Hallo Diana !
Erstmal: Kopf hoch !
Natürlich würde ich zusehen, dass ihr die Hunde ein wenig miteinander bekannt macht. Zaun ist immer ne dumme Situation - gleich freilaufend auf der Wiese allerdings ist auch nicht ideal.
Ich würde zunächst an der Leine zusammen spazieren gehen und die beiden, wenn das Interesse aneinander etwas abgeebbt ist, ableinen. Nicht, wenn sie noch so geladen sind.
Und bitte nicht ein "das-regeln-die-schon-unter-sich" draus machen. Das kann blöd in die Hose gehen.
Wir haben hier bei der Arbeit einen Westie (bald zwei) auf der anderen Seite des Zaunes, der IMMER kläfft, wenn er draussen ist. Bono ist anfangs mit abgegangen. Dann bin ich einige Male mit dem Westie zusammen spazieren gegangen (keine Begegnung on- oder offline - nur nebeneinander gehen) und habe am Zaun geübt an der Leine.
Jetzt kann der Westie kläffen wenn Bono draussen ist - er hat meist nur nen müden Blick dafür übrig oder hopst höchstens mal in die Richtung, kommt aber auf Zuruf gleich zurück.
Das kann u.U. lang dauern - gerade Hündinnen sind bei solchen Geschichten ja SEHR ausdauernd.
Aber: Ihr seid jetzt Nachbarn und müsst miteinander auskommen. Ob ihr Freundinnen werdet und immer zusammen gehen wollt oder ob du nur "Schadensbegrenzung" betreiben willst, liegt in deinem Ermessen und entsprechend kannst du auch dein Training darauf abstimmen. Kommt natürlich auch darauf an, wie deine Nachbarin mitarbeiten möchte.
Viel Erfolg !
LG Maraike