So, nun auch mal Senf dazugeb.................

aaaaalso, Jarah (fünfeinhalb Jahre alt) hat diesen Sommer damit begonnen, im See zu schwimmen. Ihr macht seltsamerweise auch Regen nicht mehr wirklich was aus (solange wir unterwegs sind wenns zu regnen beginnt). Vorher war sie auch eine der "Damen" die peinlichst auf Reinheit geachtet hat, Pfützen wurden weiträumig umlaufen, Schlammacker absolut NO GO und Regen, "mensch Herrchen komm schon unterstellen" du spinnst wohl! Und was machst sie jetzt, die alte Zimtzicke, sie sucht die tiefsten Schlammlöcher tobt wie wild und schert sich einen dreck darum, wie sie danach ausschaut. Nur der Regen, wenn man so aus dem warmen Kennel raus muss, das muss nicht wirklich sein, da wird die Blase schon mal Fussballgroß und das "kleine Geschäft" in rekordverdächtiger Mindestzeit verrichtet.

Jetzt kommt Djuni (dreieinhalb Jahre alt). Sie ist die Pottsau in unserer Familie Sie sucht regelrecht die Pfützen, rennt durch Bäche (auch im Herbst und Winter), frisch umgepflügte Äcker sind ihr Lieblingsspielfeld, Regen ist ihr sowas von egal. Ihr Motto: "Toben bis der Arzt kommt", Herrchen wird mich schon wieder sauber kriegen!
Und so ist das schon von Anfang an.

Wer hier von wem was abgeguckt hat, naja, die Frage stellt sich glaub ich nicht!

Grundsätzlich sagen, ein RR ist so oder so, kann man glaub ich nicht. Auch die "Älteren Herrschaften" ändern sich noch.
Ich bin auf jeden Fall mit meinen beiden Damen zufrieden, genau so, wie sie sind.

Warum muss man denn dem Hundi das abverlangen, was man selbst meint, wie sein Verhalten sein sollte? Lasst sie sich entwickeln, wie die Natur es vorgesehen hat. Der Rest wird sich von alleine geben.
Es ist nicht wichtig, wie wir sie gerne hätten, sondern dass sie so sind wie sie sein wollen.


Jarah, Djuni und Herrchen Jürgen