprich das Thema einfach an.
Ich wünsche dir viel Glück bei der Jobsuche mit Hund!
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