Zum Thema "kurzhaarige afrikanische Hunderassen und Kälte" hier eine kleine Reiseerzählung von Yuris Züchterin aus dem Sloughi-Forum:

"... Bisher war ich immer im Dezember in Tunesien. Ich habe mehr als ein Mal Nachtfrost erlebt. D. h. wir mußten morgens die Autoscheiben frei kratzen. Für manchen Sloughi und andere Hunde (auch für manch andere Tiere) bedeutet Nachtfrost evtl. draußen kurz angebunden zu sein. Ohne Dach über dem Kopf. Kaum mal einen alten Sack als Unterlage. Aber mit selbst in den Sand gescharrten flachen Kuhlen. Darin zusammen gerollt überstehen sie die Nacht. Wer es besser getroffen hat, findet Schutz unter einem großen Stück Blech, dass schräg an die Wand gelehnt ist, an der er angebunden ist. Wem es noch besser geht, ist im Gebäude angebunden. Aber die kleine Kammer hat evtl. keine Türe. Und der pure Luxus ist eine Kammer mit (nachts geschlossener) Türe. Die Besitzer haben oft auch nicht mehr als Räume mit Türe ohne Heizung. Im wahrsten Sinne des Wortes ist der Sloughi ein harter Hund..."

... doch sowohl unser Sloughi als auch unser RR geniessen ihren "Kulturschock des Wohlbefindens" in Form eines Wintermantels sehr
(nicht immer, aber immer dann, wenn sie mehrere Stunden mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit in der Kälte verbringen müssen)

Grüsse
Nadja & die Jungs