Hallo,

unsere Ausgangsposition war diesbezüglich sehr günstig. Die damalige Züchtergemeinschaft bestand aus 3 Züchterinnen, von denen zwei TÄ sind. Alleine die Tatsache, dass die rassespezifische Kenntnis bei ihnen ausgeprägter sein könnte (wir gehen davon aus), hat uns veranlaßt, mit den meisten Anliegen in ihre Praxis zu fahren. Dort fühlen wir uns in allen Belangen sehr gut beraten und glauben auch, dass wir über die von Stefanie aufgeführten Dinge informiert würden. Dieses Vertauen setze ich einfach in die Züchterinnen. Wie gesagt, wir stehen auch heute noch in Kontakt, selbst wenn Dundee mal ein Jahr ohne größere Blessuren überstanden hat. Spätestens zum Impfen sehen wir uns wieder.

Selbstverständlich suchen wir auch regelmäßig eine örtlich ansässige Tierärztin auf, schon aus dem Grund, dass Dundee dort auch bekannt ist, und wir im Notfall eine direkte Anlaufstelle haben. Sie akzeptiert unsere Vorgehensweise und weiß, dass wir den Hund von einer Kollegin haben.

Ach übrigens, nur um es nicht unerwähnt zu lassen: Die Züchterinnen gehören einem so genannten Dissidenzclub an. Wir haben die Gegebenheiten aber vorher unter die Lupe genommen. Also wie immer mein Apell, verurteilt nicht die Dissidenz, sondern verurteilt die gewissenlosen Vermehrer, die nichts an Vorsorge etc. leisten.

Die von den anderen hier aufgeführten Reaktionen ihrer Züchter sind natürlich sehr schade, um es gelinde auszudrücken. Da wären wir auch sehr enttäuscht und sauer.


Viele Grüße
Robert und der "Triple D"
Dundee Double Diamond of Marsa Salam