Hallo,
hier meldet sich, wenn auch etwas verspätet, eine RR/Doggen Besitzerin zu Wort. Ich muß gestehen, mittlerweile bin ich am zweifeln, ob wir damals richtig gehandelt haben, um die "Züchterin" zu unterstützen. Nicht etwa, dass ich unseren Apollo hergeben würden. Er ist einfach ein klasse Hund, mit allen Eigenschaften eines RR. Das fing schon mit der Abneigung gegen Wasser von oben an, seinem stetigen Schütteln (inkl. blutigen Ohrspitzen) und nicht zuletzt mit Dermoid Sinus (und das gleich mit 3 an der Zahl). All seine Charaktereigenschaften die er im Laufe seiner 3 Jahre jetzt gezeigt hat, finde ich hier oder in diversen RR Büchern wieder. Er ist ein Schatz und Dank ein paar sehr guten Anleitungen von Ulli (hier noch einmal ein ganz dolles Dankeschön) auch ein toller Hund, den ich ohne Probleme überall mit hinnehmen kann.
Nur leider meint die Dame, von der wir ihn damals als "Unfall" gekauft haben, sie müßte jetzt züchten. Auf ihrer Homepage ist vom Zuchtprojekt Germanridgebacks die Rede und es gibt mittlerweile den 3ten Wurf. Nur hat sie diesmal nicht Apollos Mutter, die den Dermoid vererbt hat, sondern eine Tochter aus dem 2ten Wurf als Zuchthündin. Heraus kamen nur gefleckte Doggen, die teilweise einen Ridge haben. Ich finde, das hat mit den Ridgis nichts mehr zu tun und reine Geflecktzucht bei Doggen ist auch ein heikles Problem und das alles sollte man Züchtern überlassen, die Erfahrung damit haben.
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